Winter auf Wanderer

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 2522)
PR2522.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: Stardust
Titel: Winter auf Wanderer
Untertitel: Perry Rhodan beim Unsterblichen – ES ist in Gefahr
Autor: Uwe Anton
Titelbildzeichner: Dirk Schulz (zusammen mit Michael Peter)
Innenillustrator: Michael Wittmann (1 x)
Erstmals erschienen: Freitag, 18. Dezember 2009
Hauptpersonen: Perry Rhodan, ES, Mondra Diamond, Ras Tschubai/Fellmer Lloyd
Handlungszeitraum: 24. Januar – 10. März 1463 NGZ
Handlungsort: Aveda, Wanderer
Stellaris (Serie):

Folge 14: »Lebe wohl« von Frank Borsch

Kommentar: Elfahder
Glossar: ES, Krisen
Zusätzliche Formate: E-Book,
Hörbuch

Handlung

Noch am Tag der Ankunft der Einheiten der Stardust-Flotte bei KREUZRAD begibt Perry Rhodan sich nach Aveda, um zu hören, was der aus dem Koma erwachte Ras Tschubai zu sagen hat. Der Teleporter beherbergt das Bewusstsein des Telepathen Fellmer Lloyd in seinem Körper und ist somit ein Konzept. Er wurde – wie viele weitere aus dem Bewusstseinspool der Superintelligenz ES freigesetzte ehemalige Mutanten – ausgesandt, um Perry Rhodan zu suchen und nach Wanderer zu bringen. Das wäre mit einer Teleportation möglich, zu der ES ihm die Energie verliehen hat, aber er kann nur eine Person mitnehmen. Als er ansonsten keine Informationen preisgibt, haben Perry Rhodan und Mondra Diamond endgültig die Nase voll von der ES-typischen Geheimniskrämerei. Dass der geschwächte und verzweifelte alte Freund Rhodans einfach nicht mehr weiß, als er bisher sagen konnte, trägt nicht zu ihrer Besänftigung bei. Rhodan weigert sich kurzerhand, Ras zu begleiten, und wehrt den Teleporter ab, als dieser mehrmals versucht, ihn einfach zu entführen. Ras gesteht ein, dass es noch einen anderen Weg nach Wanderer gibt, und so ist man bald mit MIKRU-JON unterwegs zur Nebelkuppel, unter der sich die Insel Talanis verbirgt. Mondra darf mitkommen, da ES die »Mutter« für eine akzeptable Begleitung Rhodans hält. Icho Tolot bleibt bei Whistler zurück, mit dem er sich gut versteht und den er weiter unterstützen will.

Auf Talanis werden sterbende Schmetterlinge beobachtet. Einer davon berührt Rhodan und gewinnt so neue Kraft. Die Gefährten durchqueren eine Art Portal in einem Tempel, das groß genug ist, um auch MIKRU-JON durchzulassen. So erreichen sie Wanderer, doch dort herrscht strenger Frost. Piet Rawland und Homunk geben sich die Ehre, außerdem erscheinen alle anderen zur Suche nach Rhodan entsandten Mutanten, berühren einander und lösen sich auf, wobei sie ihre Vitalenergie an Ras/Fellmer abgeben, der dadurch sichtlich gekräftigt wird. Dann tritt Rhodan allein einem Avatar von ES entgegen. Die Superintelligenz liegt angeblich im Sterben und braucht Rhodans Hilfe. Aus Gründen der Geheimhaltung gibt ES wieder einmal hauptsächlich kryptische Bemerkungen von sich, stutzt Rhodan jedoch zurecht, als sich dieser darüber beschwert. Rhodan erfährt, dass ES Mühe hat, sich gleichzeitig in der Lokalen Gruppe und in den Fernen Stätten zu behaupten. Die Superintelligenz wird in absehbarer Zeit gewaltige Mengen von Mentalenergie brauchen, um nicht zerrissen zu werden. Die Stardust-Menschheit würde hierzu bei weitem nicht ausreichen. Rhodan hat keine Wahl, als sich hilfsbereit zu zeigen, denn ES lässt keinen Zweifel daran, dass konkurrierende Superintelligenzen sich seine Mächtigkeitsballung aneignen würden, wenn diese »verwaist« sein sollte.

