Der Intrigant (Atlan-Roman)

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Begriffsklärung Dieser Artikel befasst sich mit dem Atlan-Heftroman. Für den Perry Rhodan-Heftroman, siehe: Der Intrigant.
Überblick
Serie: Atlan-Heftserie (Band 176)
A176 1.JPG
© Heinrich Bauer Verlag KG
Innenillustrationen
Zyklus: Der Held von Arkon
Unterzyklus: Die Varganen (Band 3/47) / (Lebo Axton 1)
Titel: Der Intrigant
Untertitel: USO-Spezialist Kennon jagt einen Mörder – in der fernen Vergangenheit
Autor: H. G. Francis
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenillustrator: Johnny Bruck (2 x)
Erstmals erschienen: 1975
Hauptpersonen: Sinclair Marout Kennon, Gentleman Kelly, Ceron Mosselcrin, Eglo Butein, Bollpta, Aprit Dirgok
Handlungszeitraum: 10.498 da Ark (8023 v. Chr.)
Handlungsort: Arkon III
Zusätzliche Formate: E-Book,
enthalten in Blauband 32

Kurz­zusammen­fassung

Sinclair M. Kennon materialisiert auf Arkon III, wo er gleich einen schweren Stand hat. Arkoniden machen sich über ihn lustig, zwielichtige Gestalten wollen ihn ausrauben. Indem er dem Fabrikbesitzer Ervolt Far eine für die Zeit neue, aber in eine Sackgasse führende Technik verkauft, beschafft Lebo Axton sich etwas Geld. Auf einem Schrott­platz erwirbt er notge­drungen einen Roboter und kommt so zu Gentleman Kelly. Schließlich geht er mit dem Ingenieur Eglo Butein eine Partnerschaft ein, indem er ihm technische Verbesserungen liefert, und löst so seine Geld- und Unterkunftsprobleme.

Während er auf Arkon III unterwegs ist, hat er bereits vom Tod des Offiziers Ceron Mosselcrin gehört, der ihn zusammen mit anderen gedemütigt hat. Axton nimmt sich des Falles an und erfährt, dass der Offizier nach einem Treffen der Soff-Sekte, der er angehört hat, blutleer aufgefunden worden ist. Bei der Soff-Sekte erfährt der Kriminalist, dass Mosselcrin etwas über seinen direkten Vorgesetzten Aprit Dirgok von dem Händler Bollpta erfahren hat. Der Händler will Axton die Informationen erst am Abend geben, ist da aber bereits getötet worden. Axton findet jedoch in der Wohnung des Ermordeten die Informationen über Dirgok.

Demnach stammt Dirgok vom Planeten Akkerek und ist in die arkonidische Flotte eingeschleust worden, um Orbanaschol III. zu ermorden. Dirgok hat sich jedoch auf die Seite des Imperators geschlagen und gehört nun zu seinen Vertrauten, ohne dass Orbanaschol über Dirgoks Vergangenheit Bescheid wüsste.

Axton lässt Dirgok wissen, dass er über dessen Vergangenheit Bescheid weiß. Zugleich sucht er ein akkerekisches Raumschiff auf und schlägt dem Kommandanten vor, dass Akkerek als Ergebenheitsbeweis den Imperator über Dirgoks Auftrag informiert. Aprit Dirgok löst eine Großfahndung nach Axton aus und setzt Butein gefangen, um Axton zu erpressen. Der Kriminalist setzt sich mit dem Waffenmeister von Arkon III in Verbindung, der auf die Verbesserungen Buteins und Axtons angewiesen ist, und erreicht so, dass Butein freigelassen werden muss.

Mit einem Einbruch in Dirgoks Wohnung, bei dem er vortäuscht, weitere Informationen gefunden zu haben, versetzt Axton den Akkereker weiter in Panik.

Als ein Kurier von Akkerek eintrifft, fängt Axton ihn ab und versucht, ihn und den Beobachter von Akkerek zu beschützen. Die beiden preschen mit ihren Informationen vor und werden von Dirgok erschossen. Als Axton sie retten will, wird er verhaftet. Da er jedoch die Unterlagen des Kuriers zuvor an sich genommen hat, kann er Dirgoks Schuld beweisen und wird freigelassen. Damit hat er zum ersten Mal auf sich aufmerksam gemacht und mit Dirgok einen möglicherweise treuen Gefolgsmann Orbanaschols ausgeschaltet.

