Zitadelle im Eis

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Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 319)
A319 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustration
Zyklus: König von Atlantis
Titel: Zitadelle im Eis
Untertitel: Der Weg zur Burg des schlafenden Gottes
Autor: Clark Darlton
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Horst Hoffmann (1 x)
Erstmals erschienen: 1977
Hauptpersonen: Atlan, Razamon, Fenrir, Marxos, Forel Wargoon, Karel Wargoon
Handlungszeitraum: 1. September 2648 (Tag 83–90 Pthor-Eigenzeit)
Handlungsort: Pthor (Eisküste, Cafoort, Zone des Schweren Eises)
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Atlan, Razamon und Fenrir haben das Gebiet der Eisküste erreicht. Sie wollen dieses und die daran anschließende Dunkle Region durchqueren, um sich der FESTUNG zu nähern. Doch zunächst sieht es so aus, als würde die Kälte bald ihre Reise beenden. Da finden sie jedoch eine Eiskuppel, in der sich ein Depot befindet, aus dem sie sich ausrüsten können. Sie werden jedoch von den Besitzern, Angehörigen des Volkes der Wargoons aus Cafoort, überrascht und gefangen genommen. Die neuen Pelze und die Nahrung werden ihnen jedoch vorerst gelassen, Forel Wargoon, der Anführer der Gruppe, scheint den Fremden nicht unfreundlich gesinnt zu sein.

In Caafort ändern sich die Verhältnisse jedoch schnell, denn hier haben die Priester des Gloophy-Kults die höchste Macht, und diese wollen Atlan und Razamon für ihren Diebstahl ihrem Gott Gloophy opfern. Forel, der für ihre Gefangennahme verantwortlich war, verspricht den Freunden, ihnen zur Flucht zu verhelfen, wird dabei jedoch vom höchsten Priester belauscht. Fenrir tötet den Priester, und sie legen ihn in das Eisgrab, das ihnen zugedacht war. Dann fliehen sie nach Osten in Richtung der von den Wargoons gemiedenen Eiszitadelle.

In dem zerklüfteten Gebiet, das von den Wargoons als Zone des Schweren Eises bezeichnet wird, hängen Atlan, Razamon und Fenrir ihre Verfolger schnell ab. Zudem finden sie heiße Quellen, die ihnen das Leben leichter machen. Schließlich erreichen sie eine ganz von Eis eingehüllte Festungsanlage, bei der es sich um die Eiszitadelle handeln könnte. Nun finden sie auch heraus, woher der Ausdruck »schweres Eis« kommt: Eine der Verteidigungseinrichtungen vor der Zitadelle besteht aus Feldern erhöhter Schwerkraft.

Während sie das Umfeld der Zitadelle erkunden, stoßen sie auf Marxos, einen Magier aus der Großen Barriere von Oth, der sich hier schon länger aufhält und ebenfalls die Zitadelle erkunden will. Er weiht sie in die Geheimnisse der Gravitationsfelder vor dem einzigen sichtbaren Tor ein, die er mit seiner Famulka ausgekundschaftet hat. Die Felder sind in der Dunkelheit durch ein schwaches Nebelleuchten erkennbar, und verschieben und verändern sich in bestimmten Mustern, durch die ein vorher sicherer Gang plötzlich zur Todesfalle werden kann. Noch in der Nacht geht er los, um eine Abfolge zu überprüfen, die er ermittelt zu haben glaubt. Während die Freunde schlafen und warten, trifft auch noch eine Gruppe von Wargoons aus einer Siedlung im Osten ein. Diese haben sich vom Gloophy-Kult abgewandt und wollen nun die Rätsel der Zitadelle lösen und für sich nutzen. Sie scheinen jedoch um die Abwehreinrichtungen für ungebetene Gäste nichts zu wissen, daher macht Atlan sie auf sich aufmerksam. Der skrupellose Karel Wargoon schießt jedoch mit seiner Waggu auf sie und möchte die beiden Abenteurer gefangen nehmen lassen, obwohl sie Gesprächsbereitschaft signalisieren. Es bleibt Razamon nichts anderes übrig, als den Wargoon mit seiner Pekto zu erschießen, und auch Atlan tötet einen von ihnen. Die verbliebenen vier brausen mit ihrem Fahrzeug Richtung Zitadelle los, aber die Falle der Schwerkraftfelder schnappt zu und zerquetscht sie, ehe Atlan und Razamon auch nur an Hilfeleistung denken können.

Da der Magier noch immer nicht zurückgekehrt ist, brechen die drei Freunde am folgenden Abend selbst auf. Atlan hat die Felder in der vorigen Nacht beobachtet und eine Abfolge identifiziert, die ihnen freien Zugang verschafft. Sie gelangen auch tatsächlich bis an das Tor. Dort finden sie im Bereich des letzten Wechselfeldes den Leichnam des Magiers. Es gelingt Atlan, mit seiner zu einem Dietrich missbrauchten Pekto das Zitadellentor zu öffnen. Mit den ersten Strahlen der Sonne betreten sie die dunklen Gänge der Festung.

Innenillustration