Schadodua

Die panjasische Wissenschaftlerin Schadodua bezeichnete sich selbst als Ganjalogin. Was in ihrem Fall medizinische Forschung, Hyperphysik, Chemie, Parapsychologie, Biologie, Genetik, Pharmakologie und noch einige weitere Fachgebiete zusammenfasste. (PR 3219)

Heft: PR 3219
© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Sie hatte marmorweiße Haut, flaschenglasgrüne Augen und hüftlanges, leuchtend rotes Haar. Das Leuchten wurde von biolumineszenten Mikroorganismen erzeugt. (PR 3219)

Charakterisierung

Schadodua wirkte introvertiert, oft fast desinteressiert, wenn etwas sie von ihrer Forschung abhielt. (PR 3219)

Öffnete sie sich, dann war sie durchaus auch humorvoll. Den Haluter Gno Seppter sprach sie scherzhaft Seppterua an, während er sie vertraut »Schadoduos« nannte. (PR 3219)

Geschichte

Schadodua forschte 2096 NGZ auf der Tabuwelt Aschvalum im Ganjalogischen Institut vor allem an der Hypophyse der Cappins und dem Stoff Enkephalin beziehungsweise der panjasischen Variante Pan-Enkephalin. (PR 3219)

Als Atlan von der Ewigen Ganja nach Aschvalum gebracht wurde, dichtete die Presse des Planeten dem Arkoniden und der Wissenschaftlerin eine Affäre an. Allerdings reagierte Schadodua zunächst spröde und reserviert, während der Arkonide vom ersten Augenblick an fasziniert von ihr war. Schadodua schlug ihm hingegen vor, seinen Extrasinn aus seinem Gehirn zu extrahieren. Atlan lehnte dies ab. (PR 3219)

Nachdem sie gemeinsam mit Viyesch beim Fragmentrefugium gewesen waren, machte die Wissenschaftlerin Atlan auf dem Rückweg nach Payla erneut ein medizinisches Angebot. Sie wollte ihm eine panjasische Hypophyse implantieren, die von Muvaron. Die Ewige Ganja goutierte den Vorschlag. Der Arkonide hatte jedoch Zweifel an der Idee. (PR 3219)

Quelle

PR 3219