Vauw Onacro

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Vauw Onacro war ein lemurischer Biogenetiker und Leiter des lemurischen Überlebensprogramms.

Erscheinungsbild

Im Jahre 3444 war Onacro ein 92-jähriger Lemurer. Er war groß und schlank gewachsen, hatte gelbliche Augen und schulterlange, rötliche Haare, die bereits mit grauen Strähnen durchsetzt waren. Er hatte die typische samtbraune Haut aller Lemurer.

Charakterisierung

Onacro war ein kluger, sehr energievoller Mann. (Perry Rhodan-Lexikon II)

Geschichte

Vauw Onacro war zur Zeit des Lemurisch-Halutischen Krieges einer der führenden Wissenschaftler für Biogenetik. In seinem Tagebuch, das Jahrtausende später von terranischen Forschern entdeckt wurde, schilderte die Vernichtung des Planeten Zeut am 18. Ty des Torlon Ezrach, im Jahre 6332 dha-Tamar (dT). Seine damalige Forschungsstation überstand die Vernichtung des Planeten in einem Trümmerstück und so er wurde zusammen mit anderen Forschern später von einem lemurischen Raumschiff geborgen. Er taufte das Trümmerstück, das sein völlig intaktes Forschungslabor beinhaltete, auf den Namen Anorrom. (PR 581, S. 6–7)

Vauw Onacro entwickelte gemeinsam mit 592 Wissenschaftlern die Normalsynthos. Am 32. Ty des Torlon Eizhel 6333 dT wurde seine Station versiegelt und die Wissenschaftler in Tiefschlaf versetzt. Bei Bedarf sollten sie durch eine speziell programmierte Erweckungsschaltung ins Leben zurückgerufen werden. (Centauri 11)

Auf diese Weise überlebte der lemurische Wissenschaftler auch die Zerstörung des Kontinents Lemuria in Form einer Energiekonserve, die sich in einer versunkenen Forschungseinrichtung im Pazifischen Ozean befand. Ende April 3444 gelangten der Supermutant Ribald Corello und der Transmittergeschädigte Alaska Saedelaere in die Station, wo sie Onacro erweckten. Saedelaere befand sich zu dieser Zeit unter der paramentalen Kontrolle Corellos. Corello log dem Lemurer vor, dass seit des Lemurias Untergang erst 32 Jahre vergangen waren und es gelungen war, den Gegner vorübergehend zurückzuschlagen. Corello erklärte Saedelaere telepathisch, dass Onacros Forschungsstation der Massenproduktion von Raumschiffsbesatzungen diente, mit denen die enormen personellen Verluste der Lemurer im Haluterkrieg ausgeglichen werden sollten. Aufgrund der Vernichtung Lemurias war es nicht mehr zur Ausführung diese Notfallplanes gekommen. (PR 578, S. 64–65)

Onacro glaubte diese Geschichte zunächst, bis Saedelaere ihm die Warnung zurief, die anderen 592 Wissenschaftler nicht zu erwecken. Daraufhin nahm er an, dass Corello und Saedelaere unter dem Einfluss der Haluter standen. (PR 579, S. 9)

Dann verlangte Corello die Herstellung von sieben männlichen sowie einem weiblichen Normalsyntho und begründete diese Maßnahme mit der Order des militärischen Oberkommandos aus Andromeda für einen Testversuch, um das Herstellungsverfahren zu überprüfen. (PR 579, S. 12–13)

Onacro stellte den Sinn eines solchen Tests in Frage, der acht Wochen dauern würde. Corello verlangte die Herstellung der Synthos nach dem Extremen Notprogramm, also binnen fünf Tagen. Damit war für Vauw Onacro bewiesen, dass Corello nicht im Auftrag des lemurischen Oberkommandos handelte. (PR 579, S. 16)

Als die anderen Wissenschaftler der Station geweckt worden waren, entschloss sich Onacro, ihnen seinen Verdacht mitzuteilen und sabotierte die Produktion eines der acht Normalsynthos mit dem Einei-Sechs-Experiment. (PR 579, S. 21)

Bei der Untersuchung eines lemurischen Skeletts entdeckte Onacro, dass tatsächlich über 50.000 Jahre vergangen waren. (PR 579, S. 31)

Die sechs aus dem Einei-Sechs-Projekt generierten Normalsynthos machten als Psycho-Vampire Jagd auf Corello, der sie mit seinen paramentalen Kräften anlockte. In der Folge gelang es Corello, fünf der Psycho-Vampire zu vernichten. Schließlich überrollte Corello mit seinem Tragerobot den am Boden liegenden Onacro mit eingeschaltetem HÜ-Schirm. Dann setzte er sich mit Saedelaere und den verbliebenen acht Normalsynthos ab. (PR 579, S. 60)

Kurz vor seinem Tod konnte der schwerverletzte lemurische Wissenschaftler dem Telepathen Gucky die Geschehnisse mitteilen. Auffällig waren dabei seine Gedanken hinsichtlich der acht Normalsynthos, die Gucky später mit dem Ausdruck »freudvoller Hass« umschrieb. Offensichtlich war es Onacro gelungen, alle Normalsynthos in irgendeiner Form zu sabotieren. (PR 580, S. 36)

Die lemurische Forschungsstation wurde kurz darauf als Folge der Kampfhandlungen zwischen den Psycho-Vampiren und Corello durch explodierende Kraftwerke zerstört und alle lemurischen Wissenschaftler getötet. (PR 579)

Quellen