Handlung

Der unter einer Illusionsmaschine der TRAUMPALAST auf dem Planeten Meggion träumende USO-Spezialist Sinclair M. Kennon wird in die Vergangenheit des Jahres 10.498 da Ark versetzt und findet sich in seinem verkrüppelten Originalkörper auf Arkon III wieder.

Um seinen Hunger zu stillen, ist er gezwungen, um Nahrungsmittel zu betteln. Dabei wird er wegen seines Äußeren von den stolzen Arkoniden verspottet. Um an Geld zu kommen begibt er sich in eine Fabrik. Er will dem Besitzer eine technische Neuerung verkaufen. Ervolt Far ist an der Verbesserung des Schleusenmechanismus interessiert. Lebo Axton weiß natürlich, dass das von ihm angebotene System nur vorübergehend revolutionär ist und später von einer anderen Methode abgelöst werden wird, aber jetzt bringt ihm der Verkauf eine kleine Summe Geld, die er dringend benötigt.

Axton versucht, sich am Rand eines großen Raumhafens auf der Nordhalbkugel von Arkon III in einem schäbigen Hotel ein Zimmer zu mieten. Als der Besitzer des von einer Rotkoralle verseuchten Hotels versucht, Axton sein bisschen Geld zu stehlen, setzt sich der Krüppel zur Wehr. Der Betrüger trägt schmerzhafte Verletzungen davon, als Axton mit einem Elastikband einen langen Nagel auf ihn schleudert, der seinen Fuß durchbohrt. Axton verlässt das heruntergekommene Hotel.

Auf der Straße erfährt er durch eine Nachrichtensendung auf einem der neu entwickelten 3-D-Kugelbildschirme vom Tod des Offiziers Ceron Mosselcrin. Dieser Mann gehörte zu den ersten Personen, die ihm auf Arkon III begegnet sind und sich über sein Aussehen lustig gemacht haben.

Axtons kriminalistischer Spürsinn ist erwacht. Er hofft, den Mordfall Mosselcrin aufklären zu können. Das wird ihm die angestrebte positive Aufmerksamkeit in der arkonidischen Gesellschaft bescheren. Doch um nicht andauernd auf fremde Hilfe angewiesen zu sein, fasst der passionierte Roboterhasser den Entschluss, sich eine derartige Maschine zuzulegen. Auf einem riesigen Schrottplatz ersteht Axton für wenig Geld intakte Einzelteile von ausrangierten Robotern. Unter den Fundstücken ist auch ein vollständig funktionsfähiger Kopf, der mit ihm eine interessante Konversation beginnt. Der Kopf spricht mit dunkler, verführerischer weiblicher Stimme. Die Maschine spricht Axton andauernd mit »Liebling«, »Schätzchen« und »Liebster« an. Axton findet einen blaufarbenen Oberkörper und befestigt ihn an den Kopf. Als er es geschafft hat, die anderen Fundstücke zu montieren, kann sich Gentleman Kelly aus eigener Kraft bewegen. Als der Roboter Axton als »Nesthäkchen« bezeichnet, verliert der Krüppel die Beherrschung und schlägt mit einem Werkzeug auf Gentleman Kelly ein. Eine Delle bleibt auf dem Kopf zurück. Dann macht sich Axton daran, den Lautsprecher auszubauen. Von nun an muss sich Gentleman Kelly allein vervollständigen.

Axton ruht sich aus. Plötzlich tauchen zwei Arkoniden auf, die sein Geld haben wollen. Die beiden werden handgreiflich. Ein Eisenstück trifft einen der Männer am Kopf. Der zweite Mann bekommt eine Eisenkugel an den Hals. Eilig kommt ein bizarr geformter Roboter angerannt. Es handelt sich um Gentleman Kelly, der sich erweitert hat. Axton befiehlt der Maschine, ihn aufzuheben und zu einem kleinen Wäldchen zu tragen. Dort sieht er sich den Roboter etwas genauer an. Gentleman Kelly ist bei seiner Vervollständigung erfolgreich gewesen. Er ist nun etwa zwei Meter groß, besitzt sieben Arme und einen neuen kugelförmigen Kopf mit einem Organband, das die wichtigsten technischen Einrichtungen wie Sehlinsen, Sprechmembrane, Antennen und Sensoren enthält. Dieser Kopf sitzt auf einem Spiralhals. Als Axton an einem der Roboterarme ein Messer entdeckt, dreht er beinahe durch und montiert Gentleman Kelly drei der Arme ab, so dass nur noch vier Arme übrig bleiben. Zusätzlich zu den körperlichen Veränderungen nimmt Kennon auch kleine Umprogrammierungen vor. So wird nun der Roboter alles tun, um Axton zu schützen. Die Verwendung der Kosenamen für seinen Herrn ist ihm ab jetzt untersagt.

