ANTI-ES

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit der Superintelligenz. Für den Heftroman, siehe: Anti-ES (Roman).

ANTI-ES war eine Superintelligenz, welche die negativen Bestandteile von ES in sich vereinigte.

Anmerkung: Häufig wird auch die Schreibweise Anti-ES verwendet.

Geschichte

Entstehung und Entwicklung

Nach der Entwicklung zur Superintelligenz sah sich ES genötigt, einen negativen Anteil von sich abzuspalten. (PR 649) Bei dieser Abstoßung wurde ES von den Kosmokraten unterstützt. (Atlan 600) Der negative Teil namens ANTI-ES konkurrierte fortan mit ES um den Einfluss in der Mächtigkeitsballung, was zum Kosmischen Schachspiel führte. Hierbei wurde ES als »Erster Spieler« und ANTI-ES als Zweiter Spieler bezeichnet. (PR 649)

Dabei betrachtete sich ANTI-ES als eigentlich richtiges ES. Nach eigenem Bekunden sammelten sich in ihm die starken und ausdauernden Bewusstseine der Entität, um daraus den wahren Beherrscher der Mächtigkeitsballung entstehen zu lassen. Dagegen sei ES die Ansammlung der schwachen und unbeständigen Bewusstseine, die ihre Völker einlullen würden, und es sei nur eine Art »Betriebsunfall«, dass ANTI-ES sein Erbe noch nicht angetreten und ES beseitigt hätte. (Atlan 605)

ANTI-ES trat in derselben »körperlichen« Form wie ES auf, was mehrmals für Verwirrung unter den Vertretern der Hilfsvölkern sorgte. Der einzige erkennbare Unterschied war die Art des Gelächters, mit der beide Superintelligenzen ihre Kontaktaufnahme begannen. Während ES ein Wikipedia-logo.pnghomerisches Lachen zu eigen war, klang das Lachen der negativen Superintelligenz ANTI-ES höhnisch.

Zitat: »[...] Laut hallendes Lachen erklang. Es kam aus beiden Zonen, aus Licht wie Finsternis. Im Licht wirkte es jedoch sanft, verständnisvoll, gütig, in der Dunkelheit dagegen rau, ablehnend und höhnisch. Lauter und lauter wurde das Gelächter, dröhnend, fremdartig, erschreckend in seiner Gegensätzlichkeit. [...]« (Centauri 11)

Das Kosmische Schachspiel

Im Jahre 3456 geriet durch einen Zug von ANTI-ES im Kosmischen Schachspiel die MARCO POLO in das Anti-Universum. Um in das Standarduniversum zurückzugelangen, musste Perry Rhodan seinen Antipoden mit eigener Hand töten. Dies war eine Bedingung, die zwischen ES und ANTI-ES vereinbart worden war. Mit der Rückkehr der MARCO POLO in das Standarduniversum setzte ANTI-ES über dieses Raumschiff den Erreger der PAD-Seuche frei, der nur mit Hilfe eines Zeitparadoxons eingedämmt werden konnte.

   ... todo: PR 607, PR 608, PR 610, PR 614, PR 617, PR 621 ...

Im Jahre 3457 entführte ANTI-ES Benjamin und Iray Vouster. Aus Benjamins Zellplasma wurde später Anti-Homunk erschaffen. ES war über diese Aktion im Bilde, hielt sie aber geheim, da sie nur zu noch mehr Verwirrung gesorgt hätte. ES rettete jedoch Iray Vouster vor dem sicheren Tod. (Atlan 605)

Im selben Jahr ließ ANTI-ES Rhodans Gehirn von seinem Körper trennen und durch einen Spezialtransmitter in die Galaxie Naupaum schicken.

   ... todo: PR 623, PR 628, PR 632, PR 633, PR 638 ...

Aufgrund eines Regelverstoßes innerhalb des Kosmischen Schachspiels wurde ANTI-ES im Jahre 3458 von den Kosmokraten für zehn Relativ-Einheiten in die Namenlose Zone verbannt. (PR 649)

Der letzte Spielzug

Im Jahre 50.025 v. Chr. (6375 dha-Tamar) ging eine Flotte von 22.000 Raumschiffen der Lemurer beim Transport vom Nysoor-Fünfeck (aus Karahol) nach Kahalo (in Apsuhol) vollständig verloren. (Centauri 11 E, Kap. 3).

