Magadu

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Das Volk der Magadu bewohnt 50 Planeten des Demetria-Sternhaufens. Sie werden auch als Eremit-Philosophen bezeichnet.

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© Heinrich Bauer Verlag KG

Erscheinungsbild

Die Magadu sind humanoid. Sie sind hochgewachsen (zwischen 1,90 und 2,20 m) und knochig und haben eine silbrig schimmernde Haut, die wie Alabaster wirkt. Ihr muskulöser Hals ist doppelt so lang wie der eines Terraners. Hände und Füße sind vierfingrig beziehungsweise vierzehig. Die Magadu bewegen sich auf komplizierte Weise ruckhaft, haben dabei aber eine gewisse gravitätische Eleganz. Die Magadu tragen in der Regel Gewänder, die an einer Seite mit einer Kamée-Brosche zusammengehalten werden. Diese flachen runden Scheiben tragen im Zentrum einen Hellquarz.

Männliche Magadu entwickeln Heißflecken auf dem Schädel, die sich nach und nach ausbreiten, eine degenerierende Krankheit, die mit Hilfe der Hellquarze gelindert wird.

Charakterisierung

Alle Magadu empfinden sich selbst als Bestandteile einer kollektiven Gemeindschaft. Sie sind pazifistische, naturverbundene Lebewesen. Alte und weise Magadu können die Fähigkeit entwickeln, mit Hilfe von Gesang kranken Wesen bei der Selbstheilung ihrer Verletzungen zu helfen.

Besiedelte Welten

Bekannte Magadu

Gesellschaft

Im Namen von Magadu kommt immer eine Zahl vor, die ihre Zugehörigkeit zu einer Sippe kennzeichnet.

Bekannte Sippen sind:

  • von den Dreizehn,
  • von den Zwanzig,
  • von den Tausend (heute ausgestorben)

Die Sippe »von den Tausend« war der Name der ersten Sippe der Magadu. Die Zahlen bezeichnen Familiengruppen, allerdings wird durch sie nicht angegeben, wie viele Mitglieder die Sippe hat.

Geschichte

Das Volk der Magadu stammt von den Magadonen ab. Die Magadonen waren ursprünglich auf dem Planeten Magadon beheimatet und waren ein hochstehendes, raumfahrendes Volk. Das von den Regenten der Energie beherrschte Imperium von Magadon beherrschte vermutlich den gesamten Demetria-Sternhaufen. Circa 15.000 v. Chr. führten die Regenten der Energie (die auch als »Hohe Herren« bezeichnet wurden) einen Krieg gegen die Arkoniden, in dem sie schließlich besiegt wurden. Magadon wurde bei diesem Krieg vernichtet. Einige Regenten zogen sich auf Magadona in Kryostase zurück.

Fortan schworen die restlichen Magadonen aller Technik ab. Sie entwickelten sich im Lauf der Jahrtausende zu den Magadu. Deren besonders ausgeprägtes Gefühl, Bestandteil eines Kollektivs zu sein, zu dem auch die Natur gehört, in der sie leben, entstand infolge der Vernichtung ihres Heimatplaneten.

Im 22. Jahrhundert waren die Magadu ein auf 50 Planeten im Demetria-Sternhaufen versprengt lebendes Volk, das von den dortigen Machtblöcken als unbedeutend betrachtet wurde. Im Jahre 2166 stand Kalaab von den Dreizehn Perry Rhodan bei, dessen Trupp auf Trafalgar von Robotern der Regenten der Energie angegriffen wurde. Kalaab versteckte die Terraner in die Wohnhöhlen seines Volkes, doch auch diese wurden bald darauf von Robotern angegriffen. Perry Rhodan und seine Begleiter sorgten dafür, dass sich die Magadu durch einen zweiten Ausgang in Sicherheit bringen konnten.

Lok-Aurazin nahm einige Magadu als Geiseln, als Perry Rhodan ihm die Übergabe der STERNENSTAUB verweigerte. Die Roboter, welche die hilflosen Wesen bedrohten, konnten jedoch dazu gebracht werden, sich gegenseitig zu vernichten.

Quellen