Welt des Ewigen Lebens (PR Neo)

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PR Neo
Dieser Artikel beschreibt die Kunstwelt der Perry Rhodan Neo-Serie. Für die Kunstwelt der klassischen Perry Rhodan-Serie, siehe: Welt des Ewigen Lebens.
Dieser Artikel befasst sich unter anderem mit der Maschinenstadt auf Wanderer. Für weitere Bedeutungen, siehe: Maschinenstadt.

Die Welt des Ewigen Lebens, auch Wanderer genannt, ist der Sitz der Superintelligenz ES.

Neo024.jpg
PR Neo 24
© Heinrich Bauer Verlag KG

Übersicht

Wanderer ist eine Halbwelt, die offensichtlich durch die Teilung eines Planeten mittels des Weltenspalters entstanden ist. Ihre Schwerkraft ist etwa halb so hoch wie die der Erde. Wanderer gehört keinem Sonnensystem an, stattdessen wird die Welt von zwei Kunstsonnen umkreist. (PR Neo 24)

Anmerkung: Da sich die Glänzenden Städte auf Wanderer und Kedhassan nicht nur dem Namen nach stark ähneln, könnte es sich um die beiden Hälften des gleichen Planeten handeln. Der ehemalige zehnte Planet des Wega-Systems, Ambur, kommt dafür nicht in Frage, da Wanderer zu diesem Zeitpunkt bereits bestand.

Die Ankunft von ES auf Wanderer kündigt sich durch ein kurzes Aufflammen eines gleißenden Lichtes an. (PR Neo 24)

Halbkugelseite

Die halbkugelförmigen Seite Wanderers ist von weiten tiefblauen Meeren und mehreren üppig bewachsenen Kontinenten gepägt. (PR Neo 24)

Auf einer der Kontinente existiert eine einzige Stadt, die von grünen Hügeln mit einzelnen Lichtungen umgeben ist. Auf einer der Hügelkuppen steht eine an einen Obelisken erinnernde Felsnadel. Die Stadt liegt in einem weiten Tal. Zwischen ihren flachen, einzeln stehenden Gebäude zieht sich ein mäandernder Fluss und seine zahlreichen Zuflüsse dahin. Im Westen liegt in einer Ebene der Raumhafen. Weiter im Osten ist die Küste des Ozeans zu sehen. (PR Neo 24) Die Gebäude glänzen wie Gold. In Summe vermittelt die Stadt trotz ihrer Schönheit keinen echten Eindruck von Wohnlichkeit und Behaglichkeit. (PR Neo 82)

Außerhalb der Stadt befindet sich der Standort des Transmitters auf der Kuppe eines Hügels. Er steht mittig in einer mit unregelmäßigen Steinplatten gepflasterten Fläche, die von mehreren Metern hohen Säulen begrenzt ist; ähnlich den Ruinen eines griechischen Tempels. (PR Neo 24)

Flache Seite

Die flache Seite besitzt ausgedehnte Wasserflächen in Form eines ringförmigen Meeres. Die Mitte der Planetenseite bildet ein Kontinent mit Wäldern, Steppen, Seen und Wüsten. Ein Hochplateau bildet das Zentrum des Kontinents, dessen Kanten senkrecht in die Tiefe abfallen. Aus der Mitte der auf dem Plateau befindlichen Maschinenstadt schießt ein gewaltiger Wasserstrahl mehrere Kilometer in den Himmel. Dieser gigantische Quell speist Bäche und Flüsse, die in Wasserfällen über die Kanten des Plateaus über viele Hunderte oder gar Tausende Meter in die Tiefe stürzen. Von dort führen breite Ströme das Wasser über Seen und Deltas ins Meer. (PR Neo 24)

Die ringförmige, etwa einen Kilometer breite Maschinenstadt besteht aus Gebäuden mit stahlgrauen Mauern und wenigen schmalen, Schießscharten ähnelnden Fenstern, und ist offensichtlich unbewohnt. Auf einer ovalen von Säulenstummeln begrenzten Fläche am Rand der Maschinenstadt pflegt ES die Ehrenwerten, die das galaktische Rätsel gelöst haben, zu empfangen. Homunk nennt dies den Thronsaal von ES. (PR Neo 24)

