Nahith Nonfarmale

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Planetenroman 325
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Planetenroman 308
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Nahith Nonfarmale war ein Cyno, der eine Zeit lang auf der Erde sein Unwesen als Emotio-Sauger beziehungsweise Psychovampir trieb.

Erscheinungsbild

Er war schlank, hochgewachsen und hatte langes, weißes Haar. Er sah Atlan ähnlich genug, dass manche, die den Arkoniden kannten, Nonfarmale beim ersten Anblick mit ihm verwechselten.

Charakterisierung

Nonfarmale war ein Mago. (Obsidian 12) Er lebte vor allem von den negativen Emotionen intelligenter Wesen, die sich in Krieg und Kampf entfalteten. Zugleich schien er aber ein starkes ästhetisches Empfinden gehabt zu haben, denn er umgab sich in seinen Behausungen stets mit Schönheit. Ausstattung und Möblierung seiner Wohnstätten waren aufwendig, und er hatte gerne schöne Menschen um sich, insbesondere schöne Frauen, die er allerdings absolut seinem Willen unterwarf. Wer für ihn ausgedient hatte, endete entweder als Futter für seine Tiere oder als Opfer seines speziellen Vampirismus.

Geschichte

Über die Geschichte Nonfarmales vor seiner Begegnung mit Atlan wurde nicht viel Genaues bekannt. Er war einer jener fünf Cynos, die nach der Machtübernahme der Karduuhls im Lokalen Schwarm gemeinsam mit Imago I und Imago II den Schwarm verlassen mussten und sich auf der Erde niederließen. (Obsidian 12) Während die anderen jedoch mittels heimlicher Manipulationen alles für die Rückeroberung des Schwarms bei seiner Rückkehr vorbereiteten, hatte Nonfarmale andere Bedürfnisse.

Ob diese sich erst im Laufe der Zeit entwickelt hatten oder er sie schon immer besaß, blieb unbekannt. Er begann jedenfalls zu einem unbestimmten Zeitpunkt Kriege und Revolutionen auf der Erde anzuheizen, um sich von den dabei frei werdenden Emotionen zu ernähren. Um sich und seine Unterkunft zu schützen, nutzte er Strukturlücken, die ähnlich wie die Überlappungsfronten mit dem Druuf-Universum den Zugang zu anderen, fremdartigen Welten ermöglichten. Atlan nannte diese Welten später Jenseitslandschaften oder Jenseitswelten, da sie in Verbindung mit Nonfarmales Tun an diese mythischen Regionen erinnerten. Nonfarmale konnte diese Lücken auch in gewissem Umfang manipulieren und Tore zwischen den Welten schaffen. Für seine Auftritte unter den Menschen lehnte er sich oft an mythische Ungeheuer an. Er fing oder züchtete sich mythisch anmutende Flugtiere und wählte für sich passende Masken, um schon mit seinem Erscheinen Schrecken zu verbreiten. Den Kontakt mit den anderen Cynos hat er wohl nie ganz abgebrochen, wie eine kurze Begegnung mit Cagliostro im Frankreich der Revolution zeigt, die Atlan beobachtete.

Atlan erfuhr von Nonfarmales Existenz zum ersten Mal, als der Cyno offen bei Gustav Adolf von Schweden auftrat und diesem zum Krieg riet. Auch bei Ludwig XIV. von Frankreich tat der Cyno dies später. Meistens hielt er sich jedoch mehr im Hintergrund und trat lediglich als Offizier oder auch normaler Bürger auf. Er schuf vermutlich keine neuen Konflikte, versuchte jedoch stets, die bestehenden zu schüren und am Leben zu halten. Dann schwebte er über den Kriegsschauplätzen und saugte auf, was seine Machenschaften ihm beschert hatten. Nachdem Atlan sein Treiben bemerkt hatte, griff er den Cyno und seine Unterkünfte in den Jenseitswelten mehrmals an. Er konnte Nonfarmale aber über Jahrhunderte stets nur schwer verletzen und behindern, nie ganz ausschalten. Erst in Zusammenarbeit mit seinem Enkel gelang es ihm, den Cyno schließlich zu stellen. Nonfarmale versuchte, seinen Tod zu verhindern, indem er die Gestalt einer der Geliebten Atlans annahm, dennoch erschoss ihn der Arkonide im Jahre 1916 in Kanada. Nonfarmale nahm im Tod die Gestalt eines schattenlosen Obelisken an.

Quellen