Mit seiner Flucht aus Imperium-Alpha im August des Jahres 3580 begann für Reginald Bull ein mehrwöchiger Irrweg durch den Mahlstrom der Sterne. Auf der Welt der Artmaccs begegnete er einer Gruppe von Lemurer-Nachfahren, die von den Besatzungsmitgliedern der verschollenen Flotte abstammten. Bull half ihnen, die wenigen noch intakten Schlachtschiffe startklar zu machen und Kurs auf Terra im Medaillonsystem zu setzen. Auf dem Flug verbreiteten sich Energie-Algen an Bord der Schiffe. Sie waren praktisch unbesiegbar und hätten die gesamte Zivilisation eines Planeten auslöschen können. Bull kam zu der Überzeugung, Anti-ES müsse hinter diesem Anschlag stecken: ein spät wirksamer Racheakt, noch kurz vor der drohenden Niederlage im Kosmischen Schachspiel vorbereitet. Das anfängliche Versagen seines Zellaktivators in der Zeit der Aphilie führte er nunmehr auf seinen Einsatz auf Devil's Hell im Jahre 2518 zurück, bei dem ihn eine energetische Erscheinung beinahe getötet hätte – und vermutete dahinter ebenfalls das Wirken von Anti-ES. Um die Heimat ihrer Ahnen vor der drohenden Katastrophe zu bewahren, steuerten die Lemurer-Nachfahren die DAR TRANATLAN in eine Sonne; wenige Sekunden vor der Vernichtung rettete sich Bull durch einen Situationstransmitter. Während der Transmission schien ES sich zu melden und ließ Bull wissen, dass der Gewinner eines Spiels immer erst mit dem letzten Spielzug feststehe. (Kosmos-Chroniken 1)

Anmerkung: Bull ging davon aus, dass alle Begleitschiffe der DAR TRANATLAN von Energie-Algen verseucht waren. Danach wurden die anderen Schiffe nicht mehr erwähnt. Moixan sprach von einer Verbundschaltung, aber es bleibt offen, ob sie denselben Kurs nahmen.

Verbannung

In der Namenlosen Zone sollte Anti-ES unter der Aufsicht der so genannten Zähler ihre Strafe ableisten. Die Zähler sollten über eine mögliche Läuterung der Superintelligenz wachen. Allerdings betrachtete sie diese Bestrafung als ungerechtfertigt, da sie sich keines Verstoßes gegen die Regeln bewusst war. Anti-ES erhob sich gegen seine Bewacher, verfolgte eigene Pläne und holte noch während der ersten Relativ-Einheit zum Gegenschlag aus. Laut den Ausführungen Wonat-Zounts plante Anti-ES den Aufbau einer neuen Mächtigkeitsballung, die Beseitigung von ES und auch die Unterjochung der Völker der Milchstraße. (Atlan 616)

Das Ziel der Verbannung – die Läuterung von Anti-ES – war nicht unrealistisch. Schon in den ersten Jahrzehnten nach der Verbannung schlugen einzelne Bestandteile von Anti-ES eine positive Entwicklung ein. Anti-ES isolierte diese Bestandteile jedoch, so dass sie im Gesamtverbund der Superintelligenz gefangen und handlungsunfähig waren. (Atlan 606) Der Achte Zähler war der Ansicht, aufgrund dieser Entwicklung hätte die erste Relativ-Einheit beendet werden können. Anti-ES hatte den Ersten Zähler, der hierüber hätte entscheiden müssen, jedoch bereits handlungsunfähig gemacht. (Atlan 616)

Anti-ES wuchs während der Verbannung unbemerkt und wurde schließlich so stark, dass es ihm möglich war, seine »Fühler« in das Standarduniversum auszustrecken und verschiedene Manipulationen vorzunehmen. Schon 3499 war Anti-ES mächtig genug, den Planetoiden, in dem Anti-Homunk in der Southside der Milchstraße entstanden war, in die Namenlose Zone zu versetzen. Die Voraussetzungen hierfür waren offenbar aber schon vor der Verbannung geschaffen worden. Anti-ES war in der Namenlosen Zone an diesen Planetoiden gebunden. Die Superintelligenz konnte ihn immer nur für begrenzte Zeit beziehungsweise mit einem Teil ihrer selbst verlassen. (Atlan 605, Atlan 606)

Irgendwann nach der Verbannung, spätestens im Jahre 3588, vereinnahmte Anti-ES das Spinar und begann mit der Umwandlung der Zähler in Manifeste. Das erste Manifest (Janvrin) war schon zum Zeitpunkt der Entführung Atlans einsatzfähig. (Atlan 616)

