Das Erbe des Divestors

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:PRA31)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.
27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35
Überblick
Serie: Perry Rhodan-Action (Band 31)
PR-Action31.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Wega
Titel: Das Erbe des Divestors
Untertitel: Raumschlacht im Wega-System – die Menschen stehen zwischen den Fronten
Autor: Hermann Ritter
Titelbildzeichner: Arndt Drechsler
Erstmals erschienen: Donnerstag, 28. Mai 2009
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Reginald Bull, Tsamal II., Lebmik
Handlungszeitraum: 11.–14. Juli 2169
Handlungsort: Wega-System
Zusätzliche Formate: E-Book

Handlung

Im Wega-System greifen am späten Nachmittag des 11. Juli 2169 Springer und mit ihnen verbündete Überschwere bei Ferrol Einheiten der ferronischen System-Verteidigung an. Perry Rhodan gibt den sich ebenfalls im System befindenden Einheiten der Solaren Flotte die Erlaubnis einzugreifen. Er selbst und Reginald Bull nehmen an Bord der JUPITER'S WRATH an der Raumschlacht teil.

Da für die Terraner der Schutz Ferrols und seiner Bewohner Vorrang hat, verzichten sie soweit irgend möglich auf den Einsatz der auch für den nahen Planeten potenziell gefährlichen Transformkanonen. Der Thort ruft zudem lediglich den Verteidigungsfall Zhamal für das System aus und bleibt damit drei Stufen unter Vollalarm. Auch das Eingreifen der Try-Thort-Staffel ändert so nur wenig daran, dass die Terraner gegen die Mehandor einen schweren Stand haben.

Die Schlacht nimmt einen seltsamen Verlauf. Anscheinend dienen den Mehandor die Angriffe auf die ferronischen Einheiten nur dazu, die Terraner anzulocken, auf die sie dann ihr Feuer konzentrieren. Die Terraner verlieren so drei ihrer Leichten Kreuzer, und der Thort verzichtet weiterhin darauf, Vollalarm zu geben. Perry Rhodan nimmt Verbindung zu Tsamal II. auf und stellt ihn zur Rede. Der Thort steht zu seiner Entscheidung. Er gibt an, er wolle eine Eskalation des Konfliktes und damit einhergehend eine Gefährdung von Zivilisten vermeiden.

Plötzlich ziehen sich die Schiffe der Mehandor aus dem Kampf zurück. Patriarch Fortan Kretsta meldet sich per Funk bei Perry Rhodan. In einer Konferenzschaltung mit dem Großadministrator und Tsamal II. ergeht er sich hauptsächlich in Drohgebärden, verrät aber auch den Grund für den überraschenden Rückzug: Die Mehandor agieren nicht aus eigenem Antrieb, sondern sind Söldner, die nun auf weitere Befehle ihres Auftraggebers warten.

Die Mehandor ziehen sich in den Bereich der äußeren Planeten des Wega-Systems zurück. Perry Rhodan nutzt die momentane Entspannung der Lage, um sich weiter um den Parasiten zu kümmern, der zwischen seinen Lungenflügeln eingepflanzt wurde. In der Loko-Klinik rät ihm Doktor Lebmik, den Parasiten operativ entfernen zu lassen. Perry Rhodan willigt ein, und die Operation wird für den Morgen des nächsten Tages angesetzt.

Während Perry Rhodan operiert wird, bittet Tsamal II. Reginald Bull um Unterstützung gegen das nach wie vor Unheil verbreitende dunkle Korps. Der Vizeadministrator des Vereinten Imperiums macht sich zunächst daran, die aktuelle Lage im Wega-System eingehend zu analysieren. Er kommt zu dem Schluss, dass es für Tsamal II. an der Zeit ist, in einer Rede die drei Punkte zu adressieren, die den Ferronen aktuell am meisten zu schaffen machen: die Bedrohung durch die Mehandor, die Gefahr durch das dunkle Korps sowie die aus beidem resultierende instabile politische Lage.

Tsamal II. ruft einen Redenschreiber und eine Psychologin aus seinem Stab zur Unterstützung, und zu viert beginnen sie am späten Vormittag des 12. Juli 2169 damit, an einer möglichst wirkungsvollen Rede zu feilen. Ihre Überlegungen sind noch nicht weit gediehen, als das dunkle Korps beim Platz vor dem Roten Palast erneut zuschlägt: Drei Gleiter rasen in die sich dort aufhaltende Menschenmenge, einer der Gleiter explodiert.

