Fragment-Refugium

Aus Perrypedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Google translator: Translation from German to English.
Google translator: Překlad z němčiny do češtiny.
Google translator: Vertaling van het Duits naar het Nederlands.
Google translator: ドイツ語から日本語への翻訳
Google translator: Traduction de l'allemand vers le français.
Google translator: Tradução do alemão para o português.

Ein Fragment-Refugium ist ein spezieller Rückzugsort für Fragmente der Superintelligenz ES.

Übersicht

Nachdem Atlan am See der Fauthen mit Thez die Dys-chrone Scherung ausgehandelt hatte, wurde die Superintelligenz ES als Folge in mehrere Fragmente zerteilt. (PR 2874) Diese Fragmente wurden von ES in verschiedenen kosmischen Bereichen in speziellen Refugien verankert. Der Kosmokratin Mu Sargai waren zwei Koordinaten dieser Refugien bekannt. (PR 3193)

Im September des Jahres 2097 NGZ trafen Perry Rhodan und Poquandar auf der Insel Soilam auf Sorgorenland das Imagonon der Kosmokratin Mu Sargai. Das Imagonon teilte Rhodan mit, dass es noch zwei weitere Fragment-Refugien in der Nähe der Milchstraße gab. Das eine konnte Rhodan der Galaxie Wolf-Lundmark-Melotte zuordnen. Das andere im Orionarm. Das Imagonon bemerkte, dass ES die Fragmentierung nicht ohne den Rat der Kosmokraten hätte durchführen sollen. Der Wanderer war vom richtigen Pfad abgewichen und hat damit einen Schritt zur Seite getan. ES wäre zu einer Transformation in ein multiversale oder polyversale Entität bereit gewesen. Dies wäre eine direkte Folge der überraschende Scherung durch die Entität Thez gewesen. Durch die Fragmentierung hat sich ES diesem Schritt entzogen. Die Fragmentierung hätte nach Planung von ES anders verlaufen sollen. Jemand hatte den Wanderer in die Irre geführt und dermaßen verwirrt, dass er ohne fremde Hilfe nicht wieder auf dem richtigen Pfad zurückfinden konnte. Sie meinte ebenfalls, dass die Archäoversen etwas mit der Fragmentierung von ES zu tun haben könnten. (PR 3255)

Geschichte

Auf dem Planeten Aschvalum trafen Atlan und Perry Rhodan auf eine Manifestation von Ras Tschubai aus dem dortigen Fragment-Refugium. Dieser berichtete, dass die Fragmentierung in Teilen nicht so verlaufen war, wie es ES für diesen Fall geplant hatte und dass das Fragment freiwillig hier von ES deponiert worden ist. ES ist von einem Wesen, dass sich Irreführer nennt, umfassend getäuscht worden. Nicht einmal die ES-Fragmente selbst wissen, welche Fragmente in die Irre geführt wurden und welche nicht. Von vier Refugien wusste er. Neu war für Perry Rhodan nur die Galaxie Wolf-Lundmark-Melotte. Ob es noch viel mehr Fragmente gibt, konnte Ras Tschubai nicht sagen. (PR 3225)

Die Auswertung der auf Aschvalum im Kugelsternhaufen Morschaztas gefundenen Eisenkugel ergab, dass es mehr Konversen-Relais in der Sextadim-Konverse gab als Fragmentrefugien. ES hatte nur einige Relais genutzt. (PR 3227)

Bekannte Refugien

Geschichte

Mu Sargai übergab diese Koordinaten in Form der Obsidian-Datei an Perry Rhodan als Gegenleistung für die Hilfe gegen den Chaoporter FENERIK. (PR 3193, PR 3196)

Die Fragment-Refugien waren spezielle Zufluchtsorte, in die sich die Fragmente der Superintelligenz ES nach ihrer Fragmentierung flüchteten. Als erster Standort konnte Morschaztas ermittelt werden, in der Nähe der Galaxie Gruelfin (NGC 4594, Sombrero). Nachdem die Gefahr in der Milchstraße gebannt war, die von FENERIK drohte, wurde der Ultratender MAGELLAN umgerüstet und auf eine Langzeitmission nach Morschaztas geschickt, um dort einen Vorposten zu etablieren. Auf sie sollte die RAS TSCHUBAI folgen, um die Suche nach dem ersten Refugium voranzutreiben. (PR 3199, PR 3200)

In der Kleingalaxie Morschaztas regierte das Volk der Panjasen. Auf dem Tabuplaneten Aschvalum erhob sich ein Unterseeplateau bis auf 800 m Wassertiefe aus dem ansonsten 2000 km tiefen, weltumspannenden Ozean. Inmitten einer aus großen Steinblöcken erbauten, mutmaßlich uralten Stadt befand sich der Schrein, das Fragmentrefugium von Aschvalum.

Das Gebäude ruhte auf einem 120 m hohen und 150 m durchmessenden Sockel, von dem noch unterirdische Stockwerke bis in 240 m Tiefe ausgingen. Auf dem Sockel stand ein 80 m hoher Zylinder, über dem der eigentliche Schrein sich erhob: Grob sphärenförmig, 450 m hoch und 240 m im Durchmesser. Das Gebäude hatte also eine Gesamthöhe von 650 m über dem Plateau und reichte somit bis in eine Wassertiefe von 150 m empor.

Atlan verglich die Architektur mit Ambur-Karbush auf Wanderer. Die Sphäre mutete technisch an, rief aber auch Assoziationen an ein lebendes Wesen wach, wie ineinander verschlungene Tentakel, die sich leicht im Wasser bewegten. Für panjasische Tauchboote gab es eine Schleuse zum Andocken. Das Innere wirkte zeitlos elegant, halbdurchsichtige Wände gaben den Blick auf technische Komponenten frei.

Der Zugang zum ES-Fragment wurde durch eine undurchsichtige Mauer aus milchigem Glas freigegeben, an der milchweiße, erstarrte Tropfen hingen. Der Zutritt wurde nur Viyesch und Atlan erteilt. Das Fragment präsentierte sich als blauweiß schimmernde Sphäre von etwa zehn Metern Durchmesser, die sich aus einer Vielzahl kugeliger Elemente zusammensetzte. Diese hatten unterschiedliche Größen, aber gleichförmige Oberflächen, die an halbtransparentes Perlmutt erinnerten. (PR 3219)

Quellen

PR 2874, PR 3193, PR 3196, PR 3199, PR 3200, PR 3219, PR 3220, PR 3222, PR 3225, PR 3227, PR 3255