Verstoßen ins Nichts

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 561)
PR0561.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Der Schwarm
Titel: Verstoßen ins Nichts
Untertitel: Sabotage in der Forschungsstation – die Verschollenen greifen an
Autor: William Voltz
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (4 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 26. Mai 1972
Hauptpersonen: Alaska Saedelaere, Ras Tschubai, Irmina Kotschistowa, Ribald Corello, Schmitt, Y'Kantomyros, Grittos, Printoxos
Handlungszeitraum: 3443
Handlungsort: Orbinoyc
Lexikon: Arhaeger, Syveron, Remotlas, Snarf
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 561,
enthalten in Silberband 62

Handlung

Nach der Zerstörung des Schlüsselplaneten Stato rettete sich die Gruppe um Alaska Saedelaere fluchtartig durch einen Transmitter. Seither gelten sie als verschollen oder tot. Allerdings brachte sie der Transmitter nach Orbinoyc, einem ehemaligen Müllplaneten der Schwarmgötzen.

Als die Truppe den Planeten erkundet, entdeckt sie eine riesige Forschungsstation, dessen Götze Y'Kantomyros mithilfe des PHV-Systems nach einem Mittel sucht, die Götzen gegen die Psi-Strahlung, die bei der Teilung der Karties auftritt, zu immunisieren.

Das PHV-System besteht aus den Jacknomans, auch »Organdenker« genannt, den Altygris beziehungsweise »Grundsatzkoordinatoren« und den Callomaren oder »Verwirklichern«.

Die Jacknomans, die in Schalen sitzen und durch paraphysikalische Hohlleiter verbunden sind, haben die Aufgabe, sich Gedanken über mögliche Schutzvorrichtungen gegen die Psi-Strahlung zu machen. Die Altygris werten diese Gedanken aus und sortieren sie zu logischen Blöcken, diese leiten sie an die Calomaren weiter, welche die Ideen verwirklichen. Die Calomaren sind absolut arbeitsfixiert – für sie gibt es nichts Wichtigeres als ihre Arbeit.

Bei einer Erkundung in der Anlage wird Ras Tschubai von dem Calomar Grittos gesehen. Aus Angst, verraten zu werden, paralysiert Tschubai den Verwirklicher und nimmt ihn mit zu seinen Gefährten. Allerdings stellt Grittos recht schnell fest, dass die Fremden keine Freunde von Y'Kantomyros sind, und da er schnell zurück zu seiner Arbeit will, verspricht er, nichts zu sagen. Als Alaska ihn nicht gehen lassen will, beißt er Tschubai in den Arm und flieht.

Da das Kommando von Grittos kaum Informationen bekommen hat, beschließen sie, einen weiteren Calomar zu entführen. Wieder wird das von dem Teleporter erledigt. Tschubai gelingt es, Printoxos zu fangen. Dieser erklärt den im Nichts Verschollenen bereitwillig, wie das PHV-System funktioniert und wozu es dient.

Nachdem Ribald Corello den Calomar mit einem Hypnoblock versehen hat, lassen die Terraner ihn wieder frei.

Schmitt hat währenddessen immer wieder versucht, Kontakt zu seinem »Bruder« aufzunehmen, was ihm aber nicht gelingt. Als es bei ihm zu einer Krise kommt, übergibt er Alaska die geheimnisvolle Metallspule, die er von Stato mitgenommen hat, außerdem verrät er versehentlich, dass es sich um einen »Schlüssel« handelt. Bei einem weiteren Versuch, seinen Bruder zu erreichen, löst Schmitt sich auf.

Corello hat schließlich einen Einfall, wie sie die Anlage sabotieren können, ohne großartig aufzufallen. Er will versuchen, die Jacknomans und die Altygris so zu beeinflussen, dass sie Unsinn an die Calomare weitergeben, die dieses dann ohne nachzufragen einfach »verwirklichen«. Dieses Vorhaben gelingt auch, stimmt den Götzen jedoch nachdenklich. Und als er dann die Meldung von dem zwischenzeitlichen Verschwinden der beiden Calomaren sowie von den verschwundenen Nahrungsvorräten erhält, die Ras Tschubai für seine Gruppe »organisiert« hat, denkt er erst an einen Sabotageakt der Calomaren.

Er lässt Grittos und Printoxos zu sich rufen, um sie zu verhören. Der Hypnoblock von Corello ist allerdings zu stark, so dass Printoxos bei seinem Verhör stirbt, ohne die Wahrheit zu berichten. Grittos, der keinen Hypnoblock hatte, gesteht aus Angst, dass er entführt worden ist, aber keine Meldung gemacht hat, weil er einfach nur weiterarbeiten wollte.

Zeitnah mit dem Geständnis rematerialisiert Schmitt bei den Terranern und verursacht damit einen so großen Psi-Schock, so dass die Gruppe entdeckt wird.

Nach einer spannenden Jagd gelingt es den Verschollenen, sich wieder aus der Anlage zu befreien. Schmitt kann den Transmitter auf der Müllhalde aktivieren, allerdings kann er ihn nicht justieren. Somit müssen die Terraner und der Cyno ins »Nichts« springen. Sie durchschreiten den Transmitter, ohne zu wissen, wo und ob sie ihn überhaupt wieder verlassen werden.

Innenillustrationen