Halman-Kontakt

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Ein Halman-Kontakt ist ein positronisches Schachtelaggregat von der Größe einer Streichholzschachtel des 20. Jahrhunderts. Jeder Industriezweig verwendet Halman-Kontakte – auf Raumern findet man sie zu Tausenden. (PR 199, S. 7, 8)

Technische Details

Ein Halman-Kontakt ist ein universelles positronisches Bauteil, das durch schaltungstechnische Maßnahmen verschiedene Funktionen ausführen kann. Außerdem ist es kaskadierbar, das heißt, es können mehrere Halman-Kontakte hintereinander geschaltet werden, die dann auch eine qualitativ bessere Funktion liefern. (PR 199, S. 9)

Mögliche Funktionen der Halman-Kontakte

Außer der normalen Funktion haben sie nach einem Umbau eine andere Wirkungsweise.

  • Steuerung einer Geschütz-Zieloptik. (PR 199, S. 8)
  • Einsatz als I-N-Verstärker, der einen Desintegratorstrahl um das 12-fache verstärken kann. (PR 199, S. 9)
  • Durch den Anbau eines Frequenz-Rotors werden Halman-Kontakte zu Störern der Energie- und Materie-Ortung. (PR 199, S. 45)
  • Durch Modifikation besteht auch die Möglichkeit, die künstlich erzeugten Störungen bis auf einen Unstimmigkeitsfaktor von unter 10 %, wieder rückgängig zu machen. In diesem Rüstzustand werden die Kontakte nach dem Erfinder Mix-Kontakte genannt. (PR 199, S. 58)
Anmerkung: Die Vermutung liegt nahe, dass in dem Halman-Kontakt noch mehr steckt, als bisher gefunden wurde.

Geschichte

Roger Antwerp und Halman entwickelten zusammen den Halman-Kontakt. Nachdem Halman gestorben war, führte Antwerp die Entwicklung zu Ende und der Halman-Kontakt wurde zur wirtschaftlichen Grundlage der Antwerp-Corporation. Bald wurde außerhalb der Firma entdeckt, dass Halman-Kontakte auch zu anderem fähig waren, was Roger Antwerp nur zu einem Lachen veranlasste: Zitat: »[...] Was sich in dem Kontakt versteckt, ahnt ja keiner. [...]« (PR 199, S. 18)

Im Verlauf des Jahres 2329 entdeckten Wissenschaftler der Akonen, dass der Halman-Kontakt mithilfe eines Frequenz-Rotors in der Lage war, Materie- und Energie-Ortungen zu verhindern. Sie kauften etliche Millionen von Halman-Kontakten auf, rüsteten sie um und streuten sie im Arkon-System aus. Damit legten sie die dortige Raumortung lahm. (PR 199)

Am 28. September erschien Rollf Leban bei Allan D. Mercant und präsentierte die bis jetzt nur durch die Akonen gefundene Funktion der Halman-Kontakte. (PR 199, S. 45)

Später erschien Leban noch einmal bei Mercant und präsentierte ihm, wie man mit Hilfe von modifizierten Halman-Kontakten die Ortungsgenauigkeit einigermaßen wieder herstellen konnte. (PR 199, S. 58)

Quelle

PR 199