Wismut

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Wismut ist ein Schwermetall.

Beschreibung

Es ist im Periodensystem der Elemente das 83. Element. Es handelt sich um eines der wenigen ungiftigen Schwermetalle, ist spröde und glänzt rötlich-weiß. Der Schmelzpunkt liegt bei 271,2 °C und der Siedepunkt bei 1564 °C.

Weitere Eigenschaften von Wismut sind seine Dichteanomalie (es dehnt sich beim Erstarren aus), ein hoher elektrischer Widerstand und schließlich der stärkste in der Natur vorkommende Diamagnetismus (es wird von Magnetfeldern abgestoßen).

Anmerkung: Seit dem Jahr 1979 wird das Element in der Fachsprache Bismut bezeichnet und hat das Symbol Bi. Es kommt auf der Erde nur in geringen Mengen vor.

Technische Verwendung

Wismut wird von Terranern vor allem in Raumschiffen verwendet, wo es als Stützmasse in Impulstriebwerken eingesetzt wird.

Es wird in Tanks vorrätig gehalten, in denen molekulare Pressfelder das Material zusammenballen. 37.000 Tonnen Wismut können so in einem Raum von knapp 200 m3 aufbewahrt werden. Zur Stützmasseneinspritzung wird das Wismut aus dem Tank entnommen, molekular entballt und in Thermofeldern verflüssigt, bis es nahezu gasförmig ist. Dann wird es gezielt in die Konverter des Impulstriebwerks eingespritzt, wo es ein sehr dichtes, schubstarkes und vollatomares Plasma ergibt. In engen Düsenfeldern wird es nochmals beschleunigt, bevor es aus den Triebwerksöffnungen austritt.

Um den Leichten Kreuzer CALIFORNIA mit 1000 km/s2 beschleunigen zu können, wurden im Jahr 2043 45 t/s Wismut benötigt.

Für eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Lineartriebwerks wurden 2102 in einem Versuchsflug an Bord der FANTASY 32 t/s Wismut pro Impulstriebwerkseinheit verbraucht, also 192 t/s. Zur Eindämmung des mit 1500 °C heißen Plasmas in den Triebwerken wurden dabei zwei Notstromstationen des Schiffes benötigt. (PR 100)

Für einen Test der Schiffshülle der CREST III im Jahr 2405 wurden 1700 t/s Wismut benötigt. Das Schiff wurde dabei in 22 Sekunden auf Lichtgeschwindigkeit gebracht.

Eine weitere Verwendung fand Wismut als Wandungsmaterial von primitiven Atombomben. (PR 213)

Vorkommen

Wismut kann, ebenso wie alle anderen natürlichen Elemente, leicht nuklearsynthetisch hergestellt werden. Allerdings ist der Abbau von natürlich vorkommendem Wismuterz und der Transport zu Industriewelten kostengünstiger als die Synthese von Wismut aus Elementen niedrigerer Ordnung.

Wismuterze werden auf dem Planeten Haffgus abgebaut, außerdem in den Höckerbergen am Äquator von Opposite. Auf Terra ist es zumindest in der Zeit der Besiedlung durch Arkoniden auf Atlantis ebenfalls in großen Mengen anzutreffen gewesen. Auf dem Planeten Szal-Mien liegen akonische Wismuterzminen.

Weblink

Wikipedia: Bismut

Quellen