Im Jahre 3587 fing die Superintelligenz Atlan auf seinem Weg hinter die Materiequellen ab und entführte ihn in die Namenlose Zone. Zu diesem Zweck manipulierte Anti-ES Atlans Konditionierung durch Laire, was unter anderem dazu führte, dass Atlan seinen Freund Perry Rhodan für Orbanaschol III. hielt. (PR 982) Anti-ES lud Atlan so mit seinen Energien auf, dass die Materiequelle den Arkoniden abstieß, als er sie gemeinsam mit Laire zu durchqueren versuchte. Anti-ES musste Atlan dann nur noch »auffangen«. Er versetzte ihn auf den Planetoiden in der Namenlosen Zone (Atlan 600), auf dem sich der noch unfertige Anti-Homunk befand. Anti-ES wollte Atlan als Geisel gegen die Kosmokraten einsetzen, denn die Hohen Mächte maßen dem Arkoniden hohe Bedeutung bei. So wollte Anti-ES seine eigene Freilassung erpressen. Die Kosmokraten schienen sich aber nicht besonders für den Arkoniden zu interessieren und gingen nicht auf die Forderungen von Anti-ES ein. (Atlan 605)

Ende 3587 oder im Januar 3588 kam es zu einem bedeutenden Ereignis. Der Planetoid, an den Anti-ES gebunden war, wurde von den Miniaturisierern heimgesucht. Es gelang Atlan, sich mit diesen Wesen zu verständigen. Sie stürzten sich auf Anti-ES und verkleinerten die Superintelligenz so weit, dass Atlan sie mit einem Messer angreifen konnte. Atlan schnitt den positiven Kern buchstäblich aus Anti-ES heraus. Die Superintelligenz wehrte sich erfolgreich gegen die Miniaturisierung und vernichtete alle Miniaturisierer außer Leitgeist. Der Kern machte sich als Entität Born selbstständig und floh von dem Planetoiden, wobei er Atlan und den letzten Miniaturisierer mitnahm. (Atlan 606)

Anti-ES verfolgte Born sofort bis zur Basis des Ersten Zählers Janv-Zount und setzte die Jagd dort fort, um sich Born wieder einzuverleiben. Die Zurückgewinnung ihrer selbstständig gewordenen Bestandteile blieb in der folgenden Zeit das zweite vorrangige Ziel der Superintelligenz neben der Flucht aus der Namenlosen Zone. Anti-ES hatte einen Teil des Ersten Zählers, aus dem Janvrin erschaffen worden war, auf der Basis eingekerkert. Janvrin wurde im weiteren Verlauf der Ereignisse zu Atlans Wächter. Anti-ES verhängte ein Tabu über Atlan; der Arkonide durfte nicht geschädigt werden. Anti-ES verursachte den Effekt der Mnemo-Löschung, der allen Bewohnern der Basis die Erinnerungen raubte. (Atlan 606)

Nach 177 Tagen der Gefangenschaft auf der Basis half Atlan Born, sich vor Anti-ES zu verstecken. Außerdem gelang Atlan die Befreiung des Ersten Zählers, der Born vor Anti-ES beschützte. Anti-ES bedrohte den Arkoniden mit mentaler Stimme und entriss ihm den Extrasinn, um diesen zu vernichten. Born rettete den Extrasinn jedoch. Aus einer Vereinigung von Bestandteilen beider Entitäten entstand Chybrain. Nach der Wiedervereinigung Atlans mit seinem Extrasinn sperrte Anti-ES den Arkoniden in einer lichtlosen Zelle ein. (Atlan 600)

Im März 3601 (14 NGZ) ermöglichte Born Atlan die Flucht und lenkte Anti-ES ab, indem er die Superintelligenz auf seine Spur lockte. Der Arkonide beseitigte die Mnemo-Löschung, vernichtete Janvrin und wurde als Kommandant der Basis anerkannt. Nach der Zerstörung Janvrins wurde der Bestandteil Janv-Zounts, der zur Erschaffung des Manifests benutzt worden war, kurzfristig freigesetzt. Anti-ES brachte ihn jedoch wenig später in seine Gewalt. Dann erschien Anti-ES in Gestalt einer formlosen Energieerscheinung in der Nähe der Basis, um Atlan wieder gefangen zu setzen. Anti-ES behauptete, die Hohen Mächte hätten Atlan aufgegeben. Es gelang dem Arkoniden, Anti-ES zu vertreiben, indem er eine kleine Kugel aus Jenseitsmaterie gegen die Entität lenkte. (Atlan 613)