Mit seinem Roboter als Beschützer betritt Lebo Axton ein Kasino in einem nahe gelegenen Vergnügungsviertel. Dort trifft er auf die arkonidischen Flottenoffiziere Efla Arat, Samkle und zwei andere Männer, denen er Kartentricks vorführt. Das Gespräch kommt auch auf den Mord an Mosselcrin, einem Mitglied der Soff-Sekte. Axton kommt auf den Gedanken, mit einem Priester der Sekte sprechen zu wollen.

Doch zunächst besucht er ein in einem hundert Meter hohen Trichterbau untergebrachtes Konstruktionsbüro, das im Auftrag der Raumflotte tätig ist. Dem Ingenieur Eglo Butein stellt er technische Verbesserungen an einem Energiestrahler vor und wird nach kurzer Überprüfung der Änderungen Partner des Arkoniden.

Der nächste Weg führt Lebo Axton in den Tempel der Soff-Sekte. Mit einigem Druck und tatkräftiger Unterstützung durch Gentleman Kelly zwingt Axton den anwesenden Blutpriester zu einem Geständnis über den Tod von Ceron Mosselcrin. Der Offizier ist von seinem Vorgesetzten getötet worden, weil er etwas über diesen herausgefunden hat. Der Händler Bollpta hat das Geheimnis Mosselcrin zugetragen. Mehr wagt der Priester aus Angst um sein eigenes Leben nicht auszusagen.

Axton stattet nun dem Händler Bollpta einen Besuch ab. Der ihn begleitende Gentleman Kelly wird durch einen Energieschirm von seinem Herrn getrennt. Durch einen im Geschäft auftauchenden Offizier wird das Gespräch unterbrochen. Die beiden Männer vereinbaren, sich zu einem späteren Zeitpunkt erneut zu treffen.

Lebo Axton und sein Partner Eglo Butein führen Verhandlungen mit dem Waffenmeister der Fünften Flotte. Der Offizier ist von den Neuerungen begeistert. Axton und Butein werden in ein unterirdisches Abwehrzentrum für Strahlenkanonen gebracht. Der Terraner lässt sich die Konstruktionspläne zeigen und entdeckt einige Fehlerquellen, die den Betrieb der Kanonen äußerst unsicher und gefährlich machen. Bei der folgenden Diskussion mit den Offizieren und Technikern stellt Axton unauffällig auch einige Fragen zu Ceron Mosselcrin.

Als Aprit Dirgok sich der Diskussionsrunde anschließt, hegt Axton den dringenden Verdacht, den Mörder Mosselcrins vor sich zu haben.

Zurück bei Bollptas Geschäft, steht ein Ambulanzgleiter vor der Tür. Der Händler ist tot. Axton und sein Roboter fliegen mit einem Gleiter zu Bollptas Privatadresse. Gentleman Kelly öffnet das Sicherheitsschloss. Axton findet Bollptas Notizbuch. Beim Studium findet er zahlreiche Eintragungen über Aprit Dirgok. Der von der Untergrundbewegung auf seiner Heimatwelt Akkerek nach Arkon geschickte Akkereker sollte eigentlich Imperator Orbanaschol III. ermorden. Doch Aprit Dirgok stellte sich hinter den Imperator und hatte damit aus persönlichem Vorteil sein Volk verraten.

