Gerpo-Kha

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Gerpo-Kha war ein Ara und Leiter einen geheimen Station auf dem Planeten Nowhere. (PR 155, S. 47)

Erscheinungsbild

Er war ein Ara mit der typischen hochaufgeschossenen, hageren Statur. (PR 155, S. 46)

Charakterisierung

Gerpo-Kha war eine Person, die an Auseinandersetzungen mit Waffen nicht interessiert war. Doch wenn es notwendig zu sein schien, holte er sich Hilfe von denen, die damit vertraut waren. (PR 155)

Geschichte

Im Jahre 2326 beauftragte der Zentrale Rat der Aras Gerpo-Kha mit der Leitung eines Projektes auf dem Planeten Nowhere. In einer geheimen Station sollten einige hundert falsche Zellaktivatoren hergestellt werden. Durch kontrollierte Abgabe eines von Haarschlangen produzierten Wirkstoffs sollte eine lebenserhaltende Funktion suggeriert werden. Die Pseudo-Aktivatoren sollten überall verteilt werden, da sich die Aras so größere Chancen ausrechnen konnten, die realen Zellaktivatoren zu finden, während der Rest des Universums hinter den Dummys herlief. Das Ziel war, mindestens einen Zellaktivator zu finden, um dessen Geheimnis zu entschlüsseln. Die Aras wollten danach eigene Zellaktivatoren herstellen. (PR 155, S. 47–50)

Mitte des Jahres 2326 kam es zu einem Zwischenfall, als vier Fremde in die Station eindrangen. Lemmy Pert, der Herrscher des Planeten und Kappak, ein Bewohner, der für die Aras tätig war, wurden in die Basis geholt, um der Eindringlinge habhaft zu werden. Einer der Eindringlinge, Marr Toss, konnte dummerweise entfliehen, während zwei Frauen und ein weiterer Mann gefangen wurden. Etwas später kam es zu einer Pattsituation zwischen Gerpo-Kha, Kappak, Lemmy Pert und den Geiseln auf der einen und Marr Toss auf der anderen Seite. Bei einem Schusswechsel wurde Kappak an der Schulter getroffen und schwer verletzt. Gerpo-Kha sah dann, wie Lemmy Pert am Knie getroffen wurde, hinfiel und über die Kante in einen Abgrund stürzte. (PR 155, S. 46–61)

Zur gleichen Zeit landete Atlan mit einer Flotte auf Nowhere, drang in die Ara-Station ein und nahm Gerpo-Kha, Kappak und alle Aras fest. Marr Toss hatte während seiner Flucht einen Hypersender gefunden und einen Hilferuf ausgesendet. (PR 155, S. 52, 61, 62)

Quelle

PR 155