Diskussion:König von Atlantis (Handlungsebenen)

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Wieso mit Tabelle?

Wieso werden die Hefte hier in Tabellenform aufgeführt? In allen anderen Handlungsebenen werden nur die verlinkten Nummern genannt. Meiner Meinung reicht das auch völlig. Die Zyklusübersicht hat ja schon die Hefte in Tabellenform. --Pisanelli (Diskussion) 12:20, 26. Sep. 2017 (CEST)

Ist in normaler Aufzählung aber ziemlich unübersichtlich, vor allem bei einem Zyklus, der sich über 200 Romane erstreckt.
Ich möchte das in nächster Zeit auch bei anderen Zyklen umsetzen. Außer es regt sich Widerstand dagegen, dann kann ich auf diese Arbeit gern verzichten. --Gesil (Diskussion) 12:53, 26. Sep. 2017 (CEST)
Da regt sich bei mir sofort Widerstand. Bei PR sind die Hefte relativ durcheinander zu den Themen geordnet - also innerhalb der Handlungsebenen natürlich hintereinander, aber eben mit Lücken von Heften, die in einer anderen Handlungsebene stecken. Das unterscheidet PR von Atlan. Atlan arbeitet Handlungsebenen hintereinander ab, in PR sind die durcheinander bzw. verlaufen parallel. Da fände ich eine Auflistung in Tabellenform unschön. --Pisanelli (Diskussion) 14:00, 26. Sep. 2017 (CEST)
P.S. Eben weil bei Atlan die Handlungsebenen hintereinander verlaufen und sich eigentlich in der Reihenfolge dem Zyklusablauf gleichen, finde ich hier die abermalige Aufführung in Tabellenform etwas überflüssig. --Pisanelli (Diskussion) 14:02, 26. Sep. 2017 (CEST)
Dann schau dir die Handlungsebene des Atlantis-Zyklus doch einmal genau an. Bis auf die ersten Abschnitte ist vieles durcheinander. Beispiel: Kosmischer Kundschafter. --Gesil (Diskussion) 16:57, 26. Sep. 2017 (CEST)
Stimmt. Trotzdem, die Darstellungsweise so finde ich übertrieben. Aber ich bin hier auch nur eine Stimme. --Pisanelli (Diskussion) 17:03, 26. Sep. 2017 (CEST)
Ich bin da ganz bei Pisanelli. Ich finde es nicht nur übertrieben, sondern auch unübersichtlich. --JoKaene 18:09, 26. Sep. 2017 (CEST)

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Ich habe den betreffenden Teil einmal nach hier kopiert (Kopie von Diskussion:Das_Konzil_(Handlungsebenen)):

Beim Atlantiszyklus fällt mir auf, das der erste Handlungstrang mit Herren der Festung überschrieben ist: Dies ist m.E. inhaltlich falsch. Richtig wäre vielmehr Das Auftauchen Atlantis (Atlan 300) Die Odyssee (Atlan 301 - 318) Das Goldene Vlies (319 - 327) Kampf um die Festung (327 - 332) --Werner Fleischer 11:38, 24. Aug. 2009

