Ondaix

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Der Viinghodorer Ondaix war ein Springer.

Erscheinungsbild

Er war mehr als zwei Meter groß und im Jahre 1225 NGZ etwa 40 Jahre alt. Der Springer hatte eine kräftige Figur, einen extremen Stiernacken und breite Schultern. Unter den dichten roten Augenbrauen saßen rötliche Augen. Die knollenförmige Nase wies Anzeichen von mehrfachen Brüchen auf. Ondaix hatte das schulterlange rote Haar ebenso zu zahlreichen Zöpfchen geflochten wie auch den Vollbart, der ihm bis zur Brust reichte. (Obsidian 2)

Als Kleidung trug der Springer eine Hose und eine Jacke aus rotbraunem Leder und einen breiten Gürtel. Die Stulpenstiefel reichten bis zum Oberschenkel. Der Rücken wurde von einem Lederüberwurf mit pelzbesetztem Kragen geschützt. (Obsidian 2)

Er wusste seine doppelschneidige, mit einem hüfthohen und unterarmdicken Stiel ausgestattete Streitaxt hervorragend zu gebrauchen. (Obsidian 2)

Charakterisierung

Ondaix war dafür bekannt, seine Kunden bei seinen Geschäften zu übervorteilen. (Obsidian 2)

Er legte zwar oftmals ein ungehobeltes Verhalten an den Tag, war aber stets absolut vertrauenswürdig – ein rauer, aber herzlicher Typ. (Obsidian 7)

Geschichte

Im März 1225 NGZ lauerten ihm sechs Viinghodorer auf und griffen ihn an. Lethem da Vokoban, der mit Umrin Zeles Barbinor dem Kampf zufällig beiwohnte, wurde in die Auseinandersetzung hineingezogen. Kythara beendete schon nach wenigen Augenblicken den Kampf und bestimmte, dass Ondaix den sechs Angreifern den Schaden auszugleichen, den er bei ihnen angerichtet hatte, was er widerspruchslos hinnahm. (Obsidian 2)

In den Diensten der Maghalata

Da Vokoban traf bei einer Audienz bei Kythara erneut auf Ondaix. Der Springer und die Akonin Enaa von Amenonter waren die Vertrauten der Varganin. (Obsidian 2)

Da Vokobans Team versuchte, die VERDRANS GLUT zu kapern, um mit dem Schiff auf das Festland überzusetzen, dies wurde jedoch von Barbinor verhindert. Kythara ging an Bord des Schiffes, wo sie dem Arkoniden eröffnete, dass sie dessen Warnungen vor dem drohenden Ende der Spiegelwelten sehr ernst nahm. Sie war bereit, mit dem Schiff nach Osten aufzubrechen. Ondaix, von Amenonter und auch Kythara wollten da Vokoban und dessen Gefährten begleiten. (Obsidian 3)

Schiffbruch

Die VERDRANS GLUT lief aufs offene Meer aus. Während eines Sturms fiel zwischen den Inseln Karan und Salan die Wikipedia-logo.pngDampfmaschine aus und das Schiff zerschellte an einem vorgelagerten Riff der Insel Salan. Die Mannschaft konnte sich in Rettungsbooten flüchten. Als der Sturm endlich nachließ, befanden sie sich vor der Halbinsel Maun. Kurz vor der Landung in einer kleinen Sandbucht, wurde der Rumpf der Boote von den scharfen Klippen aufgeschlitzt und die Besatzungen in das Meer geschleudert, wo sie der starke Sog sofort in die Tiefe zog. (Obsidian 3)

Ondaix rettete sich in eine Bucht, wo er Lethem da Vokoban, von Amenonter und Kythara fand. Auch Scaul Rellum Falk und Zanargun stießen zu ihnen. (Obsidian 4)

Am nächsten Morgen barg sie den Leichnam Tasia Oduriams. Stunden später entdeckte Ondaix die entstellten Leichen von Cisoph Tonk und Hurakin. Kythara bestimmte das nächste Ziel – die Stadt Bulak. Dort gab sie sich als Maghalata zu erkennen und sie wurden freundlich aufgenommen. Um ihre Reise nach Narador etwas bequemer fortsetzen zu können, verhandelte Kythara mit Adined über die Verfügbarkeit von Reittieren. Adined lieh Kythara und ihren Gefolgsleuten Darrikki. Auch zwei Bulaki nahmen an der Reise nach Narador teil. Am 13. April erreichte die Gruppe die Stadt. (Obsidian 4)