Galaktisches Rätsel

Auf dem Weg zur Welt des Ewigen Lebens geht es auch um moralische Verantwortung, Klugheit, Raffinesse und Gerechtigkeit und wie die Suchenden damit umgehen. (PR Neo 21)

Geschichte

Seit ihrer Ansiedlung durch ES lebte eine Kolonie von Ilts auf Wanderer. Um 8000 v. Chr. waren es etwa 100.000, die von Homunks Robotern getötet wurden, sobald sie sich der Glänzenden Stadt näherten, aber ansonsten unbehelligt auf den Inseln der Kugelseite lebten. (PR Neo 24)

Spuren zur Welt des Ewigen Lebens

Der arkonidische Derengar Crest da Zoltral war nach Recherchen in Archiven zu dem Schluss gekommen, dass diese Welt ein realer Ort sein könnte, der ihm die Heilung seiner schweren Krankheit ermöglichen könnte.

Dies war der geheim gehaltene Grund für die Expedition der AETRON. (PR Neo 5, PR Neo 17, Kap. 19)

Unabhängig davon vermutete der topsidische Weise Trker-Hon, dass der eigentliche Grund für den aufwendigen Feldzug im Wega-System die Hoffnung nach Erlangung von weiteren Informationen bezüglich des Orts der Welt des Ewigen Lebens sei. (PR Neo 17, Kap. 18)

Zudem hatte er viele fremde Kulturen studiert, wobei ihm auffiel, dass jede einen Mythos besaß, dass irgendwo in der Milchstraße eine Welt des ewigen Lebens existieren würde. (PR Neo 13, Kap. 16) Crest hatte ebenfalls Übereinstimmungen bemerkt, insbesondere bei den Beschreibungen dieser Welt:

  • »die Welt, die nicht sein kann«
  • »die unvollkommene Welt«
  • »die blutende Welt«
  • »die Welt des Lichts«
  • »die Welt, die keine Nacht kennt«

Auch sei dieser Ort nicht auf herkömmlichen Weg zu erreichen. Es sei stattdessen notwendig,

  • »sich der bodenlosen Schwärze hinzugeben«
  • »seine Existenz fahren zu lassen«
  • »sich würdig zu erweisen«
  • »den Sprung zu wagen« (PR Neo 19, Kap. 3)

Bei einer Tauchfahrt vor den Azoren erörterte Julian Tifflor, dass viele Mythen von einem Land im Westen sprachen, in dem die ewige Jugend zu finden sei. (PR Neo 13, Kap. 3)

Bemerkenswerterweise wurden in der Unterwasserstation vor den Azoren von Dr. Frank M. Haggard DNS-Proben gefunden, deren unverkürzte Telomere die Existenz eines nicht alternden, arkonidischen Besatzungsmitglieds vermuten ließen. (PR Neo 15, Kap. 3) Dies wurde durch Crests Fund einer Schriftrolle in der verborgenen, zweiten Kuppel bestätigt, welche einen persönlichen Bericht des Mannes enthielt. (PR Neo 19, Kap. 5)

Rhodan und Crest auf Wanderer

Am Ende des Galaktischen Rätsels erreichten beide Zeitreise-Gruppen Wanderer. Gruppe 1 um Crest da Zoltral, Trker-Hon, Tatjana Michalowna und Quiniu Soptor betraten über den Transmitter außerhalb der Stadt auf der Kugelseite Wanderers. Sie wurden von Homunk und Jymenah als Ehrenwerte begrüßt. Zeitgleich brachte Carfesch die zweite Gruppe um Perry Rhodan, Reginald Bull, Thora da Zoltral, Ras Tschubai, Chaktor und Sue Mirafiore heimlich mit seiner kobaltblauen Walze nach Wanderer. Er stattete sie mit Multi-Deflektoren aus. So geschützt verließen sie die Walze und versteckten sich zunächst im Wald um die Stadt. (PR Neo 24)

...

Alternative Darstellung

Wanderer (PR Neo).jpg
Wanderer mit Kunstsonne
(Grafik von Menura)


Quellen

PR Neo 5, PR Neo 9, PR Neo 13, PR Neo 15, PR Neo 17, PR Neo 19, PR Neo 21, PR Neo 24, PR Neo 82