Damit er wenigstens einen Teil der für seine Aufgabe benötigten Informationen erhält, versetzt ES Rhodan scheinbar in der Zeit zurück. Er findet sich plötzlich im Jahre 2402 wieder und ist mit der KC-38, einem Beiboot der CREST III, in Andro-Beta unterwegs. ES meldet sich mit einer Prophezeiung, in der das Ende eines großen Volkes vorhergesagt wird, und Icho Tolot schlägt die Errichtung eines Stützpunktes auf Gleam vor. In einer zweiten Vision befindet Rhodan sich in der Gegenwart auf Gleam, wo offensichtlich Maahks (möglicherweise Schattenmaahks) und Terraner unterwegs sind, die ihn jedoch nicht sehen können. Er schreibt mit seinem Desintegrator eine Botschaft in eine Wand und hinterlässt dort einen Datenträger mit Informationen, dann wird er nach Wanderer zurückversetzt. Dort sind in Rhodans Abwesenheit 45 Tage vergangen, man schreibt den 10. März 1463 NGZ. Mondra war schon mit den Nerven am Ende und begrüßt ihn stürmisch.

In einem zweiten Gespräch mit ES erfährt Rhodan, dass die Frequenz-Monarchie schon seit Jahrmillionen existiert und immer in den Phasen des Niedergangs, die nach Hyperimpedanz-Erhöhungen folgen, wie Heuschrecken alle Völker ausbeutet, die sie über das Polyport-Netz erreichen kann. Sie braucht immer einige Zeit, um die dazu benötigte Macht zu entwickeln, denn sie muss nach jedem »Erwachen« praktisch von vorn anfangen. Diesmal hat es jedoch eine weitere Verzögerung gegeben: Ihr wurde das PARALOX-ARSENAL gestohlen. Rhodan soll diese Waffe, die so mächtig ist, dass man damit eine ganze Galaxie vernichten könnte, in seinen Besitz bringen, bevor die Frequenz-Monarchie es tut. Die Aufgabe der Stardust-Menschheit sollte darin bestehen, in der Galaxie Anthuresta, zu der Far Away gehört, im Sinne von ES tätig zu werden. Anthuresta ist der Ursprung des Polyport-Netzes. Durch den Sextadim-Schleier sollte der Stardust-Menschheit ein guter Start ermöglicht werden, und es war von vornherein vorgesehen, dass sich der Schleier im selben Moment auflösen sollte, in dem Rhodan die Möglichkeit hatte, NEO-OLYMP zu erreichen.

Somit ist klar, dass Rhodans nächstes Ziel in Andromeda liegt, wo die Frequenz-Monarchie nach den Informationen von ES mehrere Hibernationswelten hat. ES warnt Rhodan vor einem noch unbekannten Feind der Frequenz-Monarchie, der das PARALOX-ARSENAL gestohlen hat, aber nicht unbedingt automatisch ein Freund der Menschen sein muss. Als Rhodan ES nach seinem Sohn Delorian fragt, kann die Superintelligenz mit diesem Namen nichts anfangen...

Rhodan erhält einen neuen Controller und erfährt, dass es auf Wanderer einen Polyport-Hof gibt, den ES irgendwann hat besorgen lassen. Von dort aus geht die Reise nach Andromeda. Ras/Fellmer, jetzt im Vollbesitz seiner Kräfte, wird Rhodan als Verstärkung zur Seite gestellt. In dem Polyport-Hof, den die Gefährten erreichen, kämpfen Maahks gegen Maahks.

Innenillustration