Bahnfahrt

In Narador organisierte Kythara eine Passage mit dem Zug nach Helmdor. Bei einem Zwischenaufenthalt im Bahnhof von Iszuma erblickten die Gefährten drei Goldene Technostädte. Die nächste Station war Hain Elkarin. In Qild entfernte sich die Maghalata am Nachmittag des 15. April vom Zug. Als sie zurückkehrte, wurde sie von ihren Begleitern sehnlichst erwartet. (Obsidian 4)

Der Zug fuhr an und rollte weiter Richtung Helmdor. In der Nacht prasselte Hagel auf den Zug. Vom Himmel stürzten Brocken aus dem Obsidianring auf Vinara nieder. Einer dieser glühenden Brocken raste direkt auf den Zug zu, traf aber nur die Gleise. (Obsidian 4)

Im entstandenen Krater kühlte der Obsidianbrocken zusehends ab. Aus Kristallen formten sich merkwürdige Gestalten. Die teilweise humanoiden Kristallwesen bewegten sich auf skelettartigen Beinen, hoben die bläulichen aus scharfkantigen Knochen bestehenden Arme und zeigten die in den Kiefern glitzernden scharfen Kristallsplitter. Muskeln und Organe bildeten sich. Plötzlich kehrte sich der Prozess um. Fleischbrocken klatschten zu Boden. Splitter lösten sich und verpufften zu bläulichen Schwaden. Bald war der Spuk wieder vorbei und die Fahrt konnte nach einigen Reparaturen fortgesetzt werden. (Obsidian 5)

Perlenschleifer

Die Gruppe stieß in Helmdor zur Schwarzen Perle vor. Sie bemerkten, dass sie von Perlenschleifern beschattet wurden. In einer verlassenen Gasse schlugen sie die Perlenschleifer nieder. Sie legten die Kleidung der Perlenschleifer an und schritten ungehindert durch das Stadttor. Trotz aller Vorsicht wurde die Gruppe jedoch schließlich entdeckt. (Obsidian 5)

Es kam zu einem heftigen Kampf mit den Perlenschleifern. Von Amenonter fand dabei den Tod. Kythara übernahm die Führung der Gruppe, da sie über gute Ortskenntnisse in der Schwarzen Perle verfügte. Aus einer großen Bibliothek nahmen sie mehrere Schriftstücke und Karten mit. Danach tauchten sie in den Straßen von Helmdor unter. Während die Freunde in einer neuen Unterkunft ihre Beute begutachteten, war Kythara in der Stadt unterwegs, um Xarrans zu organisieren. Picyarna verkaufte ihr sieben Tiere, mit denen sie in die Taneran-Schlucht reisen wollten. Noch in der Nacht brachen sie aus der Karawanserei auf. (Obsidian 6)

Seilschaft

Am 21. April erreichten sie die Taneran-Schlucht. Auf den erbeuteten Karten war ein Serpentinenweg zum Boden der Schlucht eingezeichnet. Der Abstieg in die Schlucht war lebensgefährlich, aber gemeinsam schafften sie es. (Obsidian 6)

Am Ufer des Taneran wurde ein Nachtlager aufgebaut. Am nächsten Morgen machten sie sich an den beschwerlichen Aufstieg über die nordwestliche Flanke der Taneran-Schlucht. (Obsidian 7)

Die fliegende Stadt

Während des Rittes auf ihren Xarrans wurden sie fast von einer extrem niedrig fliegende Goldene Technostadt getötet. Drei Xarrans überlebten und große Teile der Ausrüstung waren verloren. Ein Obsidianmeteorit schlug nahe bei der Gruppe auf und riss sie von den Beinen. Plötzlich stürmte ein riesiger Saurier auf sie zu. Kythara begrüßte Dismeeder Bonweerd. Dieser erklärte sich nach einer kurzen Unterredung mit der Maghalata bereit, die Gruppe zur Bastion Grataar zu bringen. Während des Ritts mehrten sich die Zeichen des nahen Untergangs. Sternschnuppen fielen im Minutenabstand vom Himmel, Vulkane brachen aus, Buschbrände tobten. Am 29. April erreichten sie die Bergfestung. Die Goldene Technostadt schwebte plötzlich wieder über ihnen, kippte vornüber und kam direkt auf sie zu. (Obsidian 7)

Die Druckwelle schleuderte gewaltige Mengen an Sand- und Steinkörnern auf die Gruppe, die hinter dem Körper Dismeeder Bonweerds Schutz suchte. Zwei Meter über dem Boden kam die Technostadt zum Stillstand. Bald nahm sie wieder Fahrt auf, stieg einige Meter höher und setzte mit geringer Geschwindigkeit ihren Weg fort. Sie stiegen wieder auf den Rücken des Fonshoord, der sich in Bewegung setzte und der Goldenen Technostadt nach Grataar folgte. Als die Stadt tiefer sank, verlangte da Vokoban, auf die Plattform überzuwechseln. Bonweerd galoppierte unter die Plattform. Dank der plötzlich auftauchenden Li da Zoltral gelang es ihnen, die Technostadt zu erreichen, die eine Transition durchführte. (Obsidian 8)

