Der Schlammplanet

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Überblick
Serie: Perry Rhodan Neo (Band 322)
Neo322.jpg
© Heinrich Bauer Verlag KG
Zyklus: Catron
Titel: Der Schlammplanet
Autor: Marie Erikson
Titelbildzeichner: Dirk Schulz / Horst Gotta
Erstmals erschienen: Freitag, 19. Januar 2024
Handlungszeitraum:    ... todo ...
Handlungsort:    ... todo ...
Zusätzliche Formate: E-Book, Hörbuch
Leseprobe: Leseprobe.png © Heinrich Bauer Verlag KG
Hörprobe: Hörprobe.png © Eins A Medien GmbH, Köln

Kurz­zusammen­fassung

Der Antrieb der BASIS ist bei der Flucht aus dem Dewell-System beschädigt worden, und da man ihn nicht selbst reparieren kann, will man die Hilfe der Dumfries in Anspruch nehmen. Den Kontakt sollen "Die drei Musketiere" herstellen, das sind Rhodans Freunde aus Naupaum, Doyntscho, Gayt-Coor und Torytrae, die man zunächst aus einer misslichen Situation auf dem Planeten Duha retten muss. Während der Reparatur durch die Dumfries kommt es zu einem Unfall und die BASIS muss, nachdem die Dumfries ausgesetzt worden sind, die Flucht ergreifen.

Handlung

Der Beschuss des Hecks der BASIS bei der Flucht aus dem Dewell-System hat Schwingungen ausgelöst hat, durch die das Triebwerk im Tesserakt beschädigt wurde. Die Posbis kommen mit der Reparatur nicht weiter. Thomas Rhodan leidet unter Schuldgefühlen wegen seiner Taten als Licht der Vernunft, verharrt oft stundenlang bewegungslos oder starrt in die Gegend, und spürt plötzlich den Drang, in die Milchstraße zurückkehren zu müssen. Dazu meint er, sich an der Reparatur des Tesserakts beteiligen zu müssen und dringt ins Heck der BASIS vor. Auch Roi Danton, der sich ja in seinem Kopf befindet, kann ihn nicht stoppen. Kurz darauf bringen zwei Posbis den von der Strahlung des Tesserakts schwer geschädigten Körper von Thomas Rhodan zur Chefmedizinerin Lia Tifflor. Die verständigt sofort Perry Rhodan und Thora, und Rhodan unterbricht seinen Weg zu Oogh ak Tarkan sofort, um nach seinem Sohn zu sehen.

Thomas liegt im Heiltank, und Perry kann nichts für ihn tun. Doch mittlerweile mussten auch terranische Techniker aus dem Tesserakt abgezogen werden, weil sich sich ungewöhnlich verhalten haben, zB. Einschlaflieder zu singen begonnen haben. Offenbar wirkt sich die Strahlung des Tesserakts nun auch auf die Psyche aus. Rhdoan sucht ak Trakan auf, der sein Schiff in der Nähe des Tesserakts angedockt hat. Rhodan warnt ihn vor der Strahlung, doch ak Tarkan meint, gerade diese Strahlung habe ihn auf die BASIS aufmerksam gemacht, und sie schade ihm nicht. Er spricht von einer Bedrohung, die in seiner Heimat herrsche und gegen die er etwas tun müsse. Doch er hat keine Erinnerung an seine Heimat und seine Mission. Perry kennt Oog ak Tarkans Namen aus der Erzählung von Roi Danton, und fragt nach der NARGA PUUR. Doch nicht einmal dieser Name löst bei ak Tarkan eine Erinnerung aus. Er zeigt Rhodan aber, dass er blaues Kreell bei sich hat.

