Der Dunkelplanet

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Überblick
Serie: Perry Rhodan-Heftserie (Band 1679)
PR1679.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Die Große Leere
Titel: Der Dunkelplanet
Untertitel: Eine Welt unter Eis – und das Spiel einer unheimlichen Macht
Autor: Horst Hoffmann
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: Donnerstag, 28. Oktober 1993
Hauptpersonen: Perry Rhodan, Atlan, Icho Tolot, Robert Gruener, Nadja Vandemar, Mila Vandemar
Handlungszeitraum: Januar 1208 NGZ
Handlungsort: Charon, Pulsar Borgia
Risszeichnung: ATHUER – Raumschiff des Siodor Thean
(Abbildung) von Lars Bublitz
Computer: Sterne und Planeten II
Zusätzliche Formate: E-Book,
Druckauflagen PR-Heft 1679

Handlung

Untersuchungen auf Charon ergeben, dass der schockgefrorene Zustand auf dem Planeten bereits seit zwei Millionen Jahren anhält. Obwohl die Arcoana einen See von 300 Metern Durchmesser entdecken, dessen Tiefe 22.000 Kilometer bei einen planetaren Durchmesser von lediglich 11.000 Kilometern beträgt, kann das üblicherweise auf Samplern vorhandene H-5-Isotop nicht nachgewiesen werden. Während Perry Rhodan gemeinsam mit den Vandemar-Zwillingen erfolglos versucht, Voltago aus seiner Erstarrung zu befreien, dringen die Arcoana in den See ein. Nachdem sie durch Schmelzen des Eises bis in eine Tiefe von 500 Metern vorgedrungen sind, stoßen sie auf einen Eisquader, der allen Versuchen, ihn zu schmelzen, widersteht. Der Würfel weist eine negative Strangeness und eine konstante Temperatur von minus 61,55 Grad Celsius auf. Allerdings ist erkennbar, dass sich in seinem Innern eine weitere Spindel befindet, der wie den übrigen bisher entdeckten Gebilden ein Segment fehlt. Die Arachnoiden konzentrieren sich mental auf die Spindel. Dies versetzt sie in eine Art Trance, durch die der Eisblock aufgelöst wird. Die Spindel zergliedert sich in ihre 20 Segmente. Atlan äußert die Vermutung, dass es sich dabei um die fehlenden Segmente der bisher gefundenen Spindeln handelt.

Unterdessen weisen einige der mitgeführten Androgyn-Roboter auf Charon Fehlfunktionen auf. So reproduzieren sie in verschiedensten Formen den Buchstaben M. Auch diverse Formationen auf der Planetenoberfläche formen dieses Schriftzeichen. Die Galaktiker vermuten, dass ein unbekanntes Wesen diese Phänomene hervorruft. Icho Tolot und wenig später Perry Rhodan und Atlan begeben sich auf die Suche nach dem Unbekannten. Während die beiden Zellaktivatorträger jedoch wiederholt von Illusionen getäuscht werden, entdecken die Vandemar-Zwillinge schließlich ein dunkelviolettes Rochenschiff von 800 Metern Länge und 700 Metern Breite. Gemeinsam mit Rhodan und Atlan dringen die beiden Mutantinnen in das Raumschiff ein, das überraschenderweise eine für Terraner geeignete Innenausstattung aufweist. Bevor sie in eine viertägige Bewusstlosigkeit fallen, stellt sich eine weibliche Stimme als Moira vor und heißt die Besucher in der STYX willkommen.

Als sie am 22. Januar 1208 NGZ schließlich wieder erwachen, treffen sie auf Icho Tolot, Colounshaba und Pulandiopoul. Die beiden Arcoana erkennen, dass das Dunkelfeld, hinter dem sich Charon verbirgt, von der STYX hervorgerufen wird. Bevor sie Moira persönlich gegenübertreten können, irrt die Gruppe in dem Schiff umher, dessen aus Formenergie bestehendes Innere sich beliebig verändern lässt. Die Fremde erzeugt dabei verschiedene Illusionen von Orten, die für die Terraner von geschichtlicher Bedeutung sind. Als die Gefangenen Moira schließlich gegenüberstehen, entpuppt sich diese als humanoides Wesen von 2,70 Metern Größe. Der Kopf der muskulösen Gestalt ist durch einen Helm verdeckt. Sie sei die Wächterin der Spindelsegmente und werde nun ein Spiel beginnen, bei dem es um die Zukunft und eventuell die Vergangenheit gehe und der Einsatz das Leben der Galaktiker sei.

Innenillustrationen