Zseht-Agberat-Ly

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General Zseht-Agberat-Ly war der Kommandant eines Panzerforts an vorderster Frontposition im Sektor Drei der Felsenstadt Tata.

Erscheinungsbild

Der Guru mittleren Alters wies keine besonderen körperlichen Erkennungsmerkmale auf.

Charakterisierung

Zseht-Agberat-Ly entstammte einer ehemaligen Herrscherfamilie und empfand große Standesdünkel gegenüber seinen Untergebenen, insbesondere gegenüber seinem Ersten Kanonier Berra.

Geschichte

Zseht-Agberat kommandierte das Fort auch am 16. November 2400. Dabei wurde er von einer Reihe von Adjutanten unterstützt, die als Meldekuriere fungierten. Obwohl er Stolz darüber empfand, dass sein Fort trotz der exponierten Stellung bisher noch nicht erobert worden war, hoffte er inständig, bei den nächsten Wahlen in den Obersten Rat seiner Familie gewählt zu werden und so vielleicht eine Chance zu bekommen, im Hauptquartier tätig zu werden und seinen und den Einfluss seiner Familie geltend zu machen.

Nachdem die Eskies das Feuer eröffnet hatten, gab auch Zseht-Agberat den Angriffsbefehl.

Als die CREST II am 16. November 2400 die Grün-Etage der Hohlwelt Horror erreichte, wurden ihre Besatzung und die der zur Erkundung ausgeschleusten Kaulquappen C-11 und C-18 in die 73. Auseinandersetzung zwischen den Gurus von Tata und den sie angreifenden Eskies hineingezogen.

Nach einem erbitterten Schusswechsel lief die zweite Welle der Gurus an und erzeugte mit ihren parapsychischen Kräften eine extreme Kaltfront, die die Eskies zum Rückzug zwang. Zu diesem Zeitpunkt verfolgte neben Berra auch Zseht-Agberat-Ly die Idee, die Kugelraumer der Terraner zu erobern. Diese hatten aufgrund der Parafähigkeiten der Gurus notlanden müssen, da sämtliche atomaren Reaktionen unterbunden wurden.

Zseht-Agberat-Ly rief im Hauptquartier an und schlug vor, die Raumschiffe der Fremden mit einem Stoßtrupp zu erobern, da er befürchtete, die Fremden könnten sich irgendwann mit den Eskies verbünden. Sein Vorschlag wurde allerdings von dem Oberbefehlshaber Telsh-Dgromas-Go rundweg abgelehnt.

Nachdem die Terraner im Rahmen des Unternehmens Eskimo zwei Shifts außerhalb der Reichweite der Gurus gebracht hatten, waren diese wieder einsatzbereit und eröffneten den Beschuss aus Narkosestrahlern.

Diesem fiel die komplette Mannschaft des Panzerforts zum Opfer. Kurz nach Berra erwachte auch Zseht-Agberat.

Gemeinsam mit Berra teilte er die Ansicht, dass mit den Terranern als potenziellen Gegnern nun schwere Zeiten für die Gurus und die Verteidigung Tatas anbrechen würden. Angesichts der drohenden Gefahr entwickelte sich zwischen Zseht-Agberat und Berra ein Gefühl der Zusammengehörigkeit und es erwuchs eine gegenseitige Achtung.

Bei einem weiteren Anruf bei Telsh-Dgromas-Go schlug Zseht-Agberat vor, die Fremden mit ungeschulten Kräften anzugreifen, da der Hauptteil der Verteidiger noch narkotisiert war. Allerdings gelang den Fremden die Flucht. Dies veranlasste Telsh-Dgromas, der seine Absetzung vor Augen hatte, dazu, erfolglos zu versuchen, die Schuld auf Zseht-Agberat und dessen Vorschlag abzuwälzen.

Als Berra seinem Kommandanten zu verstehen gab, dass er ihn für umsichtig genug hielt, um im Hauptquartier die strategischen Operationen zu leiten, war Zseht-Agberat sichtlich überrascht.

Doch ihm wurde klar, dass sein Lebenstraum unrealistisch war. Angesichts der neuen, größeren Gefahr, die eine feindliche Eroberung Tatas wahrscheinlich werden ließ, erkannte er, dass er nicht dazu geschaffen war, im Hauptquartier, fernab des Geschehens zu agieren. Er traf für sich den Entschluss, stattdessen das Fort bis zu seinem Lebensende weiter zu leiten.

Anmerkung: Zseht-Agberat-Ly weiterer Lebensweg ist unbekannt.

Quelle

PR 207