Ich kenne deine Einteilung des Atlantis-Zyklus und halte nicht viel davon. Das sollten wir aber nicht hier ausdiskutieren. --Gesil 15:16, 24. Aug. 2009 (CEST)
Ich fände es zunächst einmal gut wenn man die Arbeiten anderer Menschen respektieren würde. Ich glaube, das sich sowohl Robert Hector, der die erste Zykluseinteilung vorgenommen hat, Bernd Labusch der die ersten Heftromanzusammenfassungen geschrieben hat, Ziska Schmitt und meine Wenigkeit uns so unsere Gedanken gemacht haben. Es gibt nicht die alleinwissende Wahrheit sondern viele Gesichter der Wahrheit. Wichtiger wäre uns natürlich ein gedanklicher Austausch was zu verbessern wäre, Handlungstränge sind von Natur aus wieder etwas ganz anderes als Unterzyklen. Um hier zu wissen, welche Gedanken die Autoren und die verantwortlichen Exposeredakteure sich gemacht haben müssen wir letztendlich die Exposes und die Arbeitspapiere kennen. Wir brauchen endlich eine ernsthafte Perry Rhodan Forschung.
Es gibt heftübergreifende Themen, sogenannte Handlungsfäden, Handlungsschauplätze und Handlungsebenen. Diese können, müssen jedoch nicht miteinander im Einklang liegen.
Ich denke das die oben genannten Handlungsstränge ebenso schlüssig sind wie deine Vorgehensweise, sie differenzieren und verfeinern die Angelegenheit eben. Im Gegensatz zum Obertitel, die Herren der Festung, genauso könnte man die letzten 30 Bände des MDI Zyklus Mirona Thetin nennen. Diese Einteilung beinhaltet Unterzyklen, die meines Erachtens nach auch Handlungsstränge darstellen. Der erste Roman ist im Grunde nichts anderes als die Umsetzung des pädagogischen Lehrsatzes "Vom Bekannten zum Unbekannten. Dies ist Willi Voltz sehr gut gelungen. Die Restlichen 32 Bände lassen sich sehr gut mit Karl Mays Orientzyklus vergleichen. Die Odyssee ist demnach den Romanen Durch die Wüste, Durchs Wilde Kurdistan und Von Bagdad nach Stambul gegenüberzustellen. Auch hier werden die Helden scheinbar ziellos von einem Abenteuer zum nächsten getrieben. Im Grunde stellen die ersten 50 - 75 Geschichten des Atlantiszyklus eine gute Abenteuerstory in der besten Tradition Karl Mays dar. Auch die Ausstattung des Band 300 mit der dazugehörigen Landkarte, die anschließend in Band 320 noch einmal um den Reiseweg der Freunde ergänzt wurde, weist auf das große Vorbild hin. Bei der Abfassung des Rahmenexposes war sich Voltz nicht sicher das es 33 Romane bis zu Atlans Herrschaftsantritt auf Atlantis werden würde. Er plante eher um die 20 Romane. Im Endergebnis hat er wie Karl May drauf los geschrieben und bei Band 319 fiel ihm spätestens auf das er mit den Exposes in die Zielgerade einrücken muss. Ähnliches ist May in der zweiten Hälfte des Bandes "Von Bagdad nach Stambul" passiert. Auch ihm wird bewußt, daß er nun einen roten Faden für die Geschichte braucht an der es sich abzuarbeiten gilt. Eine wissenschaftliche Untersuchung der Paralellen zwischen den beiden Werken wäre bestimmt ein gefundenes Fressen für die Karl May Forschung.
Erst bei den Romanen 319 - 327 taucht bei William Voltz mit der Geschichte um das Goldene Vlies so etwas wie ein roter Faden auf, der sich durch mehrere Hefte zieht um vom Kampf um die Festung abgelöst zu werden. Bei deiner Aufteilung stellt sich natürlich auch die Frage, warum die Odinskinder und Koy der Trommler nicht auch ihre Handlungsstränge erhalten. Wäre doch eine Möglichkeit oder nicht oder wohl oder auch oder doch! --Werner Fleischer 15:50, 24. Aug. 2009
Hm, Werner, wenn ich das richtig verstehe, bezieht sich Deine Argumentation auf die Handlungsebenen des Zyklus König von Atlantis? Vielleicht sind sie auf der dortigen Diskussionsseite besser aufgehoben? --NAN 17:51, 24. Aug. 2009 (CEST)
Ich schließe mich NANs Meinung an. Eine Diskussion über den Atlantis-Zyklus gehört auf die entsprechende Seite und nicht auf eine über das Konzil!
Und abgesehen davon verstehe ich nicht, warum du dich angegriffen fühlst, wenn ich schreibe, dass ich von der derzeitigen Einteilung nicht viel halte. Das ist völlig wertfrei, ich habe nicht geschrieben, dass sie Blödsinn wäre. Sondern nur angedeutet, dass ich mir eine bessere vorstellen kann. Aber auch das sollte bitte nicht hier diskutiert werden! --Gesil 08:30, 25. Aug. 2009 (CEST)
Bin ebenfalls dafür, den Atlantis-Teil der Diskussion entsprechend zu verschieben. Was den Konzil-Zyklus betrifft, so habe ich bei den bis dato gelesen Heften (650-664) nur eine lineare Erzählstruktur vorgefunden. Sehr wohl wechseln die Orte und die Erzähler-Perspektive, aber letztendlich lässt sich alles als "Perry im Kampf gegen die Laren" beschreiben. Die bisher vorgenommenen Unterteilungen spiegeln nur kleine Variationen dieses Themas wider. Vielleicht wird sich das nach dem Sturz in den Mahlstrom ändern. --Zoltar 12:11, 25. Aug. 2009 (CEST)

