Wölbmantel

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Der Wölbmantel ist eine besonders hochentwickelte Art von Energieschutzschirm, der ursprünglich aus Kosmokratentechnik entstammte. Später wurde seine Funktionsweise von den Tapheen umgebaut, um den Bedürfnissen des Dunklen Oheims zu genügen. Er enthält nicht nur Elemente eines herkömmlichen Schutzschirms, sondern ist eigentlich auch eine spezielle Form einer Raum-Zeit-Barriere.

Übersicht

Der Wölbmantel ist zwar lichtdurchlässig, erlaubt aber selbst mit den modernsten Beobachtungs- und Messmethoden nicht zu bestimmen, was sich innerhalb befindet. Alles erscheint diffus und sich laufend gegeneinander zu verschieben.

Wirkungsweise

  • Er fungiert als Energieschutzschirm, der alle bekannten Waffenarten wirkungslos verpuffen lässt.
  • Organische und anorganische Materie (also auch Lebewesen und Technik), die nicht von jenem Gebiet stammt, das der Wölbmantel umspannt, löst sich beim Durchschreiten des Wölbmantels auf.
  • Lebewesen, die den Wölbmantel passieren dürfen, aber von außerhalb stammen, verlieren in der Regel ihre Erinnerung.
  • Lebewesen von innerhalb können den Wölbmantel in beide Richtungen durchqueren, ohne davon etwas zu bemerken.
  • Von außen nach innen ist er völlig lichtdurchlässig.
  • Er kann mit einem Zeitrafferfeld gekoppelt werden, das dem Gebiet innerhalb des Wölbmantels eine höhere Eigenzeit gibt als außerhalb. Wie hoch dieser Faktor ist, ist unbekannt. Nachgewiesen ist ein beschleunigter Faktor von mindestens 50.
  • Eine ganz besondere Wirkung hatte er auf Atlan. Als er den Wölbmantel durchschritt, verlor er nicht nur jede Kleidung und Ausrüstung, die er mit sich führte. Sein Zellaktivator schob sich von selbst unter seine Haut und blieb fortan unter seiner Brustplatte (ohne ihn bei Bewegungen zu behindern oder auf die Organe Druck auszuüben). Beim Durchschreiten in die andere Richtung kam er nicht wieder von selbst zum Vorschein.

Der Durchdringungsschirm der Krolocs ist die einzig bekannte Waffe, mit der der Wölbmantel durchstoßen werden kann. Dabei verlieren die Krolocs keine Erinnerung, und an ihren Spaccahs ist lediglich ein kurzfristiger Anstieg des Energiebedarfs feststellbar. (Atlan 379)

Eine weitere Art, den Wölbmantel unbeschadet zu durchdringen, gelang 2650 dem Kundschafterschiff Algonkin-Yattas. Da sich an Bord Zeitreiseaggregate befanden, welche schon mehrmals benutzt worden waren, war die RUORYC mit einer zeitneutralen Aura umgeben, welche den Durchflug problemlos ermöglichte. (Atlan 416, S. 49)

Einsatz

Wölbmäntel werden auf den Weltenfragmenten eingesetzt, also auf Pthor, Dorkh, Luuhr, Klerh, Luckirph und vielen mehr.

Der Pthor umschließende Wölbmantel ist zehn Kilometer hoch und reicht 100 Meter über den Rand von Pthor hinaus. (Atlan 300, S. 71)

Geschichte

Die ursprüngliche Funktionsweise eines Wölbmantels war nicht nur eine starke Schutzfunktion. Bei Durchschreiten des Schutzschirms durch ein Lebewesen wurde dessen Intelligenz etwas erhöht. Der Dunkle Oheim ließ diese Funktion abändern. Alles, was nicht von der Schwarzen Galaxis oder anderen Dimensionsfahrstühlen kam und anorganischer Natur war, wurde aufgelöst. War es organischer Natur und intelligent, verlor es seine Erinnerungen. Dies hatte den Zweck, um bei Gefangenen von vornherein jede Art von Rebellion unmöglich zu machen. Ein willkommener Nebeneffekt war der Zufluss von Energie an die Schwarzen Kerne in den Sonnen. (Atlan 482, S. 49)

Quellen

Atlan 300, Atlan 339, Atlan 340, Atlan 379, Atlan 416, Atlan 482