Gyal Rykmoon

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Gyal Rykmoon war ein Tefroder und ein so genannter Sektorwächter.

Erscheinungsbild

Der großgewachsene Mann war muskulös gebaut, hatte samtbraune Haut und kurzgeschnittenes schwarzes Haar. Die Augen strahlten blau.

Geschichte

Gyal Rykmoon traf im Jahre 10.499 da Ark auf dem Ersten Wechton von Travnor ein, wo er mit Atlan und Fartuloon Bekanntschaft machte. Er versuchte die beiden Arkoniden für den Plan zu gewinnen, Arkon zu erobern. Wie erwartet, erklärte der Kristallprinz, dass er zwar ein Gegner des regierenden Imperators Orbanaschol III. sei, dass er aber nicht gegen das Große Imperium kämpfen werde.

Bei der zweiten Unterredung war auch Quonson Zorghan anwesend. Fartuloon legte eine ziemliche Nervosität an den Tag, weil ihm das Volk der Tefroder gänzlich unbekannt war, deren Angehörige vor Selbstbewusstsein strotzend, das Imperium erobern wollten. Eigentlich gaben sich Rykmoon, Fkontha Herschon und Lergon Kankral so, als ob sie Arkon schon in der Tasche hätten. Fartuloon hoffte auf Unterstützung durch Chariklis, die Atlan aufgesucht und dem Kristallprinzen angeboten hatte, ihn und den »dicken Alten«, wie sie den Bauchaufschneider nannte, zu befreien.

Der Sonnenträger Quonson Zorghan wurde von Fartuloon als Geisel genommen, der ihm das Skarg an den Hals hielt. Rykmoon blieb jedoch unbeeindruckt. Fkontha Herschon zog blitzschnell eine Strahlwaffe und erschoss Zorghan. Lergon Kankral lähmte Atlan und Fartuloon mit einer für die beiden Arkoniden fremdartigen Waffe, aus deren bauchiger Mündung mit hellem Sirren ein grünliches Energiefeld austrat. Atlan kam kurz zu sich und erkannte, dass er im Innern einer Maschine lag. Ein Prickeln war in seinem ganzen Körper wahrzunehmen, das Summen der Apparatur schwoll zu einem ohrenbetäubenden Kreischen an und raubte ihm erneut das Bewusstsein. Mit Fartuloon war das Gleiche geschehen. Die beiden Freunde erwachten in ihrem bisherigen Quartier, völlig ratlos und verstört.

Bei einer weiteren Besprechung präsentierten die drei Tefroder den beiden verblüfften Arkoniden einen quicklebendigen Quonson Zorghan. Die für einen kurzen Augenblick fassungslosen Fartuloon und Atlan erblickten neben dem eintretenden Fkontha Herschon je ein Duplikat ihrer selbst. Während der Doppelgänger des Bauchaufschneiders seinem Original in jeder Hinsicht vollkommen glich, zeigte Atlans Duplikat einige auffällige Verhaltensweisen. So wirkte es beispielsweise unausgeglichen und sprach so hastig, dass Atlan II nur schwer zu verstehen war. Atlans Doppelgänger war nicht gewillt, die Pläne der Tefroder zu unterstützen. Diese wollten, dass er auf jenen arkonidischen Kolonialwelten, deren Bewohner noch immer größtenteils dem ehemaligen Imperator Gonozal VII. positiv gegenüberstanden, als Kristallprinz auftrete, um eine Revolte gegen das Große Imperium anzuzetteln. Atlan II begann handgreiflich zu werden und wurde von Herschon kurzerhand erschossen. Die Tefroder erkannten, dass Atlans Extrasinn nicht problemlos dupliziert werden konnte.

Atlan und Fartuloon wurden von Karyklia von Hay-Boor aus ihrem Gefängnis geholt und in den Inneren Bereich gebracht. Die Tefroder ließen diese Sektion mit Chlorgas fluten, um die beiden Arkoniden in eine bestimmte Richtung zu treiben, wo sie wieder in die Gewalt der Tefroder gelangen sollten. Doch Atlan durchschaute ihre Absicht und so drangen die beiden Freunde in Quonson Zorghans Quartier ein, wo Atlan auch das Fartuloon abhanden gekommene Skarg wiederfand. Der Kristallprinz wurde von einem weiteren Doppelgänger überrascht, den er mit dem Skarg durchbohrte. Dann tauchte auch noch Quonson Zorghan auf, der jedoch von Fartuloon überwältigt werden konnte, noch ehe er einen Schocker abfeuern konnte.

In den Inneren Bereich zurückgekehrt, mussten Atlan, Fartuloon und Karyklia feststellen, dass die Hiaroonerin mit ihrer Flöte keine Befehle mehr an die Wartungsroboter absetzen konnte. Die drei Gefährten wurden von den Maschinen als Eindringlinge eingestuft und verfolgt. Erst durch das Vermächtnis Szorgaals konnten die Roboter wieder beeinflusst werden. Im Inneren Bereich fanden sie eine Sektion, die von unbekannten tefrodischen Schutzschirmen abgeriegelt war. Hinter den Schirmen befanden sich die Maschinenanlagen, mit denen die Duplikate hergestellt werden konnten. Atlan und Fartuloon konnten lediglich einige Speicherbänke zerstören. Dann machten sie sich auf den Weg in einen Hangar, wo sie ein diskusförmiges Beiboot starten und auf den Weg nach Travnor bringen konnten.

Gyal Rykmoon tobte, als er von der gelungenen Flucht der beiden Arkoniden erfuhr. Fartuloons Doppelgänger versicherte dem Tefroder, dass das Beiboot abgeschossen worden sei. Atlans Duplikat beschwichtigte den Sektorwächter über den Verlust der Speicherdaten des echten Atlan und Fartuloon. Der Doppelgänger hielt sich für perfekter als sein Original.

Rykmoon ließ die noch immer auf Travnor festgehaltenen Besatzungsmitglieder der ISCHTAR auf den Ersten Wechton bringen, um sie den Doppelgängern ihrer Anführer gegenüberzustellen. Dann würde sich zeigen, ob sie einen Unterschied feststellen konnten oder nicht. Lediglich Karmina Arthamin fiel auf die Duplikate nicht herein. (Atlan 257)

Die von Atlan und Fartuloon hergestellten Duplos wurden nach Arkon geschickt. (Atlan 260)

Trotzdem musste das Unternehmen als Fehlschlag angesehen werden. Der Multiduplikator wurde vom Ersten Wechton auf ein Raumschiff gebracht. Rykmoon platzierte eine Zeitbombe auf der Raumstation, die kurz nach dem Ablegen des Schiffes gezündet wurde. Zahlreiche glühende Trümmer des Ersten Wechtons schlugen auf der Oberfläche Travnors ein. (Atlan 260)

Die drei Tefroder flogen zum Stützpunkt Null, wo sie von Nevis-Latan erwartet wurden. Als der Meister der Insel erfuhr, dass der Duplo Atlans nach Arkon unterwegs war, war er trotz des Fehlschlags der Operation auf Travnor besänftigt. Der Doppelgänger konnte auf Schläfer zurückgreifen, die schon längere Zeit in das System Arkon eingeschleust worden waren. Mit ihrer Unterstützung würde es möglich sein, von Orbanaschol III. eine Atomschablone herzustellen. (Atlan 263)

Quellen

Atlan 257, Atlan 260, Atlan 263