Geburt einer Torkade

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 216)
Neo216.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Das Compariat
Titel: Geburt einer Torkade
Autor: Lucy Guth
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 27. Dezember 2019
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Gucky folgt Gedankenimpulsen, die ihn rufen und zum jungen Oproner Kashik führen, der auf einem Stasisbett im Schlaf festgehalten wird. Er kann die Stasis deaktivieren, Kashik holt Merkosh und Tarkinash aus ihren Vitrons und zu dritt können sie eine Torkade, eine Seher-Dreiheit bilden, die im Compariat absolute Befehlsgewalt hat. Inzwischen müssen die Terraner in der Bajata-Arena gegen Krrun Feggit, den Champion der Shafakk antreten, der junge Aleks Fedor wird dabei getötet. Sophie hat vom MINSTREL Nanoteilchen in sich aufgenommen, die nicht nur ihr Sprechvermögen rudimentär wieder herstellen, sondern auch ihre Reflexe enorm steigern, und kann Feggit besiegen. Kashik aktiviert einen schreienden Stein, der sich an Bord der KRISSH befindet, dass er nur auf der Frequenz der Shafakk sendet. Im ausbrechenden Chaoe kann die FANTASY, unter Mitnahme des schreienden Steins und des Kreellblocks mit dem Leyden-Team, entkommen. ...

Handlung

An Bord der KIRRSH

Gucky steht vor dem Kreellblock, in dem Eric Leyden, Abha Prajapati, Luan Perparim und der Kater Hermes eingeschlossen sind. (Schluss von PR Neo 214) Woggrill, der bisher vor dem Block schwebte, fällt zu Boden und findet aus seiner Trance. Gucky beschließt, dass er Deringhouse und Rhodan Bericht erstatten muss. Er teleportiert mit Woggrill und Canary zu Deringhouse. und begibt sich dann mit Sork zusammen zu Fuß zum Versteck von Perry und Kosum. Während sie noch beraten, kommen drei Shafakk den Gang entlang, aufgewühlt von den Bajata-Spielen. Kosum und Rhodan verstecken sich in einer kleinen Kammer, doch für Sork und Gucky ist dort kein Platz. Sie mimen harmlose Ilts, werden aber von den Shafakk verprügelt, ganz einfach, weil sie da sind.

Die Terraner sind nicht mehr in den Exo-Quartieren zu je acht Personen untergebracht, die rückblickend betrachtet gar nicht so übel waren, sondern wurden in eine Halle verlegt, die einem Gefangenenlager gleicht. In diese Halle hat Gucky auch Woggrill und Cameron Canary abgeliefert. Ein Trupp von fünf bewaffneten Shafakk eskortiert einen sechsten, unbewaffneten, der willkürlich acht Terraner auswählt, die mit ihm kommen sollen. In der Gruppe befinden sich Camaron Canary, seine Multi-Techniker-Kollegen Freya „Frankie“ Bjarkisdottir, Aleks Fedor und Rudi Heineken, aus dem Versorgungsteam Janina Pawlowka, der korpulente Francois Guseau und Hans Nicolsen sowie der Dragonfly-Pilot Germaine Lewis. Als Ian Munroe Fragen stellen will, wird der kurzerhand mit einem Elektroschocker betäubt.

Rhodan und Kosum beobachten, wie die Shafakk Roboter zur Demontage der FANTASY herbeischaffen. Gucky teleportiert mit ihnen in die Halle der Gefangenen. Rhodan ist entsetzt, als er erfährt, dass die acht Besatzungsmitglieder verschleppt worden sind. Gucky lädt sich bei Josue Moncadas psionisch auf, Moncadas sieht danach völlig erschöpft aus. Die Demontage der FANTASY ist das dringlichste Problem. Laura und Sophie Bull-Legacy sollen sie mit Hilfe des MINSTRELs hinauszögern. Gucky teleportiert mit ihnen an Bord des Schiffes, und sie verbinden sich mit dem MINSTREL. Zunächst täuscht Laura Sensoren der an Bord befindlichen Demontage-Roboter mit Hilfe von Naniten derart, dass sie steigende Temperaturen und einen an Bord ausgebrochenen Brand wahrnehmen und das Raumschiff räumen. Dann versuchen die Schwestern neuerlich, in das System der Shafakk einzudringen, scheitern aber wieder an der fremdartigen Codierung. Der MINSTREL hat wahrgenommen, wie sehr Sophie darunter leidet, dass sie in ihrem Körper eingesperrt ist und sich nur mit Hilfe von Laura mit der Außenwelt verständigen kann. Er bietet ihr an, Nanoteilchen in ihren Kopf einzuschleusen, die ihre Sprachfähigkeit wieder herstellen. Laura ist von der Idee entsetzt, doch Sophie nimmt das Angebot an.