Atlan verfolgte Anti-ES bis zum Spinar. Dort wurde der Arkonide gefangen genommen. Anti-ES wollte ihn in ein Manifest umwandeln. Mithilfe der Lichtquelle konnte dies jedoch vereitelt werden. (Atlan 616)

Wenig später versuchte Anti-ES Atlan auf der Basis des Ersten Zählers anzugreifen, wurde aber von Born vertrieben, der inzwischen seinen Raumschiffskörper erhalten hatte und sich von diesem Zeitpunkt an nur noch Wöbbeking-Nar'Bon nannte. (Atlan 617)

Nach abschließenden Tests beauftragte Anti-ES den inzwischen fertig gestellten Androiden Anti-Homunk damit, aus dem Null-Gard ein organisches Raumschiff zu erschaffen. Zu diesem Zweck begab sich Anti-Homunk zum Gard. Dort wurde er zwar vom Namenlosen angegriffen und in den Normalraum gerissen, aber es gelang ihm, den Diener der Superintelligenz Hidden-X zu absorbieren und seinen Platz einzunehmen. Unbemerkt von Hidden-X begann Anti-Homunk nun damit, die zur Mächtigkeitsballung von Hidden-X gehörende Galaxie Xiinx-Markant zu einer Machtbasis für Anti-ES auszubauen. (Atlan 622)

...

Erst im November 3601 (14 NGZ) konnte Atlan endlich nach langer Gefangenschaft fliehen.

Flucht aus der Namenlosen Zone

Ab einem unbekannten Zeitpunkt übernahmen Anti-ES und seine Diener die Macht in Xiinx-Markant. Die Helfer der Superintelligenz installierten den Kampfzwang (Atlan 601) und schotteten die Zentrumsregion der Galaxie mit einem Staubmantel ab, der aus vom Struktor vernichteten Himmelskörpern bestand. (Atlan 614)

Ab 3807 (220 NGZ) befand sich Anti-ES in der letzten Phase seines Fluchtplanes aus der Namenlosen Zone, wurde dabei aber letztendlich von Atlan und der SOL aufgehalten. Aufgrund der Umstände konnte Anti-ES nur relativ begrenzte Machtmittel zum Einsatz bringen, welche die SOL aber trotzdem an den Rand der Niederlage brachten. Die Hilfsmittel waren Anti-Homunk (Atlan 601), die Manifeste (Atlan 600), das Arsenal und das aus der Namenlosen Zone stammende Volk der Gyranter. (Atlan 638)

Anti-ES strebte immer noch das Ziel an, sich wieder mit Wöbbeking zu vereinen. Anti-ES wurde in seinen Aktionen teilweise von Anti-Homunk behindert, der gleichzeitig versuchte, das Ende von Hidden-X zu rächen. So musste Anti-ES Atlan die TAUPRIN zur Verfügung stellen, um zu verhindern, dass Anti-Homunk die SOL mithilfe von Manifest C vernichtete, denn die SOL sollte als Lockvogel für Wöbbeking dienen und zu diesem Zweck nur in Gefahr gebracht, aber nicht zerstört werden. (Atlan 614)

Aus diesem Grund sabotierte Anti-ES selbst den von Anti-Homunk eingeleiteten Angriff der Metaplasmaten auf Cpt, als Atlan (der den Plan der Superintelligenz durchschaut hatte) einen Notruf an Anti-ES absetzte und behauptete, das Ende von Cpt werde auch der SOL die Vernichtung bringen. Anti-Homunk fühlte sich hierdurch gedemütigt. (Atlan 619)

Als die SOL am 8. Dezember 3807 das Leuchtende Auge erreichte, wurde dies von Anti-ES beobachtet. Die Superintelligenz meldete sich bei Anti-Homunk und gab ihm völlig freie Hand für den Kampf gegen die SOL. Anti-ES sicherte Unterstützung durch Wonatrin und Kaytrin zu. Anti-Homunk erkannte, dass sich die Superintelligenz inzwischen mehr in Richtung Bars-2-Bars orientierte. Dort wurden entscheidende Vorbereitungen getroffen. Foster St. Felix fing diese Gedanken Anti-Homunks auf und übermittelte sie Atlan. (Atlan 620)

