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Die Gropies sind eine Gruppe von arkonidischen Prospektoren, die sich ab dem Jahre 1166 NGZ auf dem Planeten Gropnor ansiedelten.
Erscheinungsbild
Die Gropies sind arkonidischer Abstammung. (PR 1509, S. 29)
Bekannte Gropies
Geschichte
Im Jahre 1166 NGZ fand sich eine Anzahl von arkonidischen Prospektoren auf Gropnor ein. Sie wohnten fortan auf dem Planeten und nannten sich Gropies. Ziel war es, die Ynkelonium-Vorkommen des Planeten auszubeuten. Zuerst an der Oberfläche, später dann auch in erkalteten Vulkanschloten. Die Gropies lebten in den Raumschiffen, mit denen sie gekommen waren, die jedoch bald nicht mehr flugfähig waren. Viele Aggregate wurden ausgebaut, um bei der Bergwerkstätigkeit eingesetzt zu werden. (PR 1509, S. 29)
In der folgenden Zeit siedelte sich auch eine Gruppe von Siganesen an, die im Noschosch-System die Bakterienart Sitis Ausis gefunden hatte, welche Ynkelonium aufnehmen konnte. Durch Genmanipulation wurden diese Bakterien an die Verhältnisse auf Gropnor angepasst. Ziel war es, die Bakterien im Kern des Planeten Ynkelonium aufnehmen zu lassen, sie bei ihrer Wanderung zur Oberfläche abzufangen und ihnen in einem speziellen Verfahren das Ynkelonium zu entreißen. (PR 1509, S. 40, 41)
Ende des Jahres 1169 NGZ war das Verfahren so weit entwickelt, dass reichlich Ynkelonium gefördert werden konnte. Gleichzeitig wurde an eine Patentierung des Verfahrens gedacht. (PR 1509, S. 29)
Etwa zu der Zeit der ersten Erträge gab es auch erste Zusammenstöße mit einer Spezies des Planeten, die vorher unbeachtet gewesen war. Diese wegen ihres Aussehens Puppies genannten Lebewesen griffen die Gropies an, sodass es zu den ersten Todesopfern unter den Prospektoren kam. Doch erst als Gesil Mitte Januar 1170 NGZ mit der TABATINGA landete, um den Metagrav zu reparieren, wurden richtige Fragen an die Siganesen gestellt. Diese kamen dann zu dem Schluss, dass die Bakterien die Ursache für die Aggression der Puppies waren. (PR 1509, S. 29 ff)
Dabei stellte sich auch heraus, dass die Bakterien Ynkelonium in den Knochen der Gropies eingelagert und diese so hart wie Stahl gemacht hatten. Beim weiteren Umgang mit den Bakterien sei wohl eine Versteifung der Gelenke nicht mehr auszuschließen. Die Entscheidung der Siganesen und Gropies lautete: Desintegrierung aller Sitis Ausis-Kulturen. (PR 1509, S. 57 ff)
In der Folge wurde angedacht, zwanzig junge Gropies zu Profi-Boxern trainieren zu lassen, die so ihre stahlharten Knochen auf anderen Planeten gewinnbringend einsetzen könnten. (PR 1509, S. 58, 59)