Diskussion:Gom (Planet)

Ich verstehe die entsprechenden Textstellen in PR 47 nicht so, dass Laros komplett vernichtet wurde. Es klingt für mich eher so, als werde lediglich die Oberfläche durch den Atombrand sterilisiert. Der Himmelskörper an sich dürfte aber immer noch existieren. Andere Meinungen / Quellen? --Johannes Kreis (Diskussion) 11:17, 1. Sep. 2021 (CEST)

Darüber lässt sich streiten. Hier schon in der Diskussion: https://www.perrypedia.de/wiki/Diskussion:Arkonbombe. Die Frage ist: zerstört eine Arkonbombe einen Planeten über kurz oder lang oder macht sie ihn "nur" unbewohnbar? Für mich ist das eine unbeantwortete Frage. Geht man davon aus, dass alles auf atomarer Ebene zerfällt, dann ist Laros am Ende zerstört. Geht man davon aus, dass eine Arkonbombe nur Oberflächen zerstört oder feste Materie, dann könnten noch Teile von Laros existieren, aber sicher nicht mehr bewohnt werden. --Pisanelli (Diskussion) 15:19, 1. Sep. 2021 (CEST)

Wenn man berücksichtigt, dass ein Planet wie die Erde zu 15 Prozent aus Silicium besteht, könnte man schon annehmen, dass das Ding am Ende kaputt ist... Es steht aber eben nicht im Roman, dass Laros vernichtet wird und die Formulierungen klingen nicht danach. Wörtlich steht da: »Nach drei Monaten würde es auf Laros kein Leben mehr geben«. Ich verstehe das so: Nach drei Monaten gibt es Laros noch, aber dort lebt nichts mehr. Ob der Mond im weiteren Verlauf der Zeit komplett untergeht? Kann sein, muss aber nicht. --Johannes Kreis (Diskussion) 15:28, 1. Sep. 2021 (CEST)

Ich bin mir nicht sicher, meine aber mich zu erinnern, dass die Auswirkung von Arkonbomben in verschiedenen Romanen unterschiedlich beschrieben wird. Fragt man nach der generellen Wirkung, habe ich auch keine Antwort.

Dem Zitat zufolge (habe ich soeben nachgelesen) ist eindeutig klar, der Mond existiert weiterhin. Das passt sehr gut zu PR-TB 5. Warum die Fusion des Siliciums den Himmelskörper sterilisiert oder unbewohnbar machen soll, ist mir allerdings nicht klar. --Klenzy (Diskussion) 15:38, 1. Sep. 2021 (CEST)

Zitate aus PRTB5 Kapitel 1: Dann ließ Perry Rhodan eine Arkonbombe auf Laros abwerfen. Sie war auf die Ordnungszahl vierzehn eingestellt und sorgte dafür, daß die Silizium-Atome in den Fusionsprozeß traten und dieser Prozeß sich langsam weiter über Laros ausbreitete. Der Atombrand, der auf diese Weise entstand, war ein langsamer, aber unlöschbarer Brand. Moralische Bedenken gegen den Einsatz dieser erbarmungslosen Waffe brauchten wir nicht zu haben, denn auf Laros gab es kein eigenes Leben, sondern nur Laboratorien und Versuchsanstalten der Aras, in denen grausame Experimente mit gefangenen Wesen anderer Rassen angestellt wurden. Außerdem hatten die Aras drei Monate Zeit, den Mond zu verlassen, nachdem sie die Existenz der aktivierten Bombe festgestellt hatten. Dies deckt sich weitestgehend mit den Angaben in Heft 47.

Der Mond Laros wurde zu einer Sonne. Eigentlich hätte er explodieren müssen. Aber wahrscheinlich erstreckte sich sein Siliziumgehalt nur auf eine dünne Oberflächenzone. Das Ergebnis einer Silizium-Fusion war logischerweise Nickel, denn Nickel besitzt die Ordnungszahl achtundzwanzig. Diese Angaben sind ergänzend in das TB eingeflossen. --Norman (Diskussion) 16:57, 1. Sep. 2021 (CEST)

Laros wurde zu einer Sonne?!? --Johannes Kreis (Diskussion) 06:49, 2. Sep. 2021 (CEST)

Ja genauso steht es auf S.22 im Plantenroman. Dieser Satz erstaunt/verwirrt mich ebenfalls. Fazit: Laros existiert weiterhin, ist unbewohnbar und dessen Oberfläche besteht nun aus Nickel. S.21 ...der Verwandlung, die aus dem achtzehnten Mond ein mit Nickel überzogenes Ding gemacht hat. --Norman (Diskussion) 07:49, 2. Sep. 2021 (CEST)

OK, Danke für die Recherche! --Johannes Kreis (Diskussion) 08:41, 2. Sep. 2021 (CEST)

Ist wahrscheinlich so gemeint, dass der Mond kurzzeitig zu einer Sonne wurde, also gestrahlt hat wie eine Sonne. Als Laie stelle ich mir vor, dass bei der Kernfusion jede Menge Energie frei wird. Das passt wieder zur Auslöschung allen Lebens. (Ist aber ziemlich spekulativ.)

Das zuletzt von Norman gefundene Zitat ist aber in anderer Hinsicht großartig. Es erklärt nämlich die unterschiedlichen Auswirkungen einer Arkonbombe: Je nach Einstellung der Ordnungszahl, und je nach Anteil des betreffenden Elements an der Masse des Himmelskörpers, wird der Himmelskörper explodieren oder auch nicht. Das schöne Wörtchen "eigentlich" belegt sogar, dass das Ergebnis hinterher anders ausfallen kann als vorher erwartet. Saubere Recherche! --Klenzy (Diskussion) 09:29, 2. Sep. 2021 (CEST)