Suchaktion

Sie bewegten sich auf das Zentrum der Technostadt zu. Ihr Vormarsch wurde in einer Halle von Ovalrobotern gestoppt, die den Weg versperrten und auf direkt ausgesprochene Befehle nicht reagierten. Im Gespräch kamen Kythara und da Vokoban zu dem Schluss, dass die Technostadt zwar auf Giascon zuraste, den Bewohnern aber kein Schaden drohte, da sich zuvor die Selbstzerstörungsanlage aktivieren würde. (Obsidian 9)

In der Steuerzentrale blinkten die Anzeigen in grellem Rot. Die Systeme waren laut Kythara zu schwer beschädigt, um eingreifen zu können. Die Roboter wollten sie nicht weglassen, ehe sie die Stadt nicht gerettet hatten. Sie zogen sich zurück und suchten erfolglos nach da Zoltral. Sollte die Stadt abstürzen, wurde vereinbart, sich in Giascon zu treffen. da Vokoban fand Li, die von Robotern umringt in verkrümmter Haltung auf dem Boden lag. Die Stadt wurde von schweren Erschütterungen durchlaufen. Nach da Vokobans Schätzung würde sie in der Lagune vor Giascon aufschlagen. Die Plattform bohrte sich in den Boden der seichten Lagune und kam zum Stilstand. Trotz der Zerstörungen an den Aufbauten war niemand von da Vokobans Gruppe verletzt worden. Li erlangte das Bewusstsein wieder und verspürte die Annäherung Sardaengars. Sie sagte, dass sie den Auftrag hatte, den Untergang der Obsidian-Kluft aufhalten zu müssen. (Obsidian 9)

Die Ovalroboter brachten sie in die Stadt Giascon. Ein mehrere Meter langes kristallenes Insekt tauchte auf. Li stürmte auf Sardaengar los, der anscheinend völlig unter Kontrolle des Kristallmondes stand. Aus dem vorderen Fangbeinpaar des Insekts schossen grellweiße Strahlen, die Li da Zoltral einhüllten und zu Boden zwangen. Sardaengar stürmte davon. (Obsidian 9)

Sturz in das Nichts

Ondaix verfolgte Sardaengar, während Zanargun dem Springer hinterher rannte. Die beiden Männer wurden von zehn Cheborparnern mit Helm, Schwert und Schild angegriffen. Sie sollten auf dem Scheiterhaufen landen. Dismeeder Bonweerd vertrieb die Angreifer. Kythara wollte zum Selonad-Tempel auf Eian vorstoßen, wo eine riesige Obsidiankugel verehrt wurde. Die Stadtwachen eröffneten mit Armbrüsten das Feuer auf die Gruppe. Ondaix wurde von einem Pfeil in den Oberarm getroffen, ein weiterer bohrte sich in Zanarguns Brust. Etwa 50 Cheborparner griffen an. Bonweerd wurde durch Feuer vertrieben, er flüchtete ins Wasser. Als der Hauptmann der Wache Kythara mit gezogenem Schwert töten wollte, wurde sie von einem Ovalroboter gerettet. Der Roboter setzte sein Vernichtungswerk fort. Erst als da Vokoban Kythara riet, dem Roboter einen Befehl zu erteilen, hörte die Maschine auf. Die Varganin gab den gedanklichen Befehl, Ondaix und Zanargun in die Goldene Technostadt zu bringen, um dort ihre Verletzungen zu behandeln. Der Roboter hüllte die beiden Männer in ein Fesselfeld und flog davon. (Obsidian 10)

Die Obsidiankugel im Selonad-Tempel verwandelte sich in ein Schwarzes Loch, das sich immer weiter ausbreitete. Ovalroboter kamen da Vokoban, Kythara und Falk zu Hilfe und brachten sie im Schutz von Fesselfeldern zur Goldenen Technostadt. Dort wurden sie von Li da Zoltral erwartet. Mit hoher Geschwindigkeit entfernte sich die Plattform von dem schwarzen Nichts. Li steuerte die Stadt zum Torfelsen von Giascon. Eine gewaltige Explosion ließ die Technostadt kippen. Ondaix und Zanargun konnten sich nicht halten und stürzten in das Nichts. (Obsidian 10)

Quellen

Obsidian 2, Obsidian 3, Obsidian 4, Obsidian 5, Obsidian 6, Obsidian 7, Obsidian 8, Obsidian 9, Obsidian 10