Asteroidenstadt

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Die Asteroidenstädte waren Heimat und Fortbewegungsmittel zugleich für die Eskuquel, aus denen später die Amarena hervorgingen.

PR1471.jpg
Heft: PR 1471
© Heinrich Bauer Verlag KG

Überblick

Die von den V'Aupertir abstammenden Eskuquel waren ein nomadisierendes Volk, das sich auf seiner Suche nach einem unbestimmten Ziel an Bord gigantischer Asteroidenstädte durch das Universum bewegte. Obwohl sich jede Stadt selbstständig organisierte, hatten diese eine gemeinsame Zielsetzung und bildeten so einen Verbund. (PR 1471)

Aufbau und Technik

Anmerkung: Die nachstehenden Beschreibungen basieren auf den bekannten Daten zu der lange Zeit von Donovan und Sailor gelenkten Stadt, die als erste über dem Heimatplaneten der Viperter erschien.

Allgemeines

Auf einem etwa sieben Kilometer durchmessenden Asteroiden erhob sich die Stadt. In der unteren Hälfte des Himmelskörpers befanden sich Schleusen, hinter denen mindestens dreißig Meter durchmessende Schächte, die mit einer Metallegierung ausgekleidet waren, bis an die Oberfläche führten. (PR 1471)

Die Städte verfügten über eine künstliche Atmosphäre und Schwerkraft. (PR 1471)

Die Kurszentrale, von der aus die Steuermänner die Stadt lenkten, wirkte wie eine natürlich gewachsene Höhle und befand sich im Inneren des Asteroiden. Von der Oberfläche aus war die mit modernsten Maschinen ausgestattete Zentrale unter anderem über Kurzstreckentransmitter erreichbar. (PR 1471)

Mit den technischen Möglichkeiten der Städte waren die Amarena, und vor Ihnen die Eskuquel, in der Lage, unterhalb des Ereignishorizonts Schwarzer Löcher zu operieren und mittels dieser gewaltige Entfernungen zu überbrücken. Diese Technologie bildete später die Grundlage für die Entwicklung des Netzes der Schwarzen Sternenstraßen. (PR 1471)

Die Stadt

Das eigentliche Stadtbild wurde von schlanken, verspiegelten Türmen geprägt, die von teilweise sehr unterschiedlicher Bauweise waren. So war vielfach eine funktionelle Zuordnung der Gebäude anhand ihres Äußeren möglich. Beispielsweise waren Kraftwerke, Funkanlagen oder Schutzschirmgeneratoren erkennbar. Andere Bauten wiederum schienen keinem bestimmten Zweck zu dienen. (PR 1471)

Zwischen den Gebäuden zogen sich breite Straßen entlang, deren Ränder von sonderbaren Pflanzen gesäumt wurden. Dem Beobachter stellten sich diese als gerade gewachsene Stängel dar, die von parasitären Ranken befallen schienen. (PR 1471)

Im geometrischen Mittelpunkt der Stadt befand sich ein zentraler Platz, auf den von allen Seiten durch Kristalltürme begrenzte Alleen führten. Die Türme verfügten über eine Vielzahl fensterartiger Luken und ein Tor, über das die Straße betreten werden konnte. (PR 1471)

Der Zirkel des gesunkenen Mondes

Nach der Aufnahme der Viperter stand im Zentrum der »Zirkel des gesunkenen Mondes«. Diesen für sie wichtigsten Kulturgegenstand brachten die neuen Bewohner von ihrem Heimatplaneten mit. Begrenzt wurde dieser von vierundzwanzig etwa zehn Meter hohen Obelisken. Während des Befalls der Archäonten mit den schneckenartigen Symbionten der Muunia wurde der Zirkel zerstört. Erst als die Suche nach Amagorta begann, errichtete Valinet diesen innerhalb von zwei Tagen erneut. (PR 1471)

Bekannte Steuermänner

Geschichte

Zu der Zeit, als die Einladung an die Viperter erging, existierten knapp 100 Asteroidenstädte. (PR 1471)

Auf dem Höhepunkt der Ausbreitung des Netzes der Schwarzen Sternenstraßen lebten die Amarena über 400 Asteroidenstädte verteilt. (PR 1471)

Unmittelbar vor der Einkehr nach Amagorta hatte sich die Zahl der Amarena aufgrund ihrer Unfruchtbarkeit massiv reduziert. Bis auf zwanzig wurden alle Asteroidenstädte aufgegeben. (PR 1471)

Für weitere Details siehe hier.

Quelle

PR 1471