Rhodan schafft es, dass er wegen der acht Leute bei Drokk Rebben vorsprechen kann, erreicht mit dieser Vorsprache aber nichts, nimmt nur wahr, dass Reben noch aggressiver ist als sonst. Gucky nimmt schon einige Zeit fremde Impulse wahr, die ihn rufen. Zusammen mit Rhodan springt er los, auf der Suche nach deren Ursprungsort, in der Hoffnung, dort etwas zu finden, das ihnen hilft. Es bedarf einiger Sprünge, um den Ausgangsort zu finden, dann finden sie in einer kleinen Kammer einen jungen Oproner, tief schlafend.

Kashiks Geschichte

Als er sechs Umäufe alt ist, wird Kashik von Miaskull von seinen Eltern fortgeholt. Er soll Mitglied einer Torkade werden. Miaskulls Vitron bringt Kashik zu einem anderen Planeten, und setzt ihn im Torkadehain ab. Dort wird er der greisen Hainhüterin Ylain und dem alten Elo-Tork Peleeska vorgestellt. Peleeska erklärt ihm: Jede Torkade besteht aus drei männlichen Opronern: Der Gee-Tork ist ein Kind und verkörpert die Unschuld. Der Nama-Tork ist ein Erwachsener in der Blüte seines Lebens und verkörpert Stärke und Macht. Der Elo-Tork ist ein Alter und verkörpert die Weisheit. Kashik ist als Novize für eine Ausbildung zum Gee-Tork erwählt worden.

Als er zehn Umläufe alt ist, wird Kashik zum ersten Mal zu einer Prüfung ins Torkforum gebracht. Miaskull erinnert ihn daran, dass hier seine Unschuld geprüft werden soll. Kashik fragt sich, ob er unschuldig ist. Vor Kurzem hat er bei einem Test geschummelt. Kashik hat die einmalige Gabe, die Zeichen, die Oproner auf ihre Haut auftragen, um Informationen aufzunehmen, und die nach der Aufnahme normalerweise verschwinden, wieder auf seiner Haut erscheinen lassen zu können. Nachdem er, statt für den Test zu lernen, lieber in den Wäldern mit seinem Wurfstock trainiert hatte, kam ihm die Idee, diese Gabe für einen Schummelzettel zu verwenden. Nun fragt er sich, ob er dadurch seine Unschuld verloren hat.

Vor dem Torkforum erwarten ihn auch Xilalik, eine Mitschülerin, und Peleeska. Als Kashik einen Stock in die Hand gedrückt bekommt, ist er sich sicher, die Prüfung zu bestehen. Sie müssen ein Labyrinth durchqueren, dessen Wände beweglich sind. Drinnen soll es unsichtbare Gegner geben. Kashik kann das Labyrinth fast ganz durchqueren, sieht schon den Ausgang vor sich, als ihn plötzlich ein geflügeltes Wesen, ein Kekino, angreift. Mit Mühe kann er ihn abwehren, und eilt schon dem Ausgang zu, als sich neben ihm eine Wand öffnet und er sieht, dass Xilalik mindestens zehn dieser Wesen gegenüber steht. Entschlossen springt er ihr zu Hilfe, obwohl er sich keine Chance gibt, so viele Gegner abzuwehren. Xilalik ist darüber gar nicht erfreut, plötzlich geht auf sie eine Felslawine herunter, Miaskull ist plötzlich da, schleudert die Kinder zur Seite und kommt selbst unter die Lawine. Peleeska eröffnet ihm dann, dass Xilalik nicht in Gefahr war. Die Aufgabe war nicht, die Kekinos zu besiegen, sondern sie mit der Gabe ihrer Unschuld zu bezwingen. Das Kind soll ja auch der Sprecher der Torkade sein. Xilalik hat nichts falsch gemacht, aber er hat sie in Gefahr gebracht und den Tod von Miaskull verschuldet.