In seinem Hotelzimmer erhält Lebo Axton Besuch von Eglo Butein. Der Ingenieur erzählt ihm von einer auf Arkon III laufenden Großfahndung. Er sagt Axton einen Einbruch in Bollptas Wohnung auf den Kopf zu und bittet ihn, die Ermittlungen im Fall Mosselcrin einzustellen, weil sie sonst beide in größter Gefahr schweben. Lebo Axton bittet Butein um einen Gefallen. Er soll Aprit Dirgok einen Brief zukommen lassen, in dem Auszüge aus Bollptas Tagebuch enthalten sind. Butein ist fassungslos, wird der Bitte aber irgendwie doch entsprechen.

Axton verklebt auf dem Rücken Gentleman Kellys zwei Fußstützen und zwei Haltegriffe. So kann er den Roboter als relativ bequeme Transportmöglichkeit nutzen. Mit Axton auf dem Rücken begibt sich der Roboter zu einem Raumhafen, auf dem 30 Kugelraumer der arkonidischen Flotte stehen. Sie betreten ein kleineres Raumschiff. Wie von Axton gefordert, kommt der Kommandant des Schiffes zu einer Besprechung mit dem Verwachsenen. Der Kommandant ist Akkereker. Axton informiert den Mann über die Rolle Aprit Dirgoks. Axton vermutet, dass Dirgok eine Säuberungswelle auf seiner Heimatwelt starten wird, um ihm gefährlich werdende Personen zu beseitigen. Er unterbreitet dem Akkereker seinen Plan, dass die Akkereker selbst Dirgok dem Imperator ausliefern sollen. Als Zeichen ihrer neuen Ergebenheit gegenüber dem Imperator sollen sie die ursprüngliche Rolle des Offiziers bei Hof bekanntmachen und ihre Erleichterung darüber, dass Dirgok seinen Anschlag nicht durchgeführt hat. Axton kehrt mit Gentleman Kelly ins Hotel zurück.

Doch kurz vor dem Hotel wittert Axton praktisch die Gefahr. Er verharrt mit dem Roboter in der Dunkelheit und beobachtet den Eingang zum Hotel. Bald erscheint dort ein Gleiter. Axton und Gentleman Kelly ziehen sich in Richtung eines Vergnügungsviertels zurück. Doch der Weg wird von Gleitern und Männern versperrt. So muss sich der Verwachsene in ein Trichterhaus zurückziehen. Durch einen unterirdischen Tunnel erreichen sie einen anderen Trichterbau. In der Gleitergarage treffen sie auf einen Raumfahrer, der sofort mit einer Projektilpistole auf Axton feuert. Wie schon einmal setzt Lebo Axton erneut seine Schleuder ein und schickt einen fingerlangen Stahlnagel in Richtung des Raumfahrers. Der Nagel dringt in die Stirn des Mannes ein, der die Waffe fallen lässt und zusammenbricht. Gentleman Kelly entfernt den Nagel. Der Raumfahrer wird überleben. Mit einem Gleiter verlassen der Roboter und der Krüppel den Trichterbau. Das Fahrzeug wird von mehreren Arkoniden beschossen, kann jedoch unversehrt im Vergnügungsviertel verschwinden. In einer Nachrichtensendung erfährt Axton, dass er des Mordes an Bollpta bezichtigt und überall auf Arkon III gesucht wird. Dirgoks Männer sind ihm dicht auf den Fersen. Axton kann einen von ihnen überwältigen und erfährt, dass Butein verhaftet worden ist.

Axton nimmt in einem alten Holzhaus im Vergnügungsviertel über ein Kommunikationsgerät Kontakt mit dem Waffenmeister von Arkon III auf. Unter Hinweis auf seine Fähigkeit, die Fehler in den Waffensystemen ausmerzen zu können, fordert Axton die Freilassung seines Partners Butein. Dann schaltet er das Gerät ab und verlässt das Haus. Gentleman Kelly trägt ihn nun in die Wohnung des Händlers Bollpta. Hier will Axton einige Tage ausharren und auf den von Akkerek kommenden Kurier warten, der von Dirgok abgefangen werden wird. Der Akkereker ist dazu gezwungen, um ein Zusammentreffen des Kuriers mit Orbanaschol zu vermeiden.

