Vorstoß in die Traumblase

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1855)
PR1855.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Tolkander
Titel: Vorstoß in die Traumblase
Untertitel: Fenster ins Nebenan – drei Aktivatorträger wagen den Durchbruch
Autor: Arndt Ellmer
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Alfred Kelsner (1 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 13. März 1997
Hauptpersonen: Atlan, Myles Kantor, Dao-Lin-H'ay, Ockonea
Handlungszeitraum: 1289 NGZ
Handlungsort: Traumsphäre
Risszeichnung: Kastenraumer der Kroogh
(Abbildung) von Heinz Haßfeld
Computer: Kultur
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Innerhalb der Traumsphäre erreichen Atlan, Myles Kantor und Dao-Lin-H'ay ein großes Röhrensystem von etwa zehn Kilometern Durchmesser. Das 800 Meter große Zentrum dieses verschachtelten Gebildes erhält aufgrund der Ähnlichkeit zu einem menschlichen Herz von Kantor die Bezeichnung Kardia. Blutgefäßen ähnlich, führen unzählige Schläuche zur Kardia. Diese bestehen aus Manna, einer Konzentration von Nährstoffen mit hohen Anteilen von Vitaminen, Mineralien und Ballaststoffen. Der Arkonide, der Terraner und die Kartanin teilen sich auf, um das Gebilde zu untersuchen.

Mit einer Antigrav-Plattform und drei Modula-Robotern begibt sich Atlan zum Rand des Röhrensystems, das von einer silbrigen, vier Kilometer dicken Nebelschicht kugelförmig umgeben wird. Am Rande des Nebels entdeckt er ein Gliederschiff, das von unzähligen Robotern der Physander bis auf die Antriebssektion zerlegt wird. Die Einzelteile werden anschließend durch den Nebel zum Röhrensystem befördert, wo sie in das Gebilde eingefügt werden, um das Bauwerk zu vervollständigen. Das Manna in seiner breiigen Urform wird durch einen transmitterartigen Effekt in das Objekt transportiert. Atlan versucht, durch Sabotage die Bauarbeiten zu behindern, muss aber feststellen, dass die Roboter die entstandenen Schäden ohne nennenswerten Zeitverlust wieder beseitigen.

Währenddessen entdeckt Myles Kantor ellipsoide Körper von 20 bis 50 Metern Größe, die die Knotenpunkte des Röhrensystems darstellen. Der Terraner kann feststellen, dass es sich dabei um Schaltstationen handelt, die allerdings nicht aktiv sind. Seine Anwesenheit in der Station führt jedoch dazu, dass der Physander Ockonea entdeckt, dass sich Eindringlinge in »Goeddas Bauwerk« befinden. Der Chaeroder Ympalor erteilt daraufhin den Befehl, den Bund zu stellen und zu ihm zu bringen. Mithilfe der Modula-Roboter kann Kantor seinen Verfolgern einige Zeit entkommen, bis diese seine Maschinen zerstören und den Zellaktivatorträger umzingeln können.

Inzwischen gelangt Dao-Lin-H'ay zur Kardia. Bevor die Kartanin jedoch in sie eindringen kann, versucht eine mentale Stimme, sie daran zu hindern. Als sie sich der Kardia trotzdem nähert, wird sie geistig völlig verwirrt. Sie folgt dennoch instinktiv einem Hilferuf Kantors, gerät durch ihren Zustand jedoch selbst in Gefahr. Atlan, der gerade von seiner Erkundung zurückkehrt, kann die beiden Zellaktivatorträger schließlich aus ihrer Lage befreien und in das Nebelfeld führen, wo sie zunächst vor ihren Verfolgern sicher sind.

Innenillustration