Anti-Homunk trieb die SOL mit seinen Teleportationsbomben umher. Bis zur endgültigen Vernichtung der SOL musste er jedoch auf ein Signal von Anti-ES warten. Die Superintelligenz war jedoch gezwungen, auf einen bestimmten Zeitpunkt zu warten, da sie immer noch zum größten Teil in die Namenlose Zone verbannt war. Somit blieb der SOL eine Gnadenfrist von vierzig bis fünfzig Stunden. Nach Ablauf der Frist erschien Wöbbeking. Das Leuchtende Auge explodierte und schuf so mit den nahen Sonnen ein Transmittierungsloch, mit dem Wöbbeking in die Namenlose Zone geholt werden sollte. Sanny riet, die SOL in das Loch zu steuern. Anti-ES ließ die Molaatin in einem Feuerball verschwinden. Cara Doz steuerte die SOL auf eigene Initiative in das Loch und drängte dabei Wöbbeking ab. Enttäuscht zog sich Anti-ES zurück, während sich die SOL in einem Dauertransmittereffekt in einem Nichts wiederfand. (Atlan 625)

Im März 3808 setzte Anti-ES die Penetranz und das Arsenal gegen die SOL ein. (Atlan 641) Auf Arsenalplanet musste die Penetranz Rückschläge im Kampf gegen Atlan einstecken. Anti-ES sprach über die Penetranz den Mitgliedern des Arsenals Mut zu, auch wenn sich offenbar der Planet gegen sie gestellt hatte. Des Weiteren kündigte die Superintelligenz die baldige Ankunft eines größeren Schiffes an, der ARSENALJYK II. (Atlan 642)

Mit Tickers Hilfe gelang es Atlan, in die ARSENALJYK I einzudringen und Tyari zu befreien. An diesem 10. März konnten sie sich vom Schiff in die Wildnis absetzen. Mehr als 300 Kilometer entfernt entrann Tyari langsam dem Bann der Penetranz. Anti-ES sagte der Penetranz weitere Unterstützung zu. Sie sollte die Ankunft von Zeh, Faust und Alleshirn erwarten. (Atlan 642)

Doch der Einsatz der drei veränderten Solaner scheiterte. Atlan und Tyari konnten sie vernichten. Die Penetranz erwartete den Tadel von Anti-ES. Doch die Superintelligenz war mit dem Verlauf der Ereignisse zufrieden. (Atlan 643)

Anfang April manifestierte sich Anti-ES als strahlende Nebelwolke mit einem Durchmesser von 0,834 Lichtsekunden oder rund 250.000 Kilometern. Anti-ES hatte von den Kosmokraten 100 Stunden der völligen Freiheit zugestanden bekommen. Diese nutzte die negative Superintelligenz mit dem Angriff auf die Junk-Station und dem Versuch Tyar und Prezzar zu vernichten. Dann wollte sie sich der Menschheit zuwenden. Die 39 Nabel wurden von Anti-ES zerstört. Die Wesenheit legte sich als leuchtende Wolke um den Junk-Nabel. (Atlan 649)

Durch die Zerstörung der Nabel konnte Anti-ES nicht mehr in die Namenlose Zone zurück. Es hatte die Frist der Freiheit geschickt genutzt. Der einzig verbliebene Junk-Nabel sollte die SOL mit Atlan in die Namenlose Zone reißen. Der Hantelraumer wurde von Ausläufern der Wolke immer weiter zum Nabel getrieben. Wöbbeking-Nar'Bon wurde von der Wolke eingehüllt. Chybrain tauchte wieder auf in Form eines roten Fadens, der sich um die riesige Wolke spann. Einige Stellen schimmerten Grün. Diese Fäden bildeten Schlingen, die sich jede senkrecht zu den anderen um die Wolke legten. An den Berührungspunkten wölbte sich die undefinierbare Masse von Anti-ES etwas ein. Es bildete sich ein Netz, das sich mit zunehmender Dichte immer mehr einschnürte und damit die Wolke verkleinerte. Das Gitter der Fäden verformte sich in einigen Abschnitten zu gleichseitigen Sechsecken. Die Wolke durchmaß nur noch 20.000 Kilometer. Die Anti-ES-Wolke veränderte ihre Farbe. Das typische Grün der Grünen Sichel von Nar'Bon dominierte. (Atlan 649)

Der ursprüngliche Plan von Anti-ES, sich Wöbbeking zur Stärkung einzuverleiben, kehrte sich ins Gegenteil um. Wöbbeking-Nar'Bon verleibte sich mit Chybrains Hilfe Anti-ES ein. Die Superintelligenz wurde zur Wesenheit KING. (Atlan 649)

Quellen