Telmten

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Der Valjare Telmten war ein Bewohner von Florgst auf Pthor.

Erscheinungsbild

Wie alle Valjaren von Florgst war auch er klein und untersetzt. (Atlan 322)

Charakterisierung

Selbst für die ohnehin schon missmutigen und wortkargen Bewohner von Florgst war er ein wahres Ekel. Er brachte seine Arbeit auf den Feldern so schnell wie möglich hinter sich und lag dann den Rest des Tages am Xamyhr-Ufer herum und träumte vor sich hin. An Frauen war er absolut nicht interessiert, was so manchen störte. (Atlan 322)

Wie alle Valjaren träumte auch Telmten jede Nacht vom Goldenen Vlies. Doch er hatte sich nicht damit abgefunden, es niemals zu sehen, sondern beabsichtigte, in die Dunkle Region zu reisen um es zu suchen. (Atlan 322)

Geschichte

Im Jahre 2648 taute die Eisküste ab und überschwemmte das Xamyhr-Tal und damit auch Florgst. Genau an jenem Tag wollte Telmten in die Dunkle Region aufbrechen, anstatt bei der Errichtung von Dämmen mitzuarbeiten. Drei Valjaren hinderten ihn daran, und durch eine unglückliche Verkettung der Umstände tötete er ihren Wortführer Holret in Notwehr mit einem Pfeil. Daraufhin wurde er in einer Hütte eingesperrt und sollte bei der nächsten Gelegenheit an die Technos übergeben werden. In der darauffolgenden Nacht träumte er erstmals nicht mehr vom Vlies, sondern von einem Floß, auf dem mehrere unterschiedliche Lebewesen reisten, darunter ein Göttersohn. Er erzählte seiner Möchtegern-Freundin Mellnel davon, und als Atlan mit Razamon, Gloophy, einem Stelzer, Koy und Fenrir ankam, berichtete die Frau dem Dorfältesten davon. Der vermeintliche Göttersohn Atlan konnte Mirrarn überzeugen, ihnen Telmten auf ihre weitere Reise mitzugeben, und der Valjare berichtete ihnen danach, dass es einen alten Valjaren gäbe, der das Vlies schon einmal gesehen habe: Kruden, der weiter stromabwärts in der Nähe von Skarlotto wohnte. (Atlan 322)

Während der Reise dorthin steigerte sich Telmten zusehends in einen Wahn hinein, der von seinem veränderten Traum ausgelöst wurde. Als sie an Krudens Hütte angekommen waren und Bördo von Sigurds Schatten, einem mysteriösen Wesen mit einem Flugaggregat am Rücken, abgeholt wurde, glaubte er, darin eine furchtbare Gefahr zu erkennen, die er davor in seinem Traum gesehen hatte. Er schoss dem Fremden einen Pfeil in die Hüfte und ging danach in das Wasser des Xamyhr. Dort tötete er sich mit einem Messer. (Atlan 322)

Quelle

Atlan 322