Verbannungsstrahl

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Der Verbannungsstrahl wurde vom Magier Kir Ban in seinem Höhlensystem zwischen den Gipfeln des Skatha-Hir installiert. Er war das Produkt seiner magischen Forschungen – vermutlich war auch etwas Hochtechnologie dabei.

Funktionsweise

Der Strahl schickte alle Lebewesen, die ihn durchschritten, auf andere Welten. Damit wurde sogar der Wölbmantel Pthors durchdrungen. Einige Lebewesen verwandelten sich dadurch in entstellte Monstren.

Geschichte

Kir Ban errichtete den Verbannungsstrahl, um seine schaurigen Experimente zu vertuschen, bis man ihm eines Tages auf die Schliche kam. Er wurde bezwungen und in die FESTUNG gebracht, doch die Herren der FESTUNG wollten sich diese Einrichtung für ihre eigenen Zwecke zu Nutze machen. Also schickten sie Kir Ban zurück, wo er aber gestellt wurde. Er floh durch den Strahl, wurde aber von Copasallior – entstellt – zurückgeholt und in sein Verlies gesperrt, wo er einige Zeit später verstarb.

Damit andere Magier den Verbannungsstrahl nicht studieren oder benutzen konnten, wurde das Gerücht verbreitet, es gäbe einen großen Fluch, der sogar die Existenz des Skatha-Hir und der umliegenden Berge gefährden würde.

Im Jahre 2649 bemächtigten sich die negativ gesinnten Magier unter der Führung von Jarsynthia und Wortz der Höhlen am Skatha-Hir und beabsichtigten, die positiv gesinnten Magier durch den Verbannungsstrahl zu schicken. Durch eine Verkettung glücklicher Umstände konnten sich die positiven Magier aber befreien und die negativen Magier in den Verbannungsstrahl locken. Diese wurden auf eine fremde Welt abgestrahlt, wo sie vermutlich ein ähnliches Schicksal erlitten wie die Opfer Kir Bans, denn auch das Budella wurde mit ihnen abgestrahlt, und die Riesenblüte ernährte sich dadurch, dass sie intelligenten Wesen die Lebensenergie und das Wissen absaugte.

Quellen

Atlan 373, Atlan 374