Vandra von Laggohn

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Vandra von Laggohn war eine Akonin und die Kommandantin eines 500 Meter durchmessenden Raumschiffes des Energiekommandos.

Erscheinungsbild

Sie war schlank. Ihre Körperformen wurden durch die enganliegende blaue Bordkombination stark betont. (Atlan 246) Ihr silbernes Haar trug sie kurz geschnitten. (Atlan 245)

Geschichte

Im Jahre 10.499 da Ark hatte Vandra von Laggohn den Befehl, vom Planeten Saruhl das 14. Demontagegeschwader Fereen-Tonkas und die Einzelteile eines abgebauten Großtransmitters abzuholen.

Nach der Landung außerhalb der akonischen Stadt gelang es einer Gruppe Arkoniden – ehemalige Besatzungsmitglieder der ISCHTAR – unter Führung von Akon-Akon und Atlan, das Raumschiff zu erobern. Die insgesamt acht Akonen wurden schnell überwältigt.

Das 14. Demontagegeschwader blieb auf Saruhl zurück. (Atlan 245)

Die Arkoniden übernahmen die Kontrolle über das Frachtschiff. Dabei war ihnen die Bedienung der Maschinenanlagen und der technischen Einrichtungen nicht ganz klar. Als Akon-Akon der Akonin befahl, das »Versteck« ihres Volkes anzufliegen, verweigerte Vandra von Laggohn den Befehl. Noch ehe Akon-Akon den Kerlas-Stab einsetzen konnte, sprach Vandra ein Kodewort aus, das einen posthypnotisch verankerten Befehl in den Gehirnen der Akonen aktivierte und sie in eine körperliche Starre fallen ließ.

Den Arkoniden gelang es, die Kontrollen des Schiffes zu durchschauen und Kurs auf Gonwarth zu setzen. Dort verschwand das Schiff bald nach der Landung bis zum Ringwulst in einem von den Coumargons erzeugten Krater. Während die Arkoniden versuchten, die Triebwerke freizuschaufeln, erwachte Vandra von Laggohn immer wieder für kurze Zeit aus der Hypnostarre, um die Lage zu erkunden. Als sie dabei feststellte, dass die Arkoniden anscheinend alle das Schiff verlassen hatten, weckte sie die übrigen Akonen. Zwei ihrer Männer drangen in die Kommandozentrale ein und töteten dort die beiden als Wache zurückgebliebenen Arkoniden mit Schüssen aus ihren Impulsstrahlern. Vandra von Laggohn errichtete um die Kommandozentrale Energieschirme. Dabei hatte sie aber vergessen, sich mit Lebensmitteln zu versorgen.

Aus der abgesicherten Kommandozentrale nahm Vandra mit Atlan Funkverbindung auf. Sie forderte die Arkoniden auf, die Arbeiten am Schiff fortzusetzen. Doch die Arkoniden begannen damit, den Ringwulst wieder mit Erde zu bedecken. Fartuloon und Ra drangen durch die untere Luke ins Schiff ein und schleppten Kisten mit Konzentraten in die Schleuse, wo sie von den Arkoniden abtransportiert wurden.

Hilflos mussten die Akonen zusehen. Die Arkoniden stahlen auch noch einen Gleiter, um angeblich in weiter entfernten Stützpunkten nach Hilfsmitteln zu suchen, um die Ausgrabungsarbeiten schneller vorantreiben zu können. Als nach einigen Tagen noch immer kein Erfolg festzustellen war, verlor Vandra von Laggohn die Geduld. Sie aktivierte die Triebwerke und versuchte, von Gonwarth zu starten. Doch durch die verschütteten Triebwerksöffnungen kam es zu dem befürchteten Energierückschlag, in dessen Folge sämtliche Aggregate und Reaktoren explodierten. Es kam zu schwersten Zerstörungen im Frachtschiff. Alle Akonen fanden den Tod. (Atlan 246)

Quellen

Atlan 245, Atlan 246