Lancelot Barnigg

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Lancelot Barnigg war ein Mediker auf der Forschungsstation LYRA-PSR-14.

Geschichte

Im Jahre 1273 NGZ lebte Lancelot Barnigg auf der Forschungsstation LYRA-PSR-14, die die Prä-Nova Opus Delta erforschte. Insgesamt lebten 30 Wissenschaftler an Bord und der Mediziner nahm die ärztliche Untersuchung eines neuen Teammitglieds vor, Vincent Garron. Garron war kerngesund, behauptete aber, manchmal für Sekunden nur Schwarz-Weiß zu sehen. (PR 1936)

Einige Tage später kam es zu einem Unglück an Bord einer Space-Jet. Es gab zwei Tote, und Garron erlitt schwere Verbrennungen. Die beiden Toten waren derart entstellt, dass Barnigg sich genötigt sah, sie nach Tahun zu bringen. Sie verloren ihre Augen, die quasi explodierten, und ihre Körper waren wie gegart durch eine Mikrowellenstrahlung. (PR 1936)

Barnigg, der mit nach Tahun geflogen war, konnte keinen Kontakt mehr zur Station LYRA-PSR-14 herstellen. Barnigg und ein Team kehrten zurück und fanden nur noch Tote – und Vincent Garron. (PR 1936)

Von mehreren Theorien bezüglich des Unglücks auf LYRA blieb nur eine bestehen: Garron musste ein Mutant sein, ein Mikro-Frequenzer, wodurch er sich auch die Verbrennungen zugezogen hatte. (PR 1936)

Barnigg flog nach Terra, um Gia de Moleon über den Fall zu unterrichten. Dort erreichte ihn die Nachricht von Tahun, dass Garron geflohen sei. Er musste auch ein Hypno beziehungsweise Suggestor sein, und es hatte zwei Dutzend Tote in dem Medo-Center gegeben. Sein Fluchtfahrzeug war das Medoschiff ADIA, das offiziell nach Mimas unterwegs war. (PR 1936)

Als die ADIA im Solsystem erschien, wurde sie geentert. Doch die Besatzung war tot, darunter die Freundin von Lancelot Barnigg. Garron war erneut verschwunden. Er musste demnach auch ein Teleporter sein. (PR 1936)

Die Zahl von Garrons Todesopfern stieg. Lancelot Barnigg, voller Hass auf Garron wegen des Todes seiner Freundin, war bereit, als Köder für Garron zu dienen. Tatsächlich konnte der Mutant in einem Anti-Esperfeld gefangen werden, aber Barnigg wurde noch sein letztes Opfer, das inzwischen 843. (PR 1936)

Quelle

PR 1936