Nachdem er für die notwendigen Maßnahmen zur Versorgung der Verwundeten und der Information der Öffentlichkeit gesorgt hat, zieht sich Tsamal II. in seine Privaträume zurück. Hier nimmt er Kontakt zu Saquola auf. Als der Divestor erscheint, zeigt sich Tsamal II. mit der Entwicklung der Dinge unzufrieden. Saquola besteht aber darauf, dass alles so laufe, wie von ihnen beiden gemeinsam geplant.

Tsamal II. gerät in die Defensive, kann Saquola mit seinen Argumenten, die Ferronen hätten genug gelitten, nicht überzeugen. Tsamal II. erinnert Saquola daran, dass das Ziel ihres Plans sei, die Position des Thort zu stärken, ihn zum Alleinherrscher zu machen, mit Saquola als rechte Hand des Herrschers.

Saquola offenbart seinem Verbündeten darauf seine wahren Pläne: Er beabsichtigt, selbst die Macht zu übernehmen. Er gesteht Tsamal II. zu, als seine Marionette offiziell weiter zu herrschen, lässt aber keinen Zweifel daran, dass er den Thort vollständig in seiner Gewalt habe. Tsamal II. sieht keinen anderen Weg, als sich mit den Plänen Saquolas einverstanden zu zeigen.

Perry Rhodan unterliegt im Zuge der Operation einer Halluzination: In ihr glaubt er, aufzuwachen und von Doktor Lebmik zu erfahren, dass die Operation gut gelaufen sei, der Parasit erfolgreich und lebend entfernt werden konnte. Im weiteren Verlauf der Halluzination glaubt Perry Rhodan, sich zum Roten Palast zu begeben, wo er überraschend von Tako Kakuta aufgesucht wird. Der Mutant gibt an, nun freiwillig auf der Seite Saquolas zu stehen, und versucht, Perry Rhodan davon zu überzeugen, sich aus dem Wega-System zurückzuziehen. Das Gespräch wird durch einen Anschlag des dunklen Korps auf den Roten Palast unterbrochen. Perry Rhodan wird verletzt, und Tako Kakuta bringt ihn zu einer der Notaufnahmen im Roten Palast. Danach zieht sich der Mutant wieder zurück.

Nachdem seine Verletzung versorgt wurde, macht sich Perry Rhodan auf den Weg zu einer Kommunikationskonsole. Dabei wird er von einer Angehörigen des dunklen Korps angegriffen, und Perry Rhodan droht, der jüngeren und kräftigeren Gegnerin zu unterliegen. Im nächsten bewussten Moment findet sich Perry Rhodan wieder in der Obhut Doktor Lebmiks und schläft erneut ein.

Sein nächstes Erwachen wird von einem starken Déjà-vu-Gefühl begleitet. Wieder erfährt er von Doktor Lebmik, dass die Operation gut gelaufen sei und der Parasit lebend entfernt werden konnte. Perry Rhodan erzählt Doktor Lebmik davon, dass er sich daran erinnert, das alles schon einmal erlebt zu haben. Der Ara erklärt ihm darauf, dass der Parasit Psi-aktiv war und ist. Das Wesen hat anscheinend die Ängste Perry Rhodans in einer Halluzination Gestalt werden lassen. Nichts von dem, was Perry Rhodan seit dem Beginn der Operation erlebt zu haben glaubt, war real. In Perry Rhodan weckt dies Unsicherheiten, ob das nun Erlebte wirklich Realität ist.

Am 13. Juli 2169 um 2:45 Uhr meldet sich Tsamal II. bei Reginald Bull, um den Vizeadministrator darüber zu informieren, dass Perry Rhodan wach und ansprechbar ist. Der Thort schlägt vor, sich gemeinsam auf den Weg zur Klinik zu machen, und deutet noch an, dass er den beiden Terranern etwas Unerfreuliches zu sagen habe.

Am 14. Juli 2169 um 8:15 Uhr fliegt Saquola zusammen mit Naalone in einer Kaulquappe nach Chrek-Torn. Dank eines Geheimkodes, den er vom Thort erhalten hat, ist es für ihn kein Problem, die Sicherheitsanlagen des Gefängnisses zu umgehen. Saquola beabsichtigt, aus den Reihen der Gefangenen neue Diener zu rekrutieren.

Anmerkung

Der Thort spricht den Großadministrator Perry Rhodan auf S. 11 mit Erster Administrator an. Rhodan stört sich daran aber nicht weiter.