Nach Stunden klopft es an die Tür, und Eglo Butein betritt die Wohnung. Um Dirgok nervös zu machen, will Axton in dessen Wohnung eindringen, während Butein die Nachrichten verfolgen wird. In Aprit Dirgoks luxuriös eingerichteter Wohnung findet Axton einen geheimen Safe. Mit seinem Strahler feuert der Verwachsene auf den Safe, bis das Metall glüht und alles zerstört, was sich im Innern des Safes befindet. Gentleman Kelly holt ihn mit einem Gleiter von der Dachterrasse des Trichterbaus ab. Wieder in Bollptas Wohnung berichtet Butein, dass ein Schiff von Akkerek in AYA-Hafen landen wird. Axtons Partner soll eine Eppter-Automatik besorgen.

Axton wartet nahe dem AYA-Raumhafen auf das Kurierschiff. Nach der Landung verlässt ein einzelner Mann das Kugelschiff und schreitet auf einen Gleiter zu. Axton feuert die Eppter-Automatik ab. Drei Geschosse verschweißen die Tür des Fahrzeugs. Gentleman Kelly kommt mit einem Gleiter herangebraust und steigt aus. Er schlägt das Fenster des Fahrzeugs, dessen Tür nicht aufzubringen ist, ein und lässt die Maschine starten. In wenigen Hundert Metern Höhe explodiert das Triebwerk, der Gleiter stürzt ab und wird vollständig zerstört. Der Kurier von Akkerek steigt in den Gleiter des Roboters ein. Axton folgt Kelly mit einem Gleiter zum Büro des akkerekischen Militärbeobachters. Er betritt das Büro, in dem sich der Kurier und der Militärbeobachter aufhalten. Axton fordert die beiden Männer auf, diesen Ort so schnell wie möglich zu verlassen. Eine Explosion erschüttert das Gebäude. Gentleman Kelly fliegt mit einem Gleiter durch das Fenster direkt ins Büro. Von den Akkerekern unbemerkt, nimmt Axton aus der Tasche des Kuriers die belastenden Dokumente und tauscht sie gegen leere Blätter aus. Der Gleiter landet, und alle verlassen die Maschine. Kelly programmiert den Gleiter, der ohne Passagiere weiterfliegt. Die Männer und der Roboter erreichen ein Nachbargebäude, wo sie eine relativ ruhige Nacht verbringen. Während Axton schläft, verlassen die beiden Akkereker das Quartier.

Als er aufwacht, ist Lebo Axton auf Gentleman Kelly sehr wütend. Er startet zum größten Raumhafen von Arkon III. Dort nimmt er Aprit Dirgok wahr, der beobachtet, wie der Militärbeobachter und der Kurier auf eine Gruppe hoher Offiziere zuschreiten. Mit einem gezielten Strahlschuss tötet Dirgok den Militärbeobachter. Nur wenige Augenblicke später erleidet der Kurier das gleiche Schicksal. Axton setzt neuerlich seine Schleuder ein und trifft mit dem Stahlnagel Dirgok in die Schulter. Einige Offiziere reißen Dirgok zu Boden, der ihnen befiehlt, Axton zu töten. Doch die Offiziere schießen nicht, sondern führen Axton ab.

Nach zwei Tagen Haft wird Lebo Axton vor eine Versammlung von etwa zwanzig Offizieren geführt. Auch Aprit Dirgok ist anwesend. Axton erzählt von der ursprünglichen Mission des Akkerekers und der Absicht des getöteten Kuriers, den Verräter zu entlarven. Die Offiziere zweifeln an Axtons Ausführungen, zumal die Tasche des Kuriers nur mit leeren Blättern befüllt war. Axton übergibt die echten Dokumente, die Aprit Dirgok schwer belasten und auch den Mord an Ceron Mosselcrin aufklären. Nach genauem Studium der Dokumente wird Aprit Dirgok abgeführt und Lebo Axton freigelassen. In wenigen Tagen soll er Fragen nach seiner Herkunft und seiner Person beantworten.

Lebo Axton muss sich eingestehen, dass Aprit Dirgok mit seinen Plänen eigentlich überhaupt nichts zu tun gehabt hat. Er will lediglich dem Kristallprinzen Atlan in seinem Kampf gegen Orbanaschol III. helfen und sich selbst zu mehr Einfluss. Doch jetzt muss er sich damit beschäftigen, sein Leben zu retten, denn die Befragung wird nicht so einfach zu überstehen sein.

Innenillustrationen