Okendess

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Der Purluger Okendess war im Jahre 3820 der berühmteste Kosmohistoriker seines Volkes.

Charakterisierung

Er gehörte als Edler zur geistigen Elite seines Volkes. Aus diesem Grunde bewegte er sich mit Würde und Gelassenheit. (Atlan 773)

Zur Entspannung beschäftigte sich der Purluger gerne mit der Malerei. (Atlan 773)

Die Mitglieder der »–dess«-Familie stellten seit vielen Brutperioden die herausragendsten Genies. Allerdings hatten sich in diese »Eireihe« auch Versager und Spinner eingeschlichen. Entweder war ein »–desser« genial oder verrückt. (Atlan 773)

Geschichte

Im Jahre 3820 erhielt Okendess eines Abends Besuch von Kara-Kara. Der Kleenster warnte vor einem bevorstehenden kriegerischen Konflikt zwischen den beiden Völkern. Obwohl Kara-Kara wusste, dass Okendess diese Tatsache bekannt war, wollte er den drohenden Krieg nicht so einfach hinnehmen. Der Spion war über die Einzelheiten des bevorstehenden Angriffes der Purluger informiert. Da Okendess auch als Berater des Großen Kluut fungiert hatte, versuchte der Kleenster herauszufinden, ob die Ursache des Konfliktes in der Vergangenheit der beiden Völker zu finden war. Kara-Kara war bereit, Hochverrat zu begehen, um diesen unsinnigen Krieg irgendwie zu verhindern. (Atlan 773)

Okendess war einverstanden und berichtete vom ersten Flug der Haganthur zum Mond Kodahl. Die Informationen über diese Expedition waren auf einem Stück der Bordwand des Raumschiffes von Anderdess aufgemalt worden, das sich im Besitz des Historikers befand. Auch nannte er eine Sprechspule sein eigen, von der im Staatsarchiv eine Kopie aufbewahrt wurde. (Atlan 773)

Auch die erste direkte Begegnung zwischen Purlugern und Kleenstern, herbeigeführt von Bliptoe und Ulrades, lieferte trotz des Gesandtenmordes keine Gründe für einen Krieg. Aus diesem Grund war für Okendess klar, dass der Konflikt von außerhalb in das Jheisch-System getragen wurde. (Atlan 773)

Okendess und Kara-Kara wussten, dass der Krieg zwischen den beiden bewohnten Planeten des Jheisch-Systems immer näher rückte. Kara-Kara teilte dem Purluger mit, dass 70 Raumschiffe von Kleenst gestartet und zur Station Yahamk-Gatt unterwegs waren. 20 Schiffe dieser Flotte transportierten radioaktiven Staub, eine Substanz, die für die Purluger tödlich war. (Atlan 774)

Der Plan der Purluger sah eine Eroberung der Raumstation Yahamk-Gatt vor. Die dort routinemäßig eintreffenden kleenstischen Schiffe sollten aufgebracht werden. Die um diese Einheiten verstärkte Flotte der Purluger sollte Kleenst angreifen und die Raumhäfen bombardieren. Um diese Aktion zu unterstützen hatten die Purluger bereits vor Monaten eine zweite große Flotte nach Lakopp geschickt. Die kilometergroßen Eisbrocken in den Ringen des Planeten wurden eingesammelt und in Richtung Kleenst beschleunigt. Die beim Eintritt in die Atmosphäre verdampfenden Brocken würden als Wasser auf den Planeten abregnen. Dies würde zum Chaos unter den Kleenstern führen, die auf Feuchtigkeit bekanntlich mit einem rauschähnlichen Zustand reagierten. Zusätzlich würden genetisch manipulierte Reptilien auf Kleenst abgesetzt, die die für die Vermehrung der Kleenster notwendigen Insekten fressen sollten. (Atlan 774)

Okendess und Kara-Kara waren sich darüber einig, dass all diese Maßnahmen zum Untergang beider Völker führen würden. Die beiden so verschiedenen Wesen zerbrachen sich die Köpfe, wer der wahre Urheber des drohenden Krieges wäre und welchen Nutzen dieser aus zwei entvölkerten Planeten ziehen könnte. (Atlan 774)

Die beiden Wissenschaftler – bei den Kleenstern galt Spionage als Wissenschaft – kamen zu dem Schluss, dass die erst seit einigen Monaten auftretenden Glaubenskulte um Kluuthor auf Purlug und den Retter von Kleenst den schwelenden Konflikt schürten. (Atlan 774)

Durch die geschickten Schachzüge des Retters von Kleenst und des Kluuthors errangen die favorisierten Kleenster den Sieg über die Purluger. Das Jheisch-System wurde dadurch zu einem Stützpunkt EVOLOS. (Atlan 774)

Quellen

Atlan 773, Atlan 774