Vorstoß ins Hypereis

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2839)
PR2839.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Die Jenzeitigen Lande
Titel: Vorstoß ins Hypereis
Untertitel: Brennpunkt Medusa – ein Zweikampf hat weitreichende Folgen
Autor: Leo Lukas
Titelbildzeichner: Alfred Kelsner
Innenillustrator: Dirk Schulz / Horst Gotta (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 15. Januar 2016
Hauptpersonen: Aineas Cosentiu, Indrè Capablanca-Argyris, Viccor Bughassidow, Monkey, Niemandgram Toposhyn
Handlungszeitraum: 16. Mai – 1. Juni 1518 NGZ
Handlungsort: Gallagher, Medusa
Risszeichnung: Terranische Beiboote: LAURIN-Jet
(Abbildung) von Christoph Anczykowski und Johannes Fischer
Glossar: Dys-chrone Drift / Glasfrost / Jaj / Kaldik / Kerouten der Gegenwart / LFT
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Seine Exzellenz Aineas Cosentiu, Botschafter der LFT auf Gatas, ein Spitzendiplomat, der oft zu schwierigen Verhandlungen überall in der Milchstraße gerufen wird, treibt im Urlaub das Hotelpersonal auf dem Planeten Gallagher in den Wahnsinn, bis er abberufen und von der LUPUS-Shift-Pilotin Karmen Kalmeri nach Medusa gebracht wird. Dort haben sich Mitte Mai 1518 NGZ je tausend Raumschiffe der LFT und des Atopischen Tribunals sowie die ONTIOCH ANAHEIM versammelt. Terraner und Onryonen, letztere vertreten durch Kommandantin Amzza Taarwa und ein Stelen-Gefünft, streiten darum, wer künftig für die Kerouten verantwortlich sein und sie vor den durch den Zeitriss eingedrungenen Tiuphoren schützen soll, die zweifellos sofort angreifen werden, wenn sie erfahren, dass Sheheena und die Kerouten noch immer existieren. Die Kerouten können sich nicht recht entscheiden, wem sie vertrauen sollen. Am liebsten würden sie sich wieder in totale Isolation zurückziehen. Die Gespräche finden auf neutralem Boden in der KRUSENSTERN statt. Cosentiu mag ein Ekelpaket sein, aber er hat so manches Ass im Ärmel. Er findet die richtigen Worte, benutzt die Angst der Khold vor einem Verlust ihrer Heimat und sammelt Punkte gegen Taarwa, die zwar ebenfalls geschickt verhandelt, allmählich aber an Boden verliert. Schließlich entscheiden die Kerouten, dass sie sich in den Schutz der LFT begeben wollen. Viccor Bughassidow soll ihr Hauptansprechpartner bleiben.

Währenddessen wird Monkey von einem formlosen Wesen angegriffen und in schwere Bedrängnis gebracht, bei dem es sich nur um den Ableger eines Jaj handeln kann. Der Oxtorner vertreibt das Wesen, doch es befindet sich immer noch irgendwo in der ONTIOCH ANAHEIM. Der USO-Chef gibt zu, Glasfrost dabei zu haben. Er benutzt die Droge jedoch als Lockmittel für Jaj, vor denen er sich als Oberhaupt einer vom Atopischen Tribunal verbotenen Organisation besonders in Acht zu nehmen hat. Jetzt kommt er auf die Idee, die Droge den Kontakt-Ortern Pattrok Beldech und Töyontur zu verabreichen, denn damit kann ihre Parafähigkeit massiv gesteigert werden. Dann wären sie womöglich in der Lage zu erkennen, was es mit dem Hypereis auf sich hat und ob in der darin eingeschlossenen RAS TSCHUBAI noch jemand lebt. Die Ara-Medikerin Jatin ist dagegen, denn Glasfrost macht sofort süchtig und zerrüttet die Gesundheit des Benutzers in kürzester Zeit. Doch die Kontakt-Orter sind Feuer und Flamme. Schon beim zweiten Versuch (hierbei werden sie durch experimentelle, von Aichatou Zakara zur Verfügung gestellte Geräte beobachtet) kann festgestellt werden, dass Medusa in eine dys-chronale Vibration geraten ist und den Zeitriss anzieht. Tatsächlich hat sich dieser der Dunkelwelt schon um viele tausend Lichtjahre genähert. Verantwortlich dafür ist die RAS TSCHUBAI, denn sie hatte Kontakt mit einer anderen Zeitlinie oder mit einer anderen Art von Zeit. Ins Innere des Raumschiffes können die Kontakt-Orter aber nicht blicken.

Kaum hat Zakara diese Erkenntnisse formuliert, wird Monkey von Niemandgram Toposhyn angegriffen. Der vermeintliche Hofnarr ist ein Jaj, und zwar offenbar einer mit bislang unbekannten Fähigkeiten, denn es gelingt ihm, mehrmals kurz hintereinander zu similieren. Er schlägt den Oxtorner nieder, paralysiert alle Anwesenden (bei Zakara bedankt er sich zuvor noch) und verschwindet, um sich in Gestalt der Argyrisa zur ONTIOCH ANAHEIM zu begeben und diese zu entführen.

Am 1. Juni versuchen Terraner und Onryonen mit vereinten Kräften, die RAS TSCHUBAI aus der Kammer des Unnahbaren und von Medusa zu entfernen, doch die Traktorstrahlen greifen nicht. Die Kontakt-Orter meinen, jemand mit stärkeren Parafähigkeiten wäre vielleicht in der Lage, das Hypereis zu knacken. Auf terranischer Seite ist zurzeit niemand verfügbar, wohl aber bei den Tefrodern. Monkey kommt zu dem Schluss, dass die Mutanten Dienbacer und Assan-Assoul »beschafft« werden müssen. Egal wie.

Innenillustration