Yonal

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Yonal bezeichnete sich selbst als Kristallwächter. Er lebte unterhalb eines gewaltigen Kristallgebildes, das er als »Teil eines psionischen Rings« bezeichnete. (Werkstattband Story »Schlüsselpunkt« S. 285)

Erscheinungsbild

Der fellbedeckte Rumpf seines Körpers ähnelte einer großen vierbeinigen Katze. Der Hals jedoch war ungefähr zwei Meter lang und von bunt schillernden Schuppen bedeckt. Der Kopf hatte die Form einer Birne, mit zwei großen Augen, einem runden Mund und zwei seitlichen Organen von unbekannter Funktion, aus denen wilder Haarwuchs herabhing. Zwei schlanke Arme mit filigranen Fingern saßen etwa in halber Höhe des Halses. (Werkstattband Story »Schlüsselpunkt« S. 284)

Fähigkeiten

Yonal spielte virtuos auf einem großen Saiteninstrument, das zusätzlich einen Resonanzkörper aus Holz besaß, in den er mit einem Röhrchen Luft blies. Mit der auf diesem Instrument gespielten Musik vermochte er Lebewesen zu beeinflussen, beispielsweise sie bis zur vollständigen Bewegungsunfähigkeit zu lähmen. (Werkstattband Story »Schlüsselpunkt« S. 284, 286)

Anmerkung: Ob die Beeinflussung auf technischer oder parapsychischer Grundlage beruhte, ist unbekannt.

Geschichte

Als die beiden Terraner Roi Danton und Ronald Tekener auf dem Weg in die Verbannung in die Orphischen Labyrinthe mit Yonal zusammentrafen, stellte dieser ihnen die Rätselfrage (Zitat): »[...] Für welches Tier arbeitet der Mensch am meisten? [...]« (Werkstattband Story »Schlüsselpunkt« S. 286)

Einige Tage später erschien Yonal den beiden Terranern als vergrößerte Projektion im Inneren des Smaragdmondes. Er gab ihnen eine Aufgabe: Roi Danton sollte die These (Zitat) »[...] Das Wohl des Individuums steht über dem Wohl der Allgemeinheit [...]« vertreten – und Ronald Tekener genau die entgegengesetzte These, (Zitat) »[...] Das Wohl der Allgemeinheit steht über dem Wohl des Individuums [...]«. (Werkstattband Story »Schlüsselpunkt« S. 304) Darüber gerieten die beiden in Streit, was in der Folge zur Zerstörung des Mondes führte.

Anmerkung: Möglicherweise handelte es sich dabei nicht um Yonal, sondern um eine Projektion des Smaragdmondes.

Nach dem Ende des Smaragdmondes wurden Danton und Tekener noch einmal mit Yonal konfrontiert, bevor sie endgültig in die Verbannung gingen. Sie begriffen, dass Yonals Frage, für welches Tier der Mensch am meisten arbeite, eine Scherzfrage war; denn alle ihre Anstrengungen, der Verbannung zu entkommen, waren – für die Katz'! (Werkstattband Story »Schlüsselpunkt« S. 314)

Quelle

Werkstattband: Story »Schlüsselpunkt«