Voire

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Die Entität Voire war das kollektive Gewissen der Porleyter. Ihr Name stammt aus der Sprache der Mächtigen und bedeutet übersetzt Liebe.

Beschreibung

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Clifton Callamons Vision von Voire
Heft: PR 1075 – Innenillustration 2
© Heinrich Bauer Verlag KG

Voire war ein körperloses Geistwesen, das aus Bewusstseinssplittern aller lebenden Porleyter hervorging. Sie besaß eine Aura der Güte und der Liebe. Wenn man mit ihr telepathisch sprach, brachte man es nicht über sein Herz, sie anzulügen.

Voire besaß kein festes Aussehen, sondern konnte auch einfach als schimmernde geisterhafte Gestalt erscheinen. Clifton Callamon erschien sie als zerbrechliche, schutzbedürftige, arkonidische Schönheit – eine idealisierte Version von Thora. (PR 1075)

WAFFE der Porleyter

Als eines der wertvollsten Güter der Porleyter wird die WAFFE angesehen, obwohl niemand weiß, was sie eigentlich ist. In Wirklichkeit war nur Voire in der Lage, sie einzusetzen. Unter der WAFFE verstand sie die höchste und reinste Form der »nicht-fordernden, alles-gebenden Liebe«. Als Clifton Callamon sie anflehte, ihm die WAFFE zu geben, sagte sie, er würde sie in seinem Herzen oder gar nicht finden. (PR 1075)

Geschichte

Es ist unbekannt, wann Voire erschaffen wurde. Sie entstand durch Zufall, als die Porleyter einen bestimmten Punkt ihrer Evolution erreichten. Aus der Aggression der Porleyter, ihrem Hass und ihrem Kampfeswillen entstand gleichzeitig Voires Widerpart Cosino. Die Porleyter duldeten die Existenz beider Wesenheiten, nahmen sie aber unter Verschluss. (PR 1088)

Die Organisation der Ritter der Tiefe existierte zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Jeder Porleyter gab den besten Teil seines Ichs zur Erschaffung Voires. Es sollte Voires Aufgabe sein, die Porleyter davor zu bewahren, negativen Mächten zum Opfer zu fallen. Sie sollte verhindern, dass die Porleyter ihre Bestimmung vergaßen. (PR 1075)

Während die meisten Porleyter in M 3 auf konservierte Gegenstände verteilt waren, blieb Voire zusammen mit drei Porleytern der Führungsschicht in Neu-Moragan-Pordh. Zwei der drei Porleyter wurden wahnsinnig und flogen mit unbekanntem Ziel davon. Der Dritte lockte den terranischen Schlachtkreuzer SODOM an. Er begann damit, über Jahrhunderte hinweg Körper und Geist des Schiffskommandanten Clifton Callamon zu manipulieren.

Als Turghyr-Dano-Kerg im Jahr 425 NGZ einen Kardec-Schild an sich nahm und Callamons Geist töten wollte, um seinen Körper zu übernehmen, stellte sich Voire ihm entgegen. In dieser Auseinandersetzung zehrte sich Voire vollständig auf. (PR 1075)

Voires Ende wirkte sich negativ auf die 2011 Porleyter aus, die kurz zuvor von den Terranern aus den konservierten Objekten befreit worden waren, in die sie sich integriert hatten. Sie verhielten sich abweisend und schließlich sogar aggressiv gegenüber ihren Rettern. Während ihrer jahrmillionenlangen Isolation hatten sie nach Angaben Clynvanth-Oso-Meghs zuviel von ihrer Kraft für die Konservierung der Integrationsobjekte verbraucht. Nur mit Voires Hilfe hätten sie wieder zu ihrem wahren Selbst zurückfinden können. (PR 1076)

Quellen

PR 1070, PR 1075, PR 1076, PR 1088