Als er dreizehn Umläufe alt ist, hat Kashik seine Ausbildung doch noch abgeschlossen, am Ende hatte er sogar Xilalik überrundet. Peleeska hatte sich nach Misakulls Tod von einem sanftmütigen, nachsichtigen Lehrmeister in einen verwandelt, der an Strenge sogar Miaskull übertraf. An der abschließenden Zeremonie dürfen sogar seine Eltern teilnehmen. An diesem Tag eröffnet ihm Peleeska, dass er gar nicht an Miaskulls Tod schuld war. Es war bekannt, dass die Schreie der Kekinos Steinlawinen auslösen konnten, Miaskull und Sheweba, die für die Vorbereitung der Prüfung zuständig waren, hatten einen Fehler übersehen, den dann Miaskull auf seine Art ausbügelte. Peleeska ließ Kashik in dem Glauben, dass er Schuld war, damit er ein besserer Schüler werde, was auch gelang. Kashik empfindet diese Täuschung aber als Verrat, will nach der Zeremonie nichts mehr mit Peleeska zu tun haben und ist froh, als er als Kundschafter ins All geschickt wird.

Finale auf der KIRRSH

Laura sieht in der virtuellen Sphäre des MINSTRELs, wie die sonst für das bloße Auge nicht sichtbaren Nanoteilchen aus dem MINSTREL austreten, durch Nase, Ohren und Augen in Sophies Körper eintreten und dort zum Gehirn wandern. Sie ist durch diesen Vorgang derart verunsichert und aufgebracht, dass sie auf die Beobachtung der Umgebung vergisst. Und plötzlich steht ein Gruppe Shafakk in der Zentrale. Kurz darauf werden sie Drokk Rebben vorgeführt. Dieser will auch Perry Rhodan vorführen lassen. Als seine Soldaten mit der Meldung zurückkommen, dass Rhodan unerklärlicherweise nicht im Gefangenenquartier ist, wird er noch wütender. Er wirft den Schwestern Sabotage vor und will Antworten, auch von Sophie. Und die kann plötzlich stockend zumindest einzelne Worte hervorbringen, mit einer Stimme, die Laura fremd ist und an einen Automaten erinnert.

Die acht verschleppten Besatzungsmitglieder befinden sich in einer Zelle. Aleks Fedor bemüht sich, wie schon in der großen Gefangenenhalle, Janina Pawlowka zu beruhigen, zwischen den beiden scheint sich etwa anzubahnen. Dann kommen Shafakk in die Zelle. Nach demselben Auswahlverfahren wie in der Halle, „du, du, du und du“, werden vier Insassen ausgewählt, um mitkommen zu müssen. Als es Janina trifft bietet sich Aleks als Ersatzmann an und wird akzeptiert. Die vier Verschleppten werden in die Arena der Bajata-Spiele gebracht, Sophie und Laura sollen dabei zusehen wie sie sich bewähren. Drokk Rebben erklärt, dass es bei den Spielen darum geht, den Gegner derart am Hals zu verletzen, dass er blutet. Wenn er dabei ums Leben kommt, was passieren kann, bedeutet das eine unpräzise Kampfweise des Siegers.

