Xingar

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Xingar war ein Patriarch der Springer.

Erscheinungsbild

Der im Jahre 424 NGZ 183 Jahre alte Mann war ein Koloss. Sein rotes Haar hing bis zu den Hüften herab. Die Spitzen des Vollbarts erreichten die Gürtellinie. Xingar hatte kleine braune Augen. (PR 1012)

Charakterisierung

Er kämpfte mit großer Härte gegen die Kosmische Hanse, an die sein Volk viele Märkte verloren hatte. Jahrzehntelang war er einer der Haupthändler im Hanse-Kontor von Jarvith-Jarv. Die nach ihm benannte Sippe umfasste 1245 Personen und besaß sieben Raumschiffe. Flaggschiff war der Walzenraumer XIN-I. (PR 1012)

Xingar hatte einen Sohn namens Olof Xingar sowie zwei junge Frauen namens Sintha-Lee und Arga. Er misshandelte die Frauen, überhäufte sie aber auch mit Geschenken. Ansonsten war er geradezu krankhaft geizig. (PR 1012)

Geschichte

Xingars Sippe versuchte im Jahre 424 NGZ seit geraumer Zeit, verbotene Waren auf Jarvith-Jarv umzuschlagen oder einzuführen. Zu diesem Zweck manipulierten die Springer Angestellte der Raumhafenverwaltung mit Pheromonen, die heimlich in die Klimaanlage des Raumhafens eingebracht wurden. Bruke Tosen, Importkontrolleur des Hanse-Kontors von Jarvith-Jarv, hatte einen entsprechenden Verdacht, konnte den Springern aber nichts nachweisen. (PR 1012)

Im September 424 NGZ wurde Bruke Tosen beim Betreten der XIN-I fast von einem schweren Stahlstück erschlagen, welches absichtlich von Olof Xingar fallen gelassen worden war. Der Patriarch Xingar versuchte Tosen mit einer beträchtlichen Geldsumme zu bestechen, hatte bei dem Beamten jedoch keinen Erfolg. Tosen wiederum versuchte das Gespräch heimlich aufzuzeichnen, doch Xingar vereitelte das. Somit konnte Tosen dem Kontorchef Taris Kanderhagen keine Beweise für die Machenschaften der Springer vorlegen und wurde abgewiesen. Tosen betrachtete diese Vorfälle als Kriegserklärung, kontrollierte die Springer besonders genau, konnte aber keine verbotenen Waren in der XIN-I finden. Im weiteren Verlauf der Ereignisse geriet Tosen immer mehr unter den Einfluss der Superintelligenz Seth-Apophis. Der Aktivierungsimpuls funktionierte bei ihm nicht richtig, was möglicherweise auf die auch von ihm eingeatmeten Pheromone zurückzuführen war. Er entwickelte den Wahn, die Springer bekämpfen zu müssen, wenn nötig mit Gewalt. (PR 1012)

Xingar wusste, dass Tosen in Sintha-Lee vernarrt war. Er benutzte die Frau, um Tosen eine Falle zu stellen. Sintha-Lee tat so, als habe sie sich von Xingar getrennt. Sie behauptete, der Patriarch sei sehr eifersüchtig. Tosen mietete ein Haus für sie, in dem sie sich verstecken konnte. Wenig später schickte sie ihm einen Hilferuf. Angeblich habe man herausgefunden, wo sie sich aufhielt. Als Tosen in dem Haus eintraf, wurde er von Olof Xingar und zwei weiteren Springern bewusstlos geschlagen. Man legte ihn ohne Atemschutzfilter in der Wildnis ab (die Atmosphäre Javith-Jarvs war mit Schadstoffen gesättigt), wo er von einer Stechlibelle gestochen wurde und gestorben wäre, wenn seine Bekannte Amby Törn ihn nicht rechtzeitig gefunden und in ein Krankenhaus gebracht hätte. Als Tosen nach einigen Tagen wieder auf den Beinen war, sah er Xingar außerhalb des Krankenhauses und fühlte sich bedroht. Er kaufte einen Impulsnadler und Materialien zur Herstellung von Bomben. Wenig später beobachtete er, wie Xingar mit Kulgar Hars sprach, dem Bürgermeister der Stadt Jarvon. Hars ließ sich auf ein illegales Geschäft ein, durch das die Kosmische Hanse schwer geschädigt werden sollte. (PR 1012)

Am 29. September legte Tosen vier Bomben in der XIN-I, deren Explosion nicht nur das Schiff, sondern die gesamte Stadt vernichtet hätte. Inzwischen war der Hanse-Spezialist Gruude Vern auf Tosen aufmerksam geworden. Das HQ-Hanse hatte Vern den Telepathen Fellmer Lloyd zur Seite gestellt. Die beiden Männer suchten Xingar auf. Die Springer hatten Tosen gefangen genommen, um ihn später irgendwo verschwinden zu lassen, wussten aber nicht, wo sich die Bomben befanden. Lloyd konnte die Bomben in letzter Minute entschärfen. Aufgrund der von den Springern begangenen Verbrechen setzte Lloyd ein Handelsverbot für Xingars Sippe durch, das für alle Handelskontore galt. (PR 1012)

Quelle

PR 1012