In der Zentrale der BASIS tragen alle etwas Rotes, weil Weihnachten ist. Oogh ak Tarkan kommt zu Rhodan mit einem Vorschlag, wie man versuchen könnte, die Probleme im Tesserakt zu lösen: Man könnte Kontakt mit den Dumfries aufnehmen. Diese sind die Technikerkaste im Bereich der Konstrukteure des Zentrums, sind aber zu den Konstrukteuren auf Distanz. Sie verachten die Konstrukteure sogar, weil allein der Name Angeberei ist: Das Zentrum der Galaxis Caddronaar können saie sicher nicht konstruiert haben. Die Kontaktaufnahme mit den Dumfries wird allerdings nicht einfach werden. Ak Tarkan regt an, dafür jene Gruppe zu benutzen, die ihm auch nach seiner Ankunft die Daten über das Zentrumsgebiet besorgt hat: „Die drei Musketiere“. Rhodan hat rasch einen Verdacht, wer hinter dieser Gruppe stecken könnte.

Mit einem 60-Meter-Kugelbeiboot suchen Rhodan, Gucky, Ras Tschubai, Oogh ak Trakan und Doug Langur die Kontaktwelt Fawcaror auf, einen unbewohnten Staubplaneten ohne atembare Atmsphäre. In einem Krater, den ak Tarkan kennt, findet er einen Kontaktstein, der eine Verbindung zu den drei Musketieren ermöglichen soll. Über den Kontaktstein kommt ein Hilferuf: Die drei befinden sich auf Duha im Ciaphemu-System und brauche Hilfe. Ciaphemu ist nach den Daten eine gelbe Sonne in 1600 Lichtjahren Entfernung, der vierte Plante Duha hat Sauerstoffatmosphäre und ist von einer braunen Ton- oder Schlammschicht bedeckt. Die circa vier Meter hohen Duhari haben zwei kurz Beine, vier Arme und einem Kugelkopf, der in einen massiven Körper übergeht. Ihr Haut ist von schwarzen, borkigen Hautplatten bedeckt, Streitigkeiten klären sie dadurch, dass sie mit gesenktem Kopf gegeneinander laufen. Der, der den anderen zurückdrängen kann, hat gewonnen. Und wegen der Aggressionsstrahlung im Zentrumsgebiet, die Catrons Blut genannt wird, kommen Streitigkeiten häufig vor.

Auf dem Planeten gibt es zwei Gebirgszüge, die einander kreuzförmig schneiden, und so den Planeten in vier Sektoren teilen. In drei Sektoren sind lokale Reiche entstanden, der vierte Sektor ist das Heilige Land. Am Schnittpunkt steht ein Tempel, in dem sich ein heiliger Schrein befinden soll. Wenn man ihn öffnet, verschwindet darin nach dem Glauben der Duhari das Universum. Und Rhodan hat einen Verdacht, was die drei Musketiere auf dem Planeten gesucht haben.

Das Beiboot fliegt nach Duhan, mit einem Sixpack begibt sich ein Team zur Oberfläche. Rhodan und Gucky gehen auf Erkundung. Schon die ersten Schritte auf der Oberfläche machen klar, dass in der Ton- bzw. Schlammschicht verschiedenste unangenehme Lebewesen hausen, Gucky macht sogar Bekanntschaft mit einem gigantischen Krebs. Mit Spiegelfeldern getarnt dringen die beiden dann durch Teleportation in die heilige Stadt ein. Sie kommen ausgerechnet an dem Tag an, an dem der Schrein gefeiert werden und zu einer heißen Schlammquelle getragen werden soll. An diesem Tag sollen auch die drei Frevler, die den Schrein öffnen wollten, hingerichtet werden. Die Rettung wird dann dramatisch: Nach Beginn der Zeremonie wird als erste Torytrae in den Schlammstrudel geworfen, Gucky holt sie durch Teleportation heraus. Dabei muss er sich überwinden, weil er sich ohnehin vor dem Schlamm ekelt und er, weil sein eigener Anzug beschädigt wurde, den von Rhodan tragen muss. Als zweites holt er Gayt-Coor aus dem Strudel heraus, doch als nunmehr nur mehr Doyntscho übrig ist, will ihn Gucky holen, so lange er noch heraussen steht. Für die letzte Teleportation zurück ist Gucky dann zu schwach, bricht vor den Duhari zusammen, und Rhodan und Torytrae müssen die beiden mit Unterstützung von Kampfrobotern aus dem Kreis der Tempeldiener herausholen. Bei dieser Befreiungsaktion versinkt der Heilige Schrein im Schlammstrudel.

Die drei Freunde sehen Rhodan, der lange ihr Gefährte war, erstmals in seinem haarlosen Originalkörper. Bisher haben sie ihn nur in dem Yaanztroner-Körper von Hayvaschtyt gesehen. Sie haben gehofft, im Schrein Informationen über den Planeten Monol zu finden, auf dem alle Wünsche Wirklichkeit werden sollen. Und Naupaum haben sie verlassen, weil die Situation dort durch die Ankunft von immer mehr Flüchtlingstrecks immer schwierige geworden ist.

Die Musketiere können einen Kontakt mit den Dumfries herstellen. Treffpunkt ist wieder die Fawcaror. Die Dumfries haben vier obere Extremitäten wie zahlreiche Völker in Caddronaar, Froschgesichter und kleine Rückenpanzer wie Schildkröten. Sie erscheinen zu siebent, mit drei Zweierteams und einem Protokollanten. Rhodan erzählt ihnen, dass sie im Auftrag der Konstrukteure des Zentrums einen neuen Antrieb konstruieren sollen, aber nicht weiterkommen. Danach ist das Bestreben, dass die Dumfries zwar den Tesserakt, sonst aber möglichst wenig von der BASIS zu sehen bekommen, insbesondere auch keine Anhaltspunkte für die Größe des Raumschiffes erhalten. Und aus dem Hintergrund überwachen Rhodans Spezialisten, allen voran Weidenburn und der Ertruser Can Kurku, dessen Talent erst vor kurzem entdeckt worden ist und der sich mittlerweile als Cheftechniker der BASIS etabliert hat, dass die Dumfries, die sich natürlich mit der Steuerung des Tesserakts vernetzen müssen, nicht in die Datenbanken der BASIS eindringen.

Plötzlich ertönt ein Alarm. Oogh ak Tarkan ist verschwunden. Danach schaukeln sich die Schwindungen des Tesserakts auf und ein Überschlag tötet ein Zweierteam der Dumfries und den Protokollanten. Dann sieht man, dass sich Oog ak Tarkan von einer Wartungsgalerie aus dem Tesserakt nähert. Galto Quolfahrt, der Verbindungsmann zu den Pobis, meldet, dass es den Tesserakt und damit die BASIS zerreißen wird, wenn ak Tarkan den Tesserakt berührt. Niemand kann schnell genug zu ak Tarkan gelangen, der sich schwankend, auch schon mit letzter Kraft, dem Tesserakt nähert, und kein Terraner würde die Strahlenhölle lange genug überleben, um ak Tarkan zu stoppen. Da taucht Douc Langur hinter ihm auf und trägt ihn weg.

Das Gespräch mit den Dumfries, nachdem diese wieder das Bewusstsein erlangt haben, wird unangenehm. Sie haben erkannt, dass es sich nicht um einen Experimentalantrieb handelt, sondern um die Reparatur eines Triebwerkes, das schon in Funktion war. Und Rhodan will sie aus Sicherheitsgründen nicht ziehen lassen. Doch plötzlich tauchen Dumfrie-Schiffe in der Nähe der BASIS auf. Die Dumfries an Bord hatten einen Notsender bei sich. Rhodan lässt fünf Rettungskapseln ausschleusen, in denen sich die vier überlebenden Dumfries und in einer die drei Leichen befinden. Während die Dumfrie-Schiffe die Kapseln noch einsammeln, gelingt der BASIS der Rückzug.