Die vier Terraner müssen in der Arena gegen Krrun Feggit, einen 1,80 m großen Shafakk, dem Champion der Spiele, zuletzt lange Zeit unbesiegt, antreten, der nur mit den Kasshs bewaffnet gegen sie kämpfen soll, während seine Gegner Messer bekommen. Als erstes versucht es Germaine Lewis, der als Dragonfly-Pilot Kampfausbildung absolviert hat, wird aber schnell besiegt. Als dann Feggit sich Francois Guseau vornimmt, bleibt der einfach stehen, und seine Verletzung am Hals fällt daher schwerer aus als von Feggit beabsichtigt, sehr zum Unmut des Publikums. Dann versuchen es Bjarkisdottir und Fedor gemeinsam. Leicht schaltet Feggit Bjarkisdottir aus, Fedor wirft Feggit Sand der Arena in die Augen, Feggit ist dadurch beim finalen Biss geblendet, er setzt ihn unexakt, und tödlich. Fedor stirbt mit dem Bild von Janina Pawlowka vor Augen und bereut nichts. Die Menge in der Arena buht ihren Unmut, Feggit versetzt sich einen tiefen Schnitt in den Arm. Nur dadurch kann er Sühne leisten und sich für die nächsten Kämpfe qualifizieren. Und Drokk Rebben eröffnet den Zwillingen, dass als nächstes sie gegen Feggit antreten sollen.

Rhodan und Gucky deaktivieren das Stasisfeld, das Kashik umgibt. Als Kashik davon erfährt, dass sich Merkosh und Tarkinash in Virtons an Bord der FANTASY befinden, will er unbedingt zu ihnen. Bei einem Zwischenstopp bei Deringhouse erfährt Perry, was sich in der Arena abspielt, und dass Fedor getötet wurde. Dann kommt ihnen eine weitere Holobotschaft zu, natürlich von den Shafakk gesteuert, dass nun Laura und Sophie gegen Feggit antreten sollen. Rhodan verlangt von den Wachen, sofort zu Rebben gebracht zu werden. Er sagt Rebben, dass er gewonnen hat und von ihm verlangen kann, was er will, doch das beeindruckt Rebben nicht. Als Rhodan einer der Wachen den Kassh von den Zähnen zieht und Rebben anzugreifen versucht, wird er schnell fixiert. In Gedanken ruft er Gucky, dass er die Schwestern herausholen soll, doch Gucky reagiert nicht.

Gucky hat Kashik zu den Vitrons gebracht. Diese haben um ihre Insassen einen fast unzerstörbaren Kokon gebildet, nicht einmal elektromagnetische Strahlung geben sie ab, weshalb sie schwarz erscheinen. Doch auf die Berührung von Kashik reagieren sie. Sie bekommen wieder Farbe und öffnen sich. Die drei Oproner stimmen ein Lied an, jeder für sich, jeder fürchterlich schrill und ohrenzerfetzend, doch dann bemerkt Gucky, dass die drei Melodien insgesamt enorm melodiös und die Seele berührend klingen. Kashik hat mit Merkosh als Erwachsenen und Tarkinash für das Alter eine Torkade gebildet, und verlangt nun, zu Drokk Rebben gebracht zu werden.

In der Arena haben Laura und Sophie bisher Feggit standgehalten, konnten ihm immer wieder ausweichen. Sie setzten dabei vor allem ihre Fähigkeiten aus dem Training, das ihre Mutter Autum Legacy, die ja Sicherheitschefin der Terranischen Allianz war, ihnen angedeihen ließ, ein. Als Laura an der Wand der Arena in die Enge getrieben wurde, muss sie in einem hohen Sprung über Feggit setzen, und offenbart so ihre Muskelverstärkungen. Nun widmet sich Feggit Sophie. Diese bemerkt, dass sich um sie plötzlich alles verlangsamt, und dass die Nanoteilchen in ihrem Gehirn ihre Reflexe beschleunigen. Sie kann Feggit anspringen, und Haare von dessen Brust reißen. Rebben sagt zu Rhodan, das sei ein Fehler gewesen, eine schlimme Beleidigung, nun werde Rebben die beiden umbringen. Da taucht Gucky mit der Torkade auf. Und Kashik als deren Sprecher befiehlt, den Kampf sofort zu stoppen. Rebben muss sich dem unterwerfen. Doch Feggit ist in einem Blutrausch, und reagiert nicht auf die Befehle zum Abbruch des Kampfes. Rebben schickt Soldaten in die Arena, doch da gelingt es Sophie mit ihren gesteigerten Reflexen, Feggit einen Schnitt am Hals zu verpassen, und als er merkt, dass er verloren hat, fällt jede Aggression von Feggit ab und er unterwirft sich als Verlierer.

