Ringtor

Ringtor war die größte Siedlung auf dem Planeten Sinkle-Eehl.

Atlan 415 - Innenillustration
© Heinrich Bauer Verlag KG

Lage

Die Siedlung befand sich nördlich der Kidgar-Berge und südlich des Yöhnerladons. (Atlan 415)

Stadtbild

Ringtor war von einem namensgebenden, aufrecht stehenden dunkelblauen Ring umgeben, der einen Durchmesser von 100 m und eine Breite von 20 m hatte. Er schloss festungsähnliche graue Gebäude ein, die dicht an dicht gebaut waren und sehr lang und schlank wirkten. (Atlan 415)

Darum herum war ein Ring von bunt schillernden Zeltbauten errichtet worden, die zwei unterschiedliche Baustile hatten: Spitz zulaufende Zelte wie   Tipis und flache rundliche Zelte wie   Jurten. Innerhalb der Siedlung gab es mehrere Brunnen, aus denen Wasser in kleine Becken geleitet wurde. (Atlan 415)

Geschichte

Ringtor wurde vor vielen Jahrtausenden von den letzten Obeds erbaut, um das Überleben ihrer Spezies zu sichern. In den festungsartigen Gebäuden waren viele Geräte eingebaut, die unterschiedliche Funktionen hatten. Es konnte eine Strahlung abgesondert werden, die ankommende Raumschiffe zum Absturz brachte und verhinderte, dass die Obeds, nicht jedoch die Obedianer, innerhalb Ringtors nicht alterten. Die wesentlichste Funktion war aber, dass mit Hilfe des Rings ein Transmitter aktiviert werden konnte. (Atlan 415) Wie groß das Transmitternetz war ist unbekannt; zumindest reichte es bis Gernverc.

Im Laufe der Zeit geriet alles Wissen in Vergessenheit, auch die Funktion und Bedienung der Geräte. Erst Atlan konnte im Jahre 2650 den Ringtransmitter wieder aktivieren. (Atlan 415) Nachdem er und Thalia damit nach Gernverc und alle fünf verbliebenen Obeds an unbekannte Ziele abgestrahlt worden waren, wurde Ringtor von einem kleinen Verband der Scuddamoren entdeckt und zerstört. (Atlan 415)

Quelle

Atlan 415