Cyberiade

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Als Cyberiaden werden die bei den Gui Col in der Galaxie Zomoot sehr beliebten Gladiatorenkämpfe bezeichnet.

Allgemeines

Die Kampfspiele können als Ausdruck der auf brutaler Gewalt basierenden Gesellschaftsform der Gui Col bezeichnet werden. Für die Kämpfe werden neben Robotern vor allem Sklaven eingesetzt, die die Gui Col bei ihren Piratenzügen auf ihre Welten verschleppen. Diese »Tributware« ist zwar eigentlich für die Peiken bestimmt und soll auf P'loc Dhuyn abgeliefert werden, die Gui Col zweigen aber immer wieder Lebewesen für ihre Cyberiaden ab. (Die Tefroder 1)

Üblicherweise müssen die Kämpfer in teils echten und teils virtuellen Umgebungen gegeneinander und gegen Roboter antreten, wobei sie sich gleichzeitig vor diversen Fallen in Acht nehmen müssen. Der Schwierigkeitsgrad ist frei wählbar. Für die Kämpfe werden die unterschiedlichsten Waffen eingesetzt, insbesondere solche für den Nahkampf. (Die Tefroder 1)

Es gibt mindestens eine große Cyberiaden-Arena auf Hort Nooring, der Zentralwelt der Gui Col. Die Hauptbühne befindet sich im Zentrum von Scyng. Die Anlage ist riesig und setzt sich aus mehreren schwebenden Galerien zusammen. Der Hauptkampfplatz ist eine weite, überwiegend flache Graslandschaft, aufgelockert von einzelnen Wällen und Hügeln sowie einem riesigen, einzeln stehenden Baum aus nahezu unzerstörbaren Plastat (das Original ist schon vor langer Zeit während eines Duells verbrannt). Aufnahmen der Kämpfe werden von Fans auf dem Schwarzmarkt anderer Planeten dieses Volkes gehandelt. (Die Tefroder 1)

Erfolgreichen Gladiatoren konnten die Bürgerrechte gewährt werden. Sie konnten auch von Privatpersonen aufgenommen und zur persönlichen Unterhaltung ihrer neuen Besitzer herangezogen werden. Versager werden jedoch getötet.

Cyberoide und Zerebrale

Die Verwendung des Begriffes Cyberoide ist in den Quellen nicht einheitlich. In Die Tefroder 1 wird zwischen reinen Kampfrobotern (Cyberoiden) und Zerebralen unterschieden. Bei letzteren handelt es sich um Cyborgs, also um Mischwesen aus organischen und robotischen Bestandteilen, oder um Bestandteile von Lebewesen, die Androidenkörpern eingesetzt wurden. Es war nach dieser Quelle durchaus üblich, mehrere Zerebrale aus den Organen eines einzigen Lebewesens herzustellen.

In Die Tefroder 2 wird nur noch von Cyberoiden gesprochen, allerdings handelt es sich dabei in der genannten Quelle nicht um Roboter, sondern um Lebewesen, die mehr oder weniger umfangreiche Umgestaltungen des Körpers über sich ergehen lassen mussten. Den Kämpfern wurden künstliche Bauteile und Waffen implantiert, ihre Gliedmaßen wurden ausgetauscht oder entfernt und Ähnliches.

Cybertrop

Als Cybertrop wurden Anlagen bezeichnet, die zur Umwandlung der Tributware in Cyberoiden beziehungsweise Zerebrale dienten. Neben Aufenthaltsräumen waren Trainingssimulatoren vorhanden, in denen virtuelle Umgebungen (teils aus den Erinnerungen der Sklaven) erschaffen werden konnten. So genannte Synapsenpfleger kümmerten sich um die umgewandelten Lebewesen, falls diese nach den Operationen Koordinationsschwierigkeiten oder andere Probleme hatten. (Die Tefroder 2)

Geschichte

Perry Rhodan, Adlai Kefauver und Parizhoon fielen den Gui Col im Jahre 1458 NGZ bei dem vergeblichen Versuch in die Hände, das Vortex-Schiff FARYDOON zurückzuerobern. (Die Tefroder 1) Sie wurden für die Teilnahme an den Cyberiaden umoperiert. Zusammen mit mehreren anderen Gladiatoren bildeten sie eine erfolgreiche Kampfgruppe mit Perry Rhodan als Anführer.

Nach einer Trainingsphase begannen die Ausscheidungskämpfe. Perry Rhodans Gruppe erreichte nach mehreren Tagen den letzten Kampf vor dem Eintritt in die Hauptrunde. Die einzelnen Gladiatoren der Gruppe sollten nun bis zum Tod miteinander kämpfen. Mit technischen Hilfsmitteln, die er von Zva Pogxa erhalten hatte, konnte Perry Rhodan den Schutz- und Tarnschirm durchdringen, der die Kampfzone umgab. Er landete auf einer Tribüne direkt neben Cha Panggu, der Caadil Kulée amy Kertéebal bei sich hatte. Nachdem Rhodan sie befreit hatte, gelang den beiden sowie Irram Des, Karablangh und Karis Mmoo die Flucht. Adlai Kefauver und Parizhoon opferten sich, um dies zu ermöglichen.

Quellen

Die Tefroder 1, Die Tefroder 2