Auf dem Weg zur Gefangenenhalle erklärt Kashik, dass sie eine Torkade sind, eine Art Seher in der Kultur des Compariats, mit besten Verbindungen zu den Omniten und deren Gaden. Wenn eine Torkade durch das Kind spricht, ist ihr Gehorsam zu leisten. Zwischen den Shafakk und den Opronern gibt es aber Spannungen, die Oproner waren bei der Entwicklung des Kloning-Prozesses zur Schaffung der Shafakk beteiligt, und die Shafakk machen sie für die hohe Zahl an Missbildugnen verantwortlich. Kashik wurde als Kundschafter ausgeschickt, da Drokk Rebben unter dem Verdacht steht, mit revolutionären Kräften innerhalb der Shafakk zu sympathisieren. Kashik warnt Rhodan, sich auf Rebbens Versprechen, er werde die FANTASY ziehen lassen, wenn einer der Terraner Feggit besiegt, zu verlassen. Shafakk finden trotz ihres Gerdes von Ehre immer eine Ausrede, derartige Versprechen nicht halten zu müssen.

Kashik hat einen anderen Plan: Es gibt einen schreienden Stein an Bord. Und den kann er auf einer Frequenz aktivieren, die nur auf die Shafakk wirkt. Gucky springt mit Kashik und Rhodan zu der Lagerhalle, in der der Stein gelagert ist, ganz in der Nähe des Kreellblockes mit dem Team Leyden, in der Wabe für Exo-Gegenstände. Kashik aktiviert gerade den Stein, als zwei Shafakk auftauchen. In einem erkennt Gucky Heknall, der ihn am Beginn des Abenteuers malträtiert hat. Und jetzt kann Gucky es ihm zurückzahlen. Als er sich dem zweiten zuwendet, nutzt Heknall seine letzten Kräfte, um sich nohc einmal auf Gucky zu werfen. Bevor Gucky, der ja aufgrund seiner Kräfte gar nicht gefährdet gewesen wäre, etwas tun kann, wirft sich Sork, der ihnen heimlich gefolgt ist, dazwischen. Bei dem Zusammenprall bohren sich die beiden Kasshs auf den Zähnen von Heknall sowohl in Heknall als auch in Sork. Sork, der zuvor Gucky eröffnet hat, dass er doch nicht mit ihnen fliegen will, weil seine Heimat hier ist, liegt nun im Sterben. Zu Gucky meint er, er sterbe als freier, ehrenhafter und stolzer Ilt.

Kashik hat bei der Aktivierung des Steins viel Kraft verloren. Kurz darauf bemerken die Gefangenen in der Halle, dass ihre Wachen abziehen. Durch das Chaos hindurch, das in der KISSH ausbricht, begeben sie sich zur FANTASY. Auch Canary und seine Mitgefangenen sehen, wie die Wachen vor ihrer Zelle übereinander herfallen, schrauben Paneele von der Wand und unterbrechen die Zuleitungen zum Schirm ihrer Zelle. Zum Glück braucht das einige Zeit, denn plötzlich jagt eine Stampede von Shafakk, die von der Arena kommen und alles niedertrampeln, an der Zelle vorbei. Canary entscheidet instinktiv, dass sie sich nicht zur Halle der Gefangenen, sondern zur FANTASY begeben.

Kosum holt mit einem kleinen Team und zwei Antigravplattformen den schreienden Stein und den Krellblock mit dem Leyden-Team. Sophie, Laura, dem MINSTREL und Tekener, der auch Erfahrung mit solchen Aktionen hat, gelingt es, die Positronik der KIRSSH durch einen Ansturm von Anfragen kurzzeitig lahmzulegen, die Traktorprojektoren abzuschalten, die die FANTASY festhalten, und dann legt das Raumschiff einen Alarmstart hin. Ein Anruf von der KIRRSH kommt herein. Es ist Drokk Rebben, der sich mit Hylax, einem Medikament mit Nebenwirkungen, gegen die Einwirkungen schreienden Steins immunisierte. Er schneidet sich eine Wunde in die bisher unverletzte Seite seines Gesichts. Diese Narbe wird ihn daran erinnern, wie Perry Rhodan seine Ehre beschmutzt hat, wenn sie sich wiedersehen.

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