Zupfspore

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Die Zupfspore dient der Vermehrung der Illochim.

Entwicklung

Die Zupfsporen werden von den Doviaten befruchtet. (Marasin 2) Dieser Vorgang wird Insemination genannt. (Marasin 3) Die etwa einen Meter durchmessende blasse Fleischkugel mit glatter Oberfläche entwickelt sich im Nistschlamm eines geeigneten Planeten wie beispielsweise Trikrik. Im Laufe ihrer Entwicklung bilden sich auf der blassen Außenhaut Dutzende von schlanken Stacheln, die Milliardenfaches Leben in sich tragen. Der Druck der Luftpolster im Inneren der Kugel verleiht ihr Auftrieb, sodass sie aufsteigen und durch die Atmosphäre treiben kann. Mit der ihr eigenen Intelligenz meidet die Spore das Meer, dessen Oberfläche für die Pollen keine Nahrung bietet. Geeigneter sind Schlamm, Moor und sumpfiges Gelände. (Marasin 2)

Von der Entstehung bis zum Zerplatzen dient die Zupfspore als organische Gebärmaschine nur dem Zweck der Vermehrung und dem Überleben der Illochim. (Marasin 2)

Die Zupfspore wird in jedem Stadium ihrer Entwicklung von einem Doviat begleitet. (Marasin 2)

Vor der Explosion beginnt sich die Spore aufzublähen. Die Stacheln ziehen sich oftmals zusammen, strecken sich wieder und entlassen durch den Druck der Luftpolster schließlich kleine Wolken. Der ständig steigende Druck bringt die Zupfspore zur Explosion. Die herausgeschleuderten mikroskopisch kleinen Fleischpollen rasen mit hoher Geschwindigkeit in alle Richtungen davon. Die Myriaden Pollen breiten sich über tausende Quadratkilometer aus. (Marasin 2)

Goldspore

Eine Goldspore ist eine besondere Art der Zupfspore. In einer der seltenen Goldsporen reift ein Doviat heran. (Marasin 3)

Geschichte

Nach der von der FAVA angeführten Rebellion der Völker Marasins gegen die Illochim in grauer Vorzeit, mussten die Schwarmwesen den Rückzug aus der Galaxie antreten. Fünf befruchtete Zupfsporen wurden mitgenommen. Allerdings landeten die Illochim nicht auf einer der vorgesehenen Planeten, sondern in der Milchstraße. (Marasin 2)

Drei dieser Zupfsporen waren bereits befruchtet und explodierten auf Ornotijania. Diese Welt wurde von Milliarden mikroskopisch kleiner Schwarmwesen überschwemmt. Die Doviate ließen die Larven in die wenigen vorhandenen Raumschiffe verladen und zu Ersatzwelten bringen. Obwohl es in den Schiffen unter den Larven zu Kannibalismus kam, überlebten genügend von ihnen den Transport. Parjasthina und die übrigen Doviate hatten bald eine riesige Armee an Kanarves und somit an Soldaten und einigen wenigen Generälen, den Navigatoren, zur Verfügung. (Marasin 3)

Parjasthina ließ die letzten beiden verbliebenen Zupfsporen auf Ornotijania streng bewachen. Die in ihnen wohnende Lebenskraft sollte nicht unnötig vergeudet werden. Die Illochim hatten nämlich festgestellt, dass sich ihre Lebensspanne in der Milchstraße verzehnfacht hatte. (Marasin 3)

Die Doviate mussten erkennen, dass es unmöglich war, in der Milchstraße neue Zupfsporen heranzuziehen. Es war unbedingt notwendig, diese Sporen auf die geheimen Welten Marasins zu bringen, wo die Bedingungen für die Entwicklung ideal waren. (Marasin 3)

Im Juli 3114 bat Parjasthina die zwölf anderen Doviate auf Charastinte in das Daijkar an Bord der MISTANNEN XVI. Alle Doviate beteiligten sich am Prozess der Insemination. Nach der Befruchtung war es notwendig, die Zupfsporen in ein geeignetes Umfeld zu bringen. Dies geschah, als Karainis und seine Hohrugk auf Charastinte einen Übergang nach Marasin öffnen konnte, durch den die MISTANNEN XVI nach Lupenchoi flog. Die beiden Zupfsporen wurden in einen Ozean Kamsporns versenkt, explodierten dort und ließen Abermilliarden von winzigen Lebewesen frei, die sofort zu wachsen begannen und den Kontinent Celemen überschwemmten. (Marasin 3)

Quellen

Marasin 2, Marasin 3