Ginnimar

Die unsterbliche Viperterin Ginnimar lenkte über lange Zeit die Geschicke ihres Volkes und der aus ihm hervorgegangenen Amarena.

Erscheinungsbild

Ihr Gesicht wurde von ihren hohlen Wangen geprägt. (PR 1471)

Charakterisierung

Sie hatte ein sanftes Wesen. (PR 1471)

Geschichte

Ginnimar wurde tausende von Jahren vor dem Auftauchen der Eskuquel und ihrer Asteroidenstädte geboren. Sie wuchs gemeinsam mit Sailor und Valinet auf und absolvierte ihre Ausbildung mit ihnen. Nach dem Ende ihrer Ausbildung leitete Ginnimar eine Handelsstation in einer Maudaan benachbart gelegenen Galaxie. (PR 1471)

Hunderte Jahre später kehrte sie in das Zentrum Maudaans zurück und übernahm eine bedeutende Position. Aus dieser zog sie sich jedoch nach und nach zurück, um die Entwicklung ihres Volkes zu beobachten. Dabei kam sie mit Sailor und Valinet zu der Erkenntnis, dass die Viperter eine aussterbende Spezies waren. (PR 1471)

Dann erschienen die Eskuquel mit ihren Asteroidenstädten über der Heimatwelt der Viperter und luden diese ein, ihnen zu den Sternen zu folgen. Ginnimar war von Beginn an von der Idee begeistert, die Fremden zu begleiten und schloss sich ihnen an. (PR 1471)

Nachdem die Amarena von Sailor genetisch optimiert worden waren, zog sie sich gemeinsam mit dem Eskuquel Donovan, Sailor und Valinet aus der Öffentlichkeit zurück und lenkte die Geschicke des Volkes aus dem Verborgenen heraus. Das Wissen um die vier Unsterblichen schwand mit der Zeit. (PR 1471)

Etwa 20.000 Jahre nach dem Auszug aus Maudaan beschlossen die vier, ihrem Volk ein neues Ziel zu geben. Ausgehend von Maudaan sollte eine Insel des Friedens errichtet werden und als Instrument dafür sollten die Schwarzen Sternenstraßen dienen. 100.000 Jahre später waren die Voraussetzungen dafür mit der Beherrschung des Transportsystems geschaffen. 40.000 Jahre später herrschte in der alten Heimat der Viperter ein umfassender Friede. Wiederum 100.000 Jahre später erstreckte sich die Friedenszone über insgesamt 13 Galaxien. (PR 1471)

Zu dieser Zeit ging Ginnimar mit einem Kind Sailors schwanger. (PR 1471)

Dann kam es zu einem Angriff der Muunia, die schneckenartige Symbionten auf der Asteroidenstadt absetzen, die nach und nach einen Großteil der Amarena befielen und unter ihren Willen zwangen. Gemeinsam mit Valinet konnte sich Ginnimar dem Einfluss der Symbionten entziehen. Dies ermöglichte ein von ihr entwickelter Projektor, der in Verbindung mit einer von Valinet hergestellten Attrappe den Schnecken vorgaukelte, ihr Träger sei befallen. So blieben die beiden jahrelang unentdeckt und konnten eine Waffe gegen die Symbionten entwickeln, die sie nach sechs Jahren schließlich erfolgreich einsetzten. (PR 1471)

Nach der Befreiung erlitt Ginnimar einen schwerwiegenden Zusammenbruch, in dessen Folge sie ihr Kind verlor. (PR 1471)

300.000 Jahre nach der Befreiung setzten die Unsterblichen ihrem Volk mit der Suche nach Amagorta ein neues Ziel. (PR 1471)

Als Amagorta nach einer »Ewigkeit« gefunden, und das Netz der Schwarzen Sternenstraßen an die Anoree übergeben wurde, entschlossen sich die Unsterblichen, den Weg ins Exil nicht mitzugehen. Ginnimar und Valinet zeugten noch ihre Tochter Iridora und gaben nach deren Geburt ihre Körperlichkeit auf. (PR 1471)

Quelle

PR 1471