Laomoal

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Die Laomoal waren die Bewohner des Planeten Kaldhorom, der in einer katachronen Übergangs-Zone von der Galaxie Spaphu zum kontrachronen Universum lag. (PR 3257)

Erscheinungsbild und Physiologie

Die Laomoal wirkten auf skurrile Weise wie grob humanoide Wesen in Form eines großen H. Trotz gemeinsamer Erinnerung wohnten jedem Laomoal zwei dissoziative Persönlichkeiten inne, die wechselseitig im Vorgang der Kontraflexion die Lenkung der Person übernahmen. Damit änderte sich der Name der Persönlichkeit, so wurde im Falle der Händlerin Flikakilf aus Flika Akilf und umgekehrt. (PR 3257)

Anatomie

Die Körper der Laomoal waren nach drei Symmetrieachsen symmetrisch aufgebaut. Linke und rechte Körperhälfte wirkten ebenso spiegelsymmetrisch wie vordere und hintere und obere und untere. Sie waren etwa eineinhalb Meter groß und beinahe genauso breit. Dem klobigen Torso entwuchsen zwei Extremitätenpaare, die sowohl als Arme und Beine dienen konnten, und die in je vier Fortsätzen endeten, die Finger wie Zehen waren. An Vorder- und Rückseite des Rumpfes fanden sich beutelartige Ausbuchtungen mit kräftigen Verschlussklappen, die auch zum Greifen benutzt wurden. Am oberen und unteren Ende des Torso fand sich jeweils ein einzelnes Auge, umgeben von Sensorbüscheln. (PR 3257)

Physiologie

Die Laomal verständigten sich über akustische Laute, die sie aus einem Sprachschlitz abgaben. Für menschliche Ohren klangen sie keckernd. Ihr Lachen klang wie das Prusten eines verschnupften Nebelhorns. (PR 3257)

Bekannte Laomal

Gesellschaft

Ihrer dreifach symmetrischen Gestalt entsprechend bevorzugten die Laomoal Palindrome als Bezeichnungen, wie im Namen ihres Volkes. Die Namen der Individuen wurden, je nach vorherrschender Persönlichkeit, in die vordere oder hintere Hälfte des Namens verkürzt. (PR 3257)

Allgemeines

Als Bekleidung trugen die Laomal rockähnliche Kittel, die die jeweils untere Körperhälfte bekleideten. (PR 3257)

Regierung

Die Gesellschaft der Laomal wirkte anarchisch, ohne Laomoal in führender Position, auch wenn Leccejeccel als Ältester in einer Kronenstadt sich selbst als Autorität verstehen wollte. (PR 3257)

Wirtschaft

Als Währung galten sogenannte Wertblätter, Pflanzenblätter mit heilender Wirkung. Besondes begehrt waren solche mit einer Wirkung, die als synchronisierend bezeichnet wurde. Sie sollten die divergierenden Charakterzüge der beiden im selben Körper wohnenden Persönlichkeiten abmildern.

Im Farmfort am Stikits-Gebirge wurden auch sogenannte Bonsai-Hydren zum Export gezüchtet. In Aquarien wurde eine Form von Nesseltieren kultiviert, denen nach Abschneiden eines Kopfes zwei neue wuchsen. Durch geschickten Beschnitt wurden so lebende Skulturen geschaffen. (PR 3257)

Religion

Die Laomal verehrten die Höchste Musarhihrasum, die als einzige vollkommen mit sich eins war. Gemäß den Abstrakten Chroniken schlafe und wache sie zugleich an einem Rückzugsort hoch im Stikits-Gebirge. Dank ihrer Ankunft hätten die Verwirbelungen der Erstzeit geendet. (PR 3257)

Sitten und Gebräuche

Besondere Bedeutung als Handelsware hatten Skuluks-Tränen, benannt nach einer wurmartigen Spezies aus dem Stikits-Gebirge. Tatsächlich aber handelte es sich um tropfenförmige Staubgefäße mineralhaltiger Blüten. Mit Alkohol vermischt wirkte das Substanzgemisch sinnverwirrend bis zum Gefühl des nahezu vollkommenen Einklangs der beiden Persönlichkeiten eines Laomoals. Auch eine aphrodisierende Wirkung wurde Skuluks Tränen zugeschrieben. (PR 3257)

Technik

Es existierten verschiedene Technologie-Niveaus und Transportmittel nebeneinander, von bronzezeitlich wirkenden bis hin zu elektronischen. (PR 3257)

Geschichte

Im September 2097 NGZ kam es zum Erstkontakt zweier Terraner mit dem Volk der Laomoal.

Der Laomoal Oiddu unternahm die Reise von seinem heimischen Farmfort am Fußes des Stikits-Gebirges in die Kronenstadt nahe des Heiligtums der Ankunft der Höchsten zu seiner Cousine 3. Grades Flika, weil das Gerücht umging, eine Seherin habe prophezeit, dass Außerweltler erscheinen würden. Diese erschienen auch kurz darauf in Form von Perry Rhodan, Varsaisch, Antanas Lato und Poquandar. Da die MEIN GEIST MEIN STERN im Heiligtum der Ankunft der Höchsten versank, mussten die Eingetroffenen sich weitgehend mit Fortbewegungsmitteln der Laomoal in Richtung des Stikits-Gebirges auf den Weg machen, um die Kammer der Kosmokratin zu finden, denn in diesem Namen vermutete Perry Rhodan zu recht einen Anklang an Mu Sargai. Als Führer gewannen sie den vermeintlichen Laomoal Rymimyr, der bereits einmal vor der Tür der Schatzkammer gestanden haben sollte. Bei einem Angriff eines Rudels von Gnong wurde Rymimyr schwer verletzt.

Beim Erreichen des Tores zur Schatzkammer öffnete der Kammerwächter Amdakk zwar das Tor, wollte jedoch ebenso wie die Sachwalterin Vruchym den Terraner und seine Begleiter nicht einlassen. Erst der Hinweis von Varsaisch, die Kammerherrin Penteschte sei ihre Tochter, öffnete den Weg in die Kammer der Kosmokratin Mu Sargai. Dort eröffnete Penteschte, dass die Kosmokraten katachrone Zonen wegen ihrer fehlenden Kausalität bekämpften. Möglicherweise war Zou Skost in dieser katachronen Zone entstanden.

Der verletzte Rymimyr erschien und verübte ein Attentat auf Penteschte, das Amdakk und Perry Rhodan vereiteln konnten, wobei Amdakk zerstört wurde. Rymimyr erwies sich im Tod als gestaltwandlerischer Swekkter, einem Hilfvolk der Chaotarchen. Vruchym überspielte Perry Rhodan die letzte Sichtung der LEUCHTKRAFT und der TEZEMDIA in die Obsidian-Datei und versetzte ihn und seine Begleiter Antanas Lato und Poquandar wieder in die Steuerkapsel der MEIN GEIST MEIN STERN, während Varsaisch bei ihrer Tochter Penteschte blieb. (PR 3257)

Quelle

PR 3257