Gi Barr

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Der Gäone Gi Barr war ein Gardist des Gondus Narashim.


PR2911Illu.jpg
Gi Barr als Leibwächter
des Gondus

Heft: PR 2911 – Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Er war dunkelhäutig und kahlköpfig. Er hatte einen dunklen Bartschatten und dunkle Augenbrauen. (PR 2911, S. 60)

Im Einsatz trug er den typischen Anzug eines Gardisten, in den die Neurotronik Yester integriert war. (PR 2911, S. 7) Barr konnte Yester mithilfe in seinem Kopf integrierter positronischer Funkrezeptoren ab einer gewissen Entfernung aufspüren und kontaktieren. (PR 2921, S. 9)

Als Bewaffnung trug er einen Quintstrahler. (PR 2911, S. 24)

Charakterisierung

Im Jahre 1551 NGZ trug er den Rang eines Oberstleutnants. (PR 2911, S. 20) Odin Goya hielt ihn für hochintelligent, geschickt und gefährlich. (PR 2921, S. 4)

Geschichte

Am 21. Oktober 1551 NGZ wurde Gi Barr von Ghuogondu Puoshoor dem Suchtrupp von Oberst Ptaranor zugeteilt. Sein Auftrag lautete: Perry Rhodan finden und ihn unter allen Umständen zurück an Bord der DAAIDEM bringen. Er wurde mit weitreichenden Vollmachten ausgestattet und war nur nominell Ptaranor untergeordnet. (PR 2911, S. 20)

Während der Suche nach den Galaktikern stellte sich schnell heraus, dass der Gäone dabei absolut unentbehrlich war. Seine überlegene Ausrüstung, allem voran das Vitalenergie-Visier, ermöglichte Gi Barr das Aufspüren kleinster Spuren, die von den Gesuchten in den Gängen des Abgrundes der Altvorderen hinterlassen wurden. (PR 2911, S. 32)

Nachdem der Weg durch das Heroldische Gewölle erkämpft worden war, führte Gi Barr die Thoogondu zum Ort 433, wo die Mutanten-Rebellen den Soldaten ein kurzes, aber heftiges Gefecht lieferten. Der Gäone konnte dabei beobachten, dass einige der Rebellen und die Galaktiker durch einen Transmitter flüchteten und folgte ihnen als einziger des Suchtrupps. (PR 2911, S. 58)

An Bord der AN-ANAVEUD angekommen, machte Gi Barr mit seinem ursprünglichen Auftrag weiter. In einer Art Ein-Mann-Kommando entzog er sich erfolgreich der Gefangennahme, sabotierte das Raumschiff und eliminierte die Besatzungsmitglieder, die er sämtlich als Terroristen ansah. Sein Ziel blieb jedoch weiterhin die Ergreifung Rhodans. Erst nachdem die Galaktiker mit Hilfe der Vanteneuer mehrere Fallen gestellt hatten, konnte er festgenommen werden. Dabei wurde seine Zugehörigkeit zum Volk der Terraner offenbart. In einem Gespräch mit Rhodan entschied sich Barr dazu, ihm die Entstehungsgeschichte des Zweiten Solaren Imperiums zu erzählen. (PR 2912) Er berichtete von dem Überlebenskampf der ORION und der Übereinkunft, die die Besatzung des Ultraschlachtschiffes mit den Thoogondu getroffen hatte. (PR 2913) Die Vanteneuer wollten ihn auf der untergehenden AN-ANAVEUD sterben lassen, da sie ihn für den Angriff der Pentasphärenraumer auf den Galakt-Transferer verantwortlich hielten. Rhodan rettete ihn und bot ihm Asyl an Bord der RAS TSCHUBAI an. (PR 2914)

Als die RAS TSCHUBAI am 1. November den Randbereich des Orionslandes erreichte, nahm Gi Barr auf Einladung Rhodans an der Erkundungsmission der BETTY TOUFRY teil. Dabei wurde er allerdings von Odin Goya überwacht. Für den Gäonen war es unverständlich, warum Rhodan nicht direkt nach Gäon fliegt und dort das ihm angestammte Amt des Großadministrator beansprucht. (PR 2920, S. 6-7)

Am 15. November gelang ihm die Flucht von der RAS TSCHUBAI in die Gashülle von Byleist. Von seinem Überwacher Odin Goya verfolgt, floh er immer tiefer in die Atmosphäre des Gasgiganten und stieß so auf die Gewitterschmiede. Dort angekommen, wurde er von Yves Strang überwältigt. Mit Hilfe von Goya entkam er nur knapp dem Tode und entschloss sich, mit den neu gewonnenen Daten über das streng geheime Projekt des ZSI mit der Bezeichnung Q-Zündung freiwillig zu RAS TSCHUBAI zurückzukehren. (PR 2921)

Am 21. November wurde Barr von Rhodan gebeten, Cassandra Somerset und Syllester Ford darüber zu informieren, was er auf Byleist erlebt hatte. Sein Bericht hatte einen großen Einfluss auf die Entscheidung der Solastratorin, den Hort der Wahrheit im Neo-Sol-System öffnen zu lassen. (PR 2939, S. 40-41)

Am nächsten Tag, von Zweifeln über seine Loyalität geplagt, meldete er sich freiwillig zum Rettungseinsatz für die Besatzungen der von RAS TSCHUBAI abgeschossenenen gäonischen Flotteneinheiten. Er erfüllte diese Aufgabe zufriedenstellend, so dass Rhodan ihn als Unterstützung für die geplante Mission auf Selene heranzog. Dabei sollte der Gäone erstmals ohne Odin Goya oder andere Aufpasser agieren. Von Gucky in die Kavernen des Mondes gebracht, sorgte er für den Zugang zu einer der Konsultationskammern von TEIRESIAS, ohne zu wissen, dass die Gäonen dort bereits eine Falle für die Galaktiker aufgebaut hatten. Zusammen mit Rhodan und Gucky konnte er sich jedoch am 26. November mithilfe des Portier-Roboters vorerst in Sicherheit bringen. (PR 2940)

Er begleitete Rhodan und Gucky nach Aponte City. Im Lauf dieses Einsatzes wandte er sich allmählich von seinen bedingungslosen Treue den Thoogondu gegenüber ab und war am 27. November entscheidend an der Befreiung von Antan Outinen und der Entmachtung von Arbo P. Dannan beteiligt. Nach dem Ende des Putsches wurde er von Outinen beschäftigt und erlangte von TEIRESIAS das Wissen über die Beteiligung der Biopositronik an der Bekämpfung der Putschisten. (PR 2941)

Quellen

PR 2911, PR 2912, PR 2913, PR 2914, PR 2920, PR 2921, PR 2939, PR 2940, PR 2941