Marten

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Der Stardust-Terraner Marten befand sich im April 1463 NGZ als Spezialist für die Analyse von Orterdaten an Bord des Flaggschiffs KATARAKT von Vizeadmiral Stuart Lexa.

Erscheinungsbild

Im April 1463 NGZ war er gerade einmal 18 Jahre alt. Marten hatte das Aussehen eines schlanken, schlaksigen Stardust-Terraners.

Charakterisierung

Er war eine komplexe Persönlichkeit, durchsetzt von einer Vielzahl von Neurosen und Manien. Marten war unangepasst und konnte mit Menschen nicht gut umgehen. Genaugenommen hasste er den Kontakt zu anderen Menschen und hielt sich am liebsten in seinen eigenen vier Wänden auf, wo er sich mit der virtuellen Welt seiner Computer beschäftigte.

Neben anderen Menschen hasste Marten vor allem auch sich selbst und zeigte selbstzerstörerische Tendenzen.

Obwohl noch ein sehr junger Mann, war Marten schon recht wohlhabend und verdiente Geld mit Patenten und Lizenzen für den von ihm entwickelten Datenkubus. Um den unaufhaltbar scheinenden Zyklus der Selbstzerstörung zu unterbrechen, überredeten ihn seine Psychologen, der Stardust-Flotte beizutreten und auf der KATARAKT anzuheuern, eine Entscheidung, die Marten schon bald bereute.

Von der Bordpsychologin der KATARAKT, Ludje Melnyck, wurde Marten konstatiert, dass er ein völlig kaputter Typ wäre, der eigentlich auf der KATARAKT nichts zu suchen hätte. Er galt als Psychopath und wurde »Query« genannt, dennoch stand er unter dem persönlichen Schutz von Stuart Lexa, der ihn für ein Genie hielt.

Marten nahm diverse Medikamente zu sich, um einer körperlichen Erschöpfung entgegenzuwirken und seine Psyche zu beruhigen. Operative Maßnahmen zur Behandlung seiner psychischen Krankheit, wie etwa die Implantation eines »Medowurms« oder den Einsatz von Nanorobotern, lehnte er allerdings kategorisch ab.

Geschichte

Marten galt als Spezialist und Genie in der Ortungsdatenanalyse, er bediente sich dabei eines eigens von ihm entwickelten Datenkubus, in den er beide Hände steckte, um dadurch eine synaptische Verbindung zu den zu analysierenden Datenkolonnen zu bekommen. In dieser Funktion war er an Bord der KATARAKT gekommen und stand seither unter dem Schutz von Stuart Lexa.

Während des Fluges der KATARAKT zum Planetoiden P-17-25-1463 Anfang April 1463 NGZ traten starke Hyperstürme auf. Vizeadmiral Lexa übertrug es Marten, einen sicheren Kurs durch diese Hyperstürme aus den Orterdaten herauszuanalysieren. Mit dieser Entscheidung handelte sich Lexa den Unmut von Kommandant Ellroy Macallister, Ortungsoffizier Muggan Mouritz und anderen Besatzungsmitgliedern ein.

Marten verausgabte sich während des Fluges nach P-17-25-1463 und der Analyse der Orterdaten mittels seiner Datenkuben fast vollständig. Die Erschöpfung war derart umfassend, dass die Bordärztin der KATARAKT, Ana Leshkov, eine Transplantation der versagenden Nieren vornehmen musste. Dennoch begab sich Marten in seinem Hang zur Selbstzerstörung immer wieder in die virtuelle Welt seiner Datenkuben, was ihn mehr und mehr schwächte.

Er starb am 23. April 1463 NGZ an Bord der KATARAKT.

Quelle

PR 2569