BIC: NOLADE21UEL
Stichwort: PERRYPEDIA
Institut: SK Uelzen Lüchow-Dannenberg
Kontoinhaber: PERRY RHODAN FAN ZENTRALEDeine Spenden helfen, die Perrypedia zu betreiben.Moran (Arkonide)
|
Dieser Artikel befasst sich mit dem Arkoniden. Für weitere Bedeutungen, siehe: Moran (Begriffsklärung). |
Moran war im Jahre 2395 ein reicher Händler auf dem Planeten Lumber.
Erscheinungsbild
Er war ein Arkonide mit schulterlangem Haar, das fettig aussah. Seine Augen und die schweren Lider lagen in tiefen Augenhöhlen. Er trug ärmliche, primitiv geflickte Bekleidung. (PR-TB 185, S. 8)
Charakterisierung
Im Gegensatz zu seinem Widersacher Temmerthan protzte Moran nicht mit seinem Reichtum – er machte eher einen ärmlichen Eindruck. Sein Marktstand mit Gewürzen, Obst und Gemüse diente ihm als Deckmantel. Seine Geschäfte wickelte er mit den Waren ab, die er durch Piraterie gewonnen hatte. (PR-TB 185)
Moran war einer der Köpfe der Piratenorganisation, die bis zum Jahre 2395 schon über 2000 Raumschiffe der Terraner überfallen hatte. (PR-TB 185, S. 144 ff)
Geschichte
Mitte des Jahres 2395 zerstörte der junge Terraner Ronald Tekener mit einer Granate Morans Büro. Tekener entschuldigte sich bei ihm und wollte den Schaden begleichen. Doch Moran bat Tekener, ihn zum Ausgleich für den Schaden bei einer Party des Arkoniden Temmerthan zu vertreten. Er gab Tekener ein Päckchen mit, das er dem Arkoniden als Geschenk übergeben sollte. (PR-TB 185, S. 80 ff) Das Geschenk enthielt eine Bombe, durch die Moran die alleinige Macht über die Piratenorganisation erreichen wollte. (PR-TB 185, S. 144)
Mitte August 2395 hielt sich Moran in der unterirdischen Station auf Lashat auf, mit der die Raumschiffe der Terraner manipuliert worden waren. Sein Aufenthalt auf Lumber war ihm zu gefährlich geworden. Mit seinem Widersacher Temmerthan, der auch zugegen war, hatte er sich vertragen. Während der Diskussion über ihr nächstes Ziel, einen Howalgonium-Transporter, wurde ein Mann mit Lashat-Pocken entdeckt, der jedoch fliehen konnte. Häscher wurden ausgesandt, um den Fliehenden einzuholen. Wenig später explodierte eine Fusionsbombe im Wasserkraftwerk. Diese riss die Wände zur unterirdischen Station auf, sodass die Station geflutet wurde. Wer sich in der Station aufhielt, überlebte nicht. (PR-TB 185, S. 144 ff)
Quelle