Wesam Ghy

Die Wesam Ghy sind ein Volk aus der Galaxie Zomoot.

Erscheinungsbild

Die annähernd humanoiden Wesen stammen von einem Planeten mit weniger als 0,2 g und sind an diese niedrigen Schwerkraftverhältnisse angepasst. Während die schlaksigen Arme überlang sind, wirken die Beine verkümmert, obwohl sie sehr gelenkig sind. Die Füße sind mit Greifzehen ausgestattet und mit dicker, violett schillernder Hornhaut überzogen. Ein großer, von feinen Äderchen durchzogener Hautballon auf dem Rücken, der sich im Atemrhythmus aufbläht, dient der Fortbewegung. Das sackartige Gebilde ist mit Gas gefüllt, das den Wesam Ghy Auftrieb verleiht und aus dem Sack ausgestoßen werden kann. Ob die Wesam Ghy Mikrogravitatoren benutzen, ist nicht bekannt. Aufgrund dieser anatomischen Besonderheit haben sie eine stark vornübergebeugte Körperhaltung. (Die Tefroder 2)

Seitlich der Mundöffnung befinden sich zwei an Augenhöhlen erinnernde Organe, aus denen rote, zungenartige und sehr bewegliche Wurmfortsätze ausgefahren werden können. Im Gesicht sind außerdem Kiemenöffnungen zu erkennen. Die Wesam Ghy sind UV-sichtig. (Die Tefroder 2)

Charakterisierung

Die Wesam Ghy sind eines der Völker, die sich im Konsortium der Erleuchteten Kauffahrer zusammengeschlossen haben. (Die Tefroder 2) Auch auf Airmid leben Wesam Ghy. Diese wurden jedoch der Mentalen Katharsis unterzogen und gehören nicht mehr zum Konsortium. (Die Tefroder 3)

Bekannte Wesam Ghy

• Thry Aswe – Geschäftsführender Direktor eines Goldsegler-Verbandes und Senator der Erleuchteten Kauffahrer (Die Tefroder 1)
• Samyy Fafma – Betreiber von Fafmas Flugbetrieb (Die Tefroder 3)
• Samji Ghev – Thry Aswes zweiter Adjutant (Die Tefroder 2)
• Tamyy Ghui – Ein auf Airmid lebender Wesam Ghy (Die Tefroder 3)

Geschichte

Die zu den Erleuchteten Kauffahrern gehörenden Wesam Ghy sind seit unbekannter Zeit mit den Gui Col verfeindet. (Die Tefroder 2) Auf die Wesam Ghy von Airmid trifft dies nicht in allen Fällen zu. Über das Schicksal der Wesam Ghy nach dem Erwachen der Dhuccun und dem Erlöschen des Pantopischen Gewebes im Jahre 1458 NGZ ist nichts bekannt.

Quellen

Die Tefroder 2, Die Tefroder 3