Vincent Rhodan

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Vincent Rhodan war ein Ururgroßneffe von Perry Rhodan.

Anmerkung: Die tatsächliche Grad der Verwandtschaftsbeziehung ist unklar, da die Familie seit Rhodans Geburt statistisch gesehen gut hundert Generationen hinter sich gebracht haben muss. Es handelt sich also um eine Vereinfachung des Verwandtschaftsgrades.

Erscheinungsbild

Im Jahre 1460 NGZ war Vincent etwa sieben Jahre alt. (PR-Jupiter 1)

Charakterisierung

Er war ein schüchterner und stiller, aber auch aufmerksamer Junge. Seinen Spitznamen »Buster« erhielt er aufgrund seiner Ungeschicklichkeit. Vincent war ein Fan der Kinder-Trivid-Show »Pira und Kachu«. (PR-Jupiter 1, S. 22)

Geschichte

Vincent Rhodan lebte mit seinem Vater Chayton, seiner Schwester Carolin und seiner Tante Payette auf ihrer Farm in der Stadt Manchester. Seine Mutter war kurz nach Vincents Geburt bei einem Arbeitsunfall gestorben. Chayton nahm immer wieder gut bezahlte Jobs an, die ihn auch längere Zeit von seiner Familie trennten, um seinen Kindern ein gutes Leben zu garantieren. (PR-Jupiter 1)

Am 20. Januar 1461 NGZ besuchte sein berühmter Verwandter Perry Rhodan die Familie Rhodan in Manchester. Chayton Rhodan wurde zu diesem Zeitpunkt von seiner Schwester vermisst. Er hatte einige Monate zuvor auf der Kristallfaktorei MERLIN angeheuert, sollte aber längst wieder zurück sein. Payette hatte Perry Rhodan gebeten, Nachforschungen über seinen Verbleib anzustellen, war aber beim Syndikat der Kristallfischer mit einer Anfrage abgeblitzt. Vincent und Carolin vermissten ihren Vater sehr. Ihre Tante erklärte ihnen sein Fortbleiben mit Problemen auf der Kristallfaktorei, bei denen er dringend zur Lösung gebraucht würde. (PR-Jupiter 1)

Beim nachmittäglichen Grillen auf der Veranda machte Buster seinem Spitznamen alle Ehre, als er erst ein Steak und einen Fisch in die Glut und anschließend mehrere Teller und Gläser auf den Boden fallen ließ. Allerdings war er im Gegensatz dazu sehr geschickt im Umgang mit der Angel. Die beim Grillen angebotenen Fische hatte er eigenhändig gefangen. Nach dem Essen besuchten Perry, Payette, Carolin und Vincent das Bruckner-Zentrum für moderne Künste, in dem der Resident am nächsten Tag eine Ausstellung eröffnen sollte. (PR-Jupiter 1)

Dort tauchte unvermittelt Chayton Rhodan auf. Vincent sah ihn als erster, als er und seine Schwester in einem der Ausstellungsräume Verstecken spielten. Bevor jemand den Vermissten ansprechen konnte, wechselte dieser in einen angrenzenden Raum und war dann verschwunden. Perry versuchte von Chief Brady, dem Sicherheitsbeauftragten des Museums, die Aufzeichnungen der Überwachungskameras zu erhalten, wurde von diesem aber mit Hinweis auf Datenschutzgründe abgewiesen. Buster warf Brady daraufhin vor, dass er nicht wollte, dass er seinen Dad zurückbekomme, was Brady entrüstet zurückwies. Trotzdem war er nicht bereit, seine Meinung zur Übergabe der Kameraaufnahmen zu ändern. Sie erfuhren von ihm nur, dass Sheriff Kwong, der Beauftragte für Öffentliche Sicherheit, ebenfalls Verfügungsgewalt über die Holoaufzeichnungen hatte. (PR-Jupiter 1)

Traian Kwong suchte Payette Rhodan am Abend auf und führte ihr und Perry die Aufnahmen aus dem Museum vor. Auf diesen war Chayton Rhodan eindeutig zu erkennen. Payette bat den Sheriff, ihr den Speicherkristall zu überlassen, was Kwong aber aus den gleichen Gründen verweigerte wie zuvor Chief Brady. Payette gelang es aber, den Datenträger mit einem Trick gegen die »Pira und Kachu« Folgen Busters auszutauschen. (PR-Jupiter 1)

Am nächsten Nachmittag drang ein Fremder in das Wohnhaus der Rhodans ein. Er bedrohte Payette mit einem Thermostrahler und forderte von ihr die Herausgabe der Aufzeichnungen aus dem Museum. Perry Rhodan kam zu dieser gefährlichen Situation hinzu und versuchte dem Mann klar zu machen, dass sein Handeln aufgrund einiger Ereignisse im Laufe des Tages keinen Sinn mehr hatte. Allerdings erreichte er damit das Gegenteil. Die Situation eskalierte und der Angreifer versuchte Perry Rhodan und Payette zu erschießen. Während der Auseinandersetzung stellte sich heraus, dass der Mann sowohl Teleporter als auch Telekinet war. Als er versuchte, Perry Rhodan telekinetisch zu strangulieren, schleuderte ihm Buster mit seiner Angel einen Haken ins Gesicht und seine Schwester sprang dem Fremden in den Rücken. Dabei wurde eine große Wolke Tau-acht in die Luft geschleudert, die das Mädchen und den Mutanten einhüllte. Der Unsterbliche bekam seinen Paralysator zu fassen und schoss auf den Angreifer. Dieser teleportierte zwar aus der Schussbahn, hatte seine Parafähigkeit aber nicht unter Kontrolle, so dass mehrere seiner Organe den Sprung nicht mitmachten und er ums Leben kam. Carolin Rhodan war durch den Einfluss der eingeatmeten Droge vier Tage lang hyperaktiv, dann fiel sie einige Zeit ins Koma. (PR-Jupiter 1)

Nach Bewältigung der vom Syndikat der Kristallfischer ausgelösten Ganymed-Krise, bei der unter anderem auch Chayton Rhodan den Tod fand, kehrte Perry Rhodan nach Manchester zurück. Er und einige weitere Beteiligte wollten Buster und seiner Schwester vom Schicksal ihres Vaters erzählen. Als der TLD-Agent Porcius Amurri vom heldenhaften Einsatz Chaytons bei der Rettung der Bewohner MERLINS berichtete, konnte der Junge die Tränen nicht mehr zurückhalten und vergrub sein Gesicht laut schluchzend in den Armen seiner Tante. (PR-Jupiter 12)

Quellen

PR-Jupiter 1, PR-Jupiter 12