@ Werner
Ich weiß, dass dir dieser Zyklus ganz besonders am Herzen liegt und kann dir versichern, dass es bei mir genauso ist. Warum sonst hätte ich bisher am die 200 Artikel dazu erfasst, die Portal-Seite gemacht und beinahe alle anderen vorhandenen Artikel diesem Zyklus überhaupt erst zugewiesen? Warum bearbeite ich so gut wie jeden Artikel und schreibe den Großteil davon um?
Klar, weil mich der Zyklus sehr interessiert. Und leider muss ich auch sagen, dass ich mit dem, was bisher dazu in der Perrypedia zu lesen ist, ziemlich unzufrieden bin. Die Handlungszusammenfassungen der ersten 33 Romane waren weitestgehend in Ordnung, aber was danach kommt.... Oh Mann, da stellt es mir oft die Haare auf. Was da alles an falschen Informationen enthalten ist, ist kaum zu glauben! Damit du dir vorstellen kannst, was ich meine, möchte ich hier gerne einen beliebigen Roman (den, den ich gerade gelesen habe) als Beispiel nehmen und in die Detailanalyse gehen. Das ist Atlan 340: Ebene der Krieger.

  • »Ein Gebiet von der Größe Europas wurde eingeäschert.« Im gesamten Roman findet sich kein Hinweis darauf, wie groß die Zerstörungen waren. Nur, dass die gesamte Roboterarmee zerstört worden ist und es ein paar Buschbrände gab. Aber 250.000 Roboter mit 1 m Höhe und 40 cm Durchmesser benötigen nicht viel Platz.
  • »Während es Tage dauert, bis sich die Stürme und Erdbeben auf dem Planeten legen....« Falsch. Atlan und seine Gefährten verließen Pthor bereits am zweiten Tag nach der Landung. Es gab keinerlei Beben oder Stürme mehr. Auch die ersten beiden Tage hat sich das in sehr engen Grenzen gehalten.
  • »Ganze Banden nutzen die Gelegenheit zu ausgedehnten Plünderungen auf dem Planeten Loors.« Falsch. Das kommt erst in den nachfolgenden Romanen, aber nicht jetzt! Nur ein einziges Mitglied aus den Horden der Nacht wagte sich am zweiten Tag hinaus.
  • »Jusco ist während des Chaos, in die Gewalt der drei junge Brangel Burtimor, Tarsyr und Otlusg geraten« Falsch. Abgesehen davon, dass er Juscu heißt, ist er niemals in die Gewalt von Brangeln gekommen. Hier hat der Schreiber der Zusammenfassung Juscu mit dem Amok laufenden Roboter verwechselt.
  • »Auch die Zilt-Echse hat irgendwie überlebt...« - das bezieht sich sicher auf die Echse, die im vorherigen Roman erwähnt wurde, und das war ebenfalls ziemlich tatsachenverdreht. Es gab eine, die gegen den Amokläufer gekämpft hat und dabei verletzt wurde. Deren Schicksal ist unbekannt. Der genannte Zlit ist der, der die Roboter gestohlen hat. Warum sollte der nicht überlebt haben? Die Zlits leben ja außerhalb der Ebene in der schützenden Hügelzone.
  • »...und scheint kein anderes Interesse zu kennen, als sich ihrerseits auf die Jagd nach dem Spercoiden zu begeben.« Gemeint ist Juscu, und der ist definitiv kein Spercoide.
  • »Juscu ist ebenfalls vom Alarm aufgeschreckt worden«. Nicht dass das eine große Rolle spielen würde, aber er weiß vom Alarm nichts. Der Vrill hat es ihm berichtet.
  • »Zuvor hatte er noch einen der letzten, seiner Roboter aus einem Felssturz befreit.« Welcher Felssturz? Davon ist nirgends die Rede. Gemeint ist vermutlich der Amokläufer, der wurde - allerdings schon von den Brangeln - aus einer Zlit-Falle geborgen.
  • »...eröffnet die Maschine das Feuer auf Juscu und tötet ihn, bevor sie selbst von Atlan zerstört werden kann.« Juscu wird vom Amokläufer getötet, das ist richtig. Dieser jedoch nicht von Atlan. Schon im nächsten Satz widerspricht sich der Verfasser selbst:
  • »Es hatte sich bei dem Roboter um den Amokläufer gehandelt, der nun auf die Ebene der Krieger hinaus flieht.« Ja, wie denn? Ist er nicht gerade erst von Atlan zerstört worden?
  • »Der Roboter wird gesprengt.« Völlig unwichtig, aber trotzdem falsch. Der Roboter löste sich auf, wurde also desintegriert.

Wenn ich andauernd über solche Zusammenfassungen stolpere, und auch einige der ohnehin schon wenigen Artikeln ebenso ungenau oder sogar falsch sind, dann darfst du mir bitte nicht böse sein, wenn ich dem, was bisher über den Atlantis-Zyklus geschrieben wurde, sehr skeptisch gegenüber stehe. Nicht alles ist falsch, aber vieles zumindest sehr ungenau. --Gesil 20:26, 2. Sep. 2009 (CEST)