Maso

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Maso war ein kranischer Flottenkommandant.

Erscheinungsbild

Mit einer Körpergröße von drei Metern war er selbst für einen Kranen ungewöhnlich hochgewachsen. Er hatte eine sandgelbe Mähne. (PR 1029)

Charakterisierung

Im Jahre 424 NGZ war er als Kommandant der zwanzigsten Flotte eine weithin bekannte Persönlichkeit. Er galt als alter Kämpe und hatte den Ruf eines unerschütterlichen Kriegers. Für viele Kranen verkörperte er den Glanz der alten Flotte vor Beginn der Einflussnahme durch das Orakel von Krandhor. Masos Flaggschiff war die JÄQUOTE. (PR 1029)

Geschichte

Maso wurde in einer Lehranstalt mit konservativem Lehrkörper ausgebildet. (PR 1029)

Im Jahre 424 NGZ stellten die nicht auf Kontaktversuche der Kranen reagierenden Mascinoten, deren Raumfestungen sich im Sektor Dayban-Hohst befanden, ein Hindernis bei der Expansion des Herzogtums von Krandhor dar. Niemand wusste etwas über die Absichten dieser Wesen und ihre Kampfkraft war nicht bekannt. Es bestand die Gefahr, dass sie den Kranen beim Vorstoß in den neu erschlossenen Sektor in den Rücken fielen. Zur Absicherung hätte eine komplette Wachflotte eingesetzt werden müssen. Die so gebundenen Raumschiffe hätten an anderer Stelle gefehlt. Aufgrund der vom Orakel vorgegebenen Politik des Herzogtums durfte Maso die Mascinoten nicht angreifen, solange die Fremden nicht von sich aus mit Kampfhandlungen begannen. Bei den ersten drei Annäherungsversuchen waren kranische Einheiten lediglich durch Prallfelder von den Raumstationen der Mascinoten ferngehalten worden. Wenn sich Maso mit entsprechenden Anfragen an seine Vorgesetzten wendete, wurde er immer mit dem Verweis auf eine nicht näher bezeichnete Geheimwaffe vertröstet, die nie zum Einsatz kam. (PR 1029)

Für den vierten Versuch entwickelte Maso eine andere Vorgehensweise. Ziel war es, ein Einsatzteam in eine der Stationen zu bringen. Gleichzeitig sollte ein Kastenschiff der Mascinoten gekapert werden. Die JÄQUOTE flog die Raumfestung Tarath an, während die RORATAN ein zur Raumfestung Loghar fliegendes Kastenschiff verfolgte. Beide kranischen Schiffe wurden von einem Energiefeld zurückgeschleudert, aber die HIAKLA, ein Beiboot der JÄQUOTE, kam durch. Dessen Kommandant, der Krane Plaquet, hatte von Maso persönlich den Befehl erhalten, Informationen über die Mascinoten zu sammeln. Plaquet und seine Begleiter infiltrierten Tarath und ein Kastenschiff. Ihre Ankunft wurde bemerkt. Der Mascinote Valvul versuchte friedlichen Kontakt herzustellen, doch das wurde von anderen Mascinoten verhindert. Plaquet und seine Begleiter mussten fliehen. Im Verlauf dieser Ereignisse explodierte das Kastenschiff. Die Streustrahlung wurde von der JÄQUOTE angemessen. Maso ordnete an, dass die Koordinaten angeflogen wurden. So konnten Plaquet und seine Begleiter, die nun hilflos im All trieben, wieder aufgenommen werden. (PR 1029)

Nachdem Plaquet ihm Bericht erstattet hatte, beschloss Maso, dass es an der Zeit war, andere Saiten aufzuziehen. Er wollte sich persönlich nach Kran begeben und dort gegen die von ihm für zu zimperlich gehaltene Politik der Herzöge agitieren. Plaquet fand das bedenklich und setzte eine Warnung an einen Freund auf Kran ab. Die Nachricht gelangte zu Herzog Gu. Dieser fing die JÄQUOTE mit seiner KRANOS I ab. Maso wurde zum Herzog zitiert und erhielt nun endlich die »Geheimwaffe«: Die Betschiden Brether Faddon und Scoutie. Ein dritter Rekrut sollte folgen. Als Maso von den Betschiden wissen wollte, wie sie ihm bei der Beseitigung der fremden Raumfestungen zu helfen gedachten, musste er erfahren, dass die Rekruten nicht die geringste Ahnung hatten, wovon er sprach. Niemand hatte ihnen gesagt, warum sie an Maso überstellt worden waren. Maso fand das nicht witzig. Er hielt die für einen Kranen schwächlich wirkenden Betschiden für nutzlos, wollte sie aber trotzdem in den Einsatz senden. Ihre blutigen Überreste wollte er dann dem Herzog schicken. (PR 1029)

Maso glaubte, man habe ihm die Betschiden nur überstellt, um ihn von Kran fernzuhalten. Von Surfo Mallagan wurde er sehr respektlos behandelt. Das musste er sich gefallen lassen, obwohl dies überhaupt nicht seiner Art entsprach. Als die Betschiden aus dem Eigentlichen Bereich zurückkehrten, ging Maso davon aus, dass sie gescheitert waren. Er wollte Mallagan dementsprechend zurechtstutzen, doch dann erhielt er die Meldung, dass die Raumfestungen der Mascinoten abflogen. Zwei Tage später wurde ihm mitgeteilt, das Spoodie-Schiff sei auf dem Rückweg aus dem Sektor Varnhagher-Ghynnst und werde die Betschiden demnächst aufnehmen. (PR 1030)

Zu Masos großer Erleichterung wurden die drei Betschiden einige Zeit später vom Spoodie-Schiff übernommen. (PR 1036)

Quellen

PR 1029, PR 1030, PR 1036