Externer Genpool

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Ein Externer Genpool ist eine Einrichtung der Haluter, die verhindern soll, dass alle Haluter genetisch identisch sind. (PR 2958)

Allgemeines

Haluter pflanzen sich eingeschlechtlich fort. Normalerweise würde das bedeuten, dass der Nachwuchs genetisch identisch mit seinem Elter wäre, und allgemein, dass alle Haluter genetisch identisch wären. Eine derartige Population von genetisch identischen Individuen wäre anfällig für tödliche Krankheiten, weil eine Krankheit, die für ein Individuum tödlich ist, mit großer Wahrscheinlichkeit für alle Individuen der Population tödlich ist. (PR 2958)

Um dies zu verhindern, haben die Haluter zwei externe Genpools angelegt. Wenn ein Haluter während seinen Reisen einem mutagenen Einfluss ausgesetzt war, werden Erbgutschäden repariert, während Mutationen, die einen positiven Einfluss haben könnten, dem Genpool zur Verfügung gestellt werden. Jeder Haluter, der den entsprechenden Wunsch verspürt, kann auf einen der Genpools zugreifen, um sein eigenes Erbgut entsprechend zu bereichern – auf diese Weise gewährleisten die Haluter eine genetische Diversität innerhalb ihrer Population. (PR 2958)

Geschichte

Während der Methankriege – im Jahre 10.854 da Ark – kam es im Kumugiasystem zu einer Schlacht zwischen den Arkoniden und der Methan-Allianz um den Planeten Dvornux. Zwei Haluter griffen auf der Seite der Maahks in die Schlacht ein, um bei der Verteidigung des Planeten zu helfen, dennoch wurde der Planet mittels einer Arkonbombe zerstört. (PR 2958)

Nach der Schlacht befürchteten die Arkoniden, dass die Haluter in Zukunft nicht nur als Verteidiger der Maahks in Schlachten eingreifen würden, sondern ernsthafte Kriegshandlungen gegen die Arkoniden durchführen könnten, beispielsweise Angriffe auf wichtige militärische Ziele. Da erschien ein Calurier im System und bot den Arkoniden eine Waffe gegen die Haluter an. Dabei handelte es sich um eine kleine Kapsel mit dem Erreger einer für Haluter tödlichen Krankheit, die zu einem späteren Zeitpunkt durch einen nicht näher definierten Impuls ausgelöst werden sollte. Die vor Ort operierenden Arkoniden entschieden, die Waffe einzusetzen, ohne den Imperator darüber zu informieren, da sie befürchteten, dass der offizielle Weg zu lange dauern würde. (PR 2958)

Die Arkoniden präparierten drei erbeutete Raumschiffswracks der Maahks. Sie täuschten vor, dass zwei der schwer beschädigten Raumschiffe ins Sokarsystem flohen, wobei diese in unmittelbarer Nähe zum Mond Kaikiark von arkonidischen Schiffen abgeschossen wurden. Die Trümmer, in denen mehrere Arkoniden und die Waffe verborgen waren, stürzten plangemäß in der Nähe des Genpools ab, sodass die Arkoniden die Kapsel aktivieren und somit den Genpool infizieren konnten. Nach Abzug der arkonidischen Schiffe erschien das dritte »maahksche« Raumschiff zur angeblichen Rettung der Überlebenden, um die arkonidischen Agenten wieder aus dem System zu bringen. (PR 2958)

Kurze Zeit später wurde der in einem anderen System liegende Hauptgenpool der Haluter bei einem gezielten Angriff zerstört, sodass die Haluter auf den infizierten Genpool im Sokarsystem zurückgreifen mussten. (PR 2958)

Im 16. Jahrhundert NGZ brach bei den Halutern eine mysteriöse Krankheit aus, deren Ursache zunächst nicht ermittelt werden konnte. (PR 2917)

Im April 1552 NGZ entdeckte das Team um Opiter Quint und Ernst Ellert auf Kaikiark das arkonidische Schiff VRITRA MADIA, das als Grab der Arkonidin Suuna da Minterol diente. Auf dem Schiff fanden sie deren Tagebuch, in dem die ansonsten in Vergessenheit geratene Geschichte um die Angriffe auf die Genpools der Haluter aufgezeichnet war, und schlussfolgerten, dass es sich bei der mysteriösen Krankheit um die Wirkung der Infektion des Genpools handelte, die nun – nach mehreren Jahrtausenden – zum Tragen kam. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Terraner nichts von der Existenz der halutischen Genpools gewusst. (PR 2958)

Quellen

PR 2917, PR 2958