Gihl-Khuan (PR Neo)

Dieser Artikel behandelt einen Begriff aus der Perry Rhodan Neo-Serie.

Der Topsider Gihl-Khuan war ein Auftragskiller des Despoten Megh-Takarr.

Charakterisierung

Dem Einzelgänger blieb aufgrund seiner Kindheitserlebnisse die topsidische Gesellschaft fremd. Er konnte sich ihr anpassen, blieb aber für sich. (PR Neo 28)

Geschichte

Als Kind überlebte er den Absturz eines topsidischen Raumschiffs auf dem unbewohnten Planeten Buntayn. Dort lebte er auf sich selbst gestellt einige Jahre. Einzige Hilfe war seine Armbandpositronik, die ihm entscheidende Tipps und Tricks für das Überleben geben konnte. (PR Neo 28)

Nach seiner Entdeckung holte ihn Despot Megh-Takarr nach Topsid, wo Gihl-Khuan in dessen Dienste trat. (PR Neo 28)

Anfang 2037 beauftragte ihn Megh-Takarr am Tag des Drei-Monde-Festes mit der Verfolgung von Khatleen-Tarr und Eric Manoli. Bei der Verfolgung wurde sein Gleiter von aufständischen Kaltblütigen beschossen und stürzte ab. Leicht verletzt entkam er den Rebellen. Wenig später hatte er die Fährte der beiden wieder aufgenommen und konnte sie in der Kanalisation von Kerh-Onf stellen. Als Kikerren zugunsten Manolis und Khatleen-Tarrs eingriff, geriet Gihl-Khuans Weltbild ins Wanken. Kikerren war eindeutig eine Gennsflesch-Echse von seinem Heimatplaneten Buntayn, der doch vernichtet war. Gihl-Khuan schloss sich daraufhin dem ungleichen Paar an, ohne viele Worte über seine Motive zu machen. Das gemeinsame Ziel war nun der Hort der Weisen. (PR Neo 28)

Am Fuße der mehrere Kilometer hohen Bergspitze des Beelkar traf die Gruppe auf die beiden Weisen Thersa-Khrur und Kalmukh. Mit Mühe konnten sie die beiden überzeugen, sie als Troghadim aufzunehmen und sie den Weg zum Hort der Weisen zu führen. Nach der Ankunft der Gruppe im Hort der Weisen wurden Gihl-Khuan und Khatleen-Tarr ein Paar. Kikerren drängte sie zum Aufbruch in Richtung des Throns der Weisen, einem Gipfel des Beelkar. Gihl-Khuan verschwand für kurze Zeit und kehrte mit einigen für die Weisen typischen Verstümmelungen zurück: seine rechte Gesichtshälfte war wie verbrannt oder verätzt, Dutzende Schuppen waren herausgerissen und die Haut an diesen Stellen nässte und eiterte. Seine Partner waren entsetzt, doch dafür blieb keine Zeit. Thersa-Khrur trat auf den Plan und verweigerte des Troghadim den Aufstieg. Doch nach einem Wortgeplänkel ließ sie die drei doch ziehen. (PR Neo 30)

Quelle

PR Neo 28