Die Goldmaschine

Aus Perrypedia
(Weitergeleitet von Quelle:Stellaris91)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95

Überblick
Serie: Stellaris (Nr.  91)
Titel: Die Goldmaschine
Autor: Marie Erikson
Titelbildzeichner: Fabian Marscholik
Erschienen in: PR 3206
Erstmals erschienen: Freitag, 27. Januar 2023
Hauptpersonen: Ephia Gupta, Sunyata Gupta
Handlungszeitraum: 2096 NGZ
Handlungsort: STELLARIS
Vorwort von: Olaf Brill

Handlung

Sunyata Gupta ist die neue Kommandantin der STELLARIS. Zusammen mit der Zaliterin Nyra Zendervrelch, einer Freundin seit Jugendtagen, die nun ihre Erste Offizierin ist, hat sie 2096 NGZ auf dem Frachter das Kommando übernommen. Die beiden begrüßen gerade Guptas Eltern an Bord, als Sicherheitschef Trker-Derkh einen Vorfall meldet. In Guptas Kabine ist es zu einem Einbruch gekommen. Auf der Bildaufzeichnung ist für einen Moment eine grüne Haarsträhne zu erkennen. Für »Sparks«, wie die Kommandantin zumeist genannt wird, ist sofort klar: Ihre kleine Schwester Ephia ist die Täterin. Aus diesem Grund ordert sie Stillschweigen an und kehrt zum Essen mit ihren Eltern sowie ihrer ersten Offizierin zurück.

Ihr Vater, seines Zeichens Botschafter auf Zalit, antwortet auf die Frage, wo denn Ephia stecke, dass sie sich schlecht gefühlt und deshalb nicht an der Begrüßung teilgenommen habe. Zudem berichtet er, dass die kleine Schwester sich in den Kopf gesetzt habe, Goldschmiedin zu werden – für ihn brotlose Kunst.

Nach dem Essen ziehen sich die Eltern in die Suite zurück, die ihnen an Bord zugewiesen wurde. Sparks und Zendervrelch treffen sich in der Kabine der Kommandantin, vorgeblich zu einer Partie Wikipedia-logo.pngBackgammon. Doch der Zaliterin ist sofort klar, dass ihre Freundin etwas anderes auf dem Herzen hat. Diese befürchtet, dass der Golddiebstahl ihrer kleinen Schwester kein Zufall war. Sie vermutet, dass die ablehnende Haltung der Eltern Ephia auf einen krummen Weg führen und sie zur Diebin werden könnte, um ihren Berufswunsch umsetzen zu können. Um das zu verhindern, schmieden die beiden einen Plan, bei dem ein besonderer Passagier die Hauptrolle spielen soll.

Zunächst suchen sie Ephia in ihrer Kabine auf und stellen sie zur Rede. Dabei erwähnt Zendervrelch »versehentlich« einen Goldschmied, der auf der STELLARIS in einer »geheimen Werkstatt eingebuchtet« sei – wofür sie von ihrer Kommandantin getadelt wird.

Nachdem die beiden Ephia verlassen haben, fragt diese sofort beim Bordsystem nach, wo sich diese Werkstatt befinde. Das System leitet sie ohne Rückfragen bis zu einem verschlossenen Schott. Da Ephia den Code nicht kennt, beschließt sie, sich in der Nähe zu verstecken und darauf zu warten, dass jemand das Schott für sie öffnet. Tatsächlich taucht wenig später der topsidische Sicherheitschef der STELLARIS auf. Er öffnet das Schott und spricht mit dem Gefangenen. Ephia kann nur die Stimme Trker-Derkhs hören, aber es scheint, als wolle der Gefangene etwas zu essen. Der Topsider geht, um etwas zu holen, lässt dabei aber das Schott unverriegelt.

Ephia nutzt ihre Chance und betritt die Werkstatt. Dort entdeckt sie allerlei Werkzeug und einen grünen Energieschirm, hinter dem jemand gefangen ist. Obwohl der Gefangene ihr Angst einjagt, kommt es zu einem Gespräch. Ephia legt dem Gefangenen ihre Motivation nahe, Goldschmiedin werden zu wollen. Dabei bemerkt sie eine kleine Narbe am rechten Nasenflügel des Gefangenen. Das Gespräch entwickelt sich. Ephia erklärt dem Gefangenen ihre Pläne bezüglich eines Geräts, das sie entwickeln will, das Schmuck herstellen soll, ganz individuell für die jeweiligen Auftraggeber. Sie erzählt, dass ihre Schwester sie beim Diebstahl ertappt habe.

Daraufhin erzählt er Ephia, wie er vom Weg der Tugend abkam und weshalb dies seine Karriere zerstörte und ihn in diese Zelle brachte. Er macht ihr klar, dass Diebstahl, auch wenn es sich nur um eine »temporäre Leihe« handle, der falsche Weg sei, ihre Ziele erreichen zu wollen. Er bescheinigt ihr zudem eine Gabe in Bezug auf das Gold, vermutet sogar eine Psi-Fähigkeit.

Dann kehrt Trker-Derkh zurück. Der Gefangene lenkt ihn ab, damit Ephia ungesehen verschwinden kann. Sofort macht sie sich an die Arbeit, um ihre Goldmaschine zu verbessern. Das gemeinsame Abendessen der Familie will sie nutzen, um die Maschine vorzustellen. Es wird klar, dass Ephia tatsächlich eine Gabe hat und sie ihrer Berufung folgen muss.

Unterdessen hat der »Gefangene« die STELLARIS verlassen. Er muss sich auf den Abend vorbereiten: In einem Epos über die Erhebung zum Ritter der Tiefe spielt er den Rhodan.

Illustration

Stellaris91.jpg
Zeichner: Fabian Marscholik
